"Manchmal fürchte ich,
als Tier wiedergeboren zu werden !"

(Dalai Lama)
 

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Der Schwimmer (im Tierversuch)

Er öffnete die Augen und sah sich um. Er war immer noch in diesem hellen,
kalten Raum. Mit einem Seufzer schloss er die Augen wieder. Ihm war kalt. Er
lag ja nur auf den kalten , weißen Fliesen. Er hatte keine Decke, die die
Kälte, die aus dem Boden kam, aufhalten konnte. Sein Kopf schmerzte und
seine Glieder taten ihm weh. Dann hörte er Stimmen. Sie riefen nach ihm. Sie
riefen : “ Nr. 1985 komm her! ³ Er wusste das er gemeint war und so verzog er
sich in eine Ecke des Käfigs , indem er schon so lange Zeit verbringen
musste. Er erinnerte sich nicht mehr an früher. Die Schmerzen in seinem Kopf
waren zu stark. Er sah den Mann, der ihn immer, jeden Tag aufs Neue, holte.
Er hörte wie ein anderer Mann zu diesem sagte: “ Wie lange brauchst du denn
um den schwarzen Labrador herzubringen?³ “ Er will nicht!³ entgegnete der,
der ihm am nächsten stand. “Mach schon! Die anderen müssen auch noch
drankommen! ³ Wie? Es gibt noch mehr von ihm? Er war nicht der einzige, der
auf kalten Boden schlafen
musste? Er war nicht der einzige, den sie jeden
Tag holten? Er hatte große Angst. Er zitterte. Die Hand des Mannes strich
ihm sanft über den Kopf. “Na komm schon Nr. 1985. Du weißt was mit dir
passiert, stimmt¹s? Komm schon Schwarzer oder willst du, dass ich Ärger
bekomme?³ Er wusste, dass er mitgehen musste. Er konnte sich nicht wehren. Zu
oft hatte er schon versucht zu entkommen und jedes mal, fingen sie ihn
wieder. So ging er mit dem Mann, der ihm während des Laufens am Ohr kraulte.
Er ging voraus, denn er wusste wohin sie ihn bringen würden.
Vor dem großen
Wasserbecken blieb er stehen und schaute sich um.

Da kamen sie. Fünf Männer in weißen Kitteln mit Schreibtafeln und Stiften in
den Händen. Er setzte sich und wartete bis sie bei ihm waren und ihm
befahlen in das Becken zu steigen. Er tat wie ihm geheißen wurde und
kletterte hinein. Dort wartete er bis man ihn am Halsband an eine Stange
gebunden hatte, die in das Becken hinein reichte. Dann spürte er wie der
Boden unter seinen Füßen sich bewegte und das Wasser um ihn herum immer
höher stieg. Ruhig wartete er bis es so hoch war, dass er schwimmen musste.
Er kannte das alles ja schon. Er schwamm. Ruhig und gelassen immer im Kreis,
denn die Stange an seinem Hals erlaubte ihm nicht an den Wänden
hinaufzuklettern. So schwamm er wie immer. Er wusste, dass es bald enden
würde. Und so schwamm er immer weiter. Er spürte, wie er langsam schwächer
wurde. Sein Kopf schmerzte und seine Läufe taten ihm weh. Doch er schwamm.
Er schwamm bis er seinen Fang kaum noch über Wasser halten konnte. Da gab er
auf. Und stoppte. Er sank tief in das Wasser hinab. Früher hatte er versucht
wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen, doch er wusste, dass sie ihn
wieder rausholen würden. So auch diesmal. Sie zogen ihn aus dem Wasser. Der
Mann der ihn aus seinem Käfig geholt hatte, nahm ein Tuch und trocknete ihm
etwas das Fell. Er hörte wie ein Mann sagte: “Er hat sich verbessert.
6 Stunden, 39 Minuten und 12 Sekunden. Er ist sogar besser als der Retriever.³
Der Mann trug ihn zurück in den Käfig.

Erst als das Licht in dem Raum aus war, erwachte er wieder. Sein Fell war
trocken und ihm war kalt. Langsam versuchte er sich aufzurichten. Da fiel
ihm auf, dass diesmal etwas anders war an seinem Käfig. Die Tür stand etwas
offen. Mit dem Fang schob er die Tür auf und schlich sich zum
Lüftungsschacht. Er wusste, wenn er bis dahin gelangen würde, dann wäre er so
gut wie frei. Leider hatten sie ihn kurz davor immer einfangen können.
Diesmal jedoch gelang es ihm bis in den Schacht zu kommen. Leise schlich er
im Labyrinth der Lüftung entlang. Nach einer Weile blieb er stehen. Er
musste sich ausruhen. Sein Kopf schmerzte wieder. Er leckte sich seine
Pfoten und schlief ein. Er erwachte weil ihm ein kühler Wind um die Ohren
fegte. Er lief weiter. Schnuppernd suchte er sich seinen Weg. Immer dem Wind
nach. Und er kam an sein Ziel. Es war hell dort draußen. Mit einem Satz
sprang er aus dem Lüftungsschacht. Wie es sich anfühlte Sand unter den
Pfoten zuhaben. Er genoss es einen Augenblick und lief dann los. Er kam zu
einem hohen Zaun. Überklettern konnte er ihn nicht. Also blieb nur die
Möglichkeit unten durch. So begann er zu buddeln. Da hörte er eine Sirene.
Er sah sich um. Sie kam aus dem Haus , aus dem er gerade geflüchtet war. Er
buddelte schneller und da war das Loch groß genug um sich hindurch zu
quetschen. Auf der anderen Seite des Zaunes war ein großer Wald. Er lief in
den Wald und versteckte sich in einem alten Dachsbau.
Dort schlief er bis zur Nacht.

Als er erwachte, war alles um ihn herum dunkel. Er setzte sich vor die Höhle
und witterte eine Hasenspur. Er folgte ihr, denn sie war sehr interessant
für ihn. Er kannte solche Gerüche nicht. Am Ende der Fährte lag ein
Hasenbau. Er war leer und so zog er weiter. Wohin wusste er nicht. Hauptsache
weg von dort. Am Morgen erreichte er den Waldrand. Er sah über ein großes
Feld direkt zu einem Haus. Wo Häuser sind dort sind auch Menschen. Und
Menschen sollte man lieber aus dem Weg gehen. Aber vielleicht hatten sie
etwas zu fressen für ihn. So trottete er langsam zu dem Haus. Vor dem Haus
spielte ein kleiner Mensch mit einem runden Ding. Er sah eine Weile zu und
ging dann auf den Mensch zu. Als dieser ihn sah, stellte er sein Spielen
ein. Er setzte sich auf den Boden und rief: “Komm her Hundi! Na komm schon,
ich tue dir doch nichts. Komm her, komm !³ Er ging zu dem kleinen Menschen.
Als er dort war, strich dieser ihm über den Kopf. Erschrocken zuckte er
zusammen. Das kannte er. Danach begannen immer die Qualen. Doch diesmal ging
der Mensch weg und kam mit einer Schüssel Milch zurück. “Hier trink das. Du
bist sicher hungrig. Schau mal was ich hier habe.³ Der Junge hielt eine
Leberwurststulle in der Hand und zeigte sie dem Hund. Dieser nahm sie
vorsichtig und fraß sie genüsslich. Zum Dank schleckte er dem Jungen die
Hand. In diesem Moment kam der Vater des Jungen aus dem Haus und sah das
Geschehen. Er brüllte der Junge solle weggehen und dass er den Hund
erschießen würde. Erschrocken rannte er davon. Nun wusste er dass viele
Menschen böse sind. Aber nicht alle.

Er rannte über eine große Wiese, Plötzlich vernahm er ein ohrenbetäubendes
Geräusch erschrocken suchte er Deckung, doch er fand keine auf dieser großen
Wiese. Da war plötzlich ein riesiger Vogel über ihm, dessen Flügel im Kreis
rotierten und der kleine Steine spuckte, die ihn nur knapp verfehlten. So
lief er und lief, so schnell ihn seine Pfoten tragen konnten. Nach einiger
Zeit der Flucht kam er an ein riesiges Becken mit Wasser. Nun wusste er
Bescheid. Die Männer in den weißen Kitteln hatten ihn gefunden und stellten
ihn abermals auf die Probe. So stieg er in das salzige Wasser des Meeres.
Ruhig lief er bis es so hoch war, dass er schwimmen musste. Er kannte das
alles ja schon. Er schwamm. Ruhig und gelassen immer geradeaus. Diesmal war
keine Stange an seinem Hals. Diesmal gab es auch keine Wände, an denen er
hätte hoch klettern können. So schwamm er wie immer. Er wusste, dass es bald
enden würde. Und so schwamm er immer weiter. Nach einer Ewigkeit spürte er,
wie er langsam schwächer wurde. Wieder schmerzte sein Kopf und seine Läufe
taten ihm weh. Doch er schwamm. Er schwamm bis er seinen Fang kaum noch über
Wasser halten konnte. Da gab er auf. Und stoppte. Diesmal holten sie ihn
nicht heraus. Diesmal sank er und er versuchte nicht wieder an die
Oberfläche zu gelangen, denn dort warteten sie. Und so sank er immer tiefer
bis zum Grund, doch das spürte er nicht mehr.


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Thema: Tiere im Tierversuch   
Datu ax.stadler@bundestag.de" href="mailto:max.stadler@bundestag.de">max.stadler@bundestag.de ; hermann.solms@bundestag.de ; Konrad.Schily@bundestag.de ; Marianne.Schieder@bundestag.de ; Baerbel.Kofler@bundestag.de ; Petra.Bierwirth@bundestag.de ; Brigitte.Zypries@bundestag.de ; Uta.Zapf@bundestag.de ; Heidi.Wright@bundestag.de ; Waltraud.Wolff@bundestag.de ; Heidemarie.Wieczorek-Zeul@bundestag.de ; Andrea.Wicklein@bundestag.de ; Margrit.Wetzel@bundestag.de ; Lydia.Westrich@bundestag.de ; Petra.Weis@bundestag.de ; Hedi.Wegener@bundestag.de ; Marlies.Volkmer@bundestag.de ; Simone.Violka@bundestag.de ; Jella.Teuchner@bundestag.de ; Margrit.Spielmann@bundestag.de ; Rita.Schwarzeluehr-Sutter@bundestag.de ; Angelica.Schwall-Dueren@bundestag.de ; Ulla.Schmidt@bundestag.de ; Silvia.Schmidt@bundestag.de ; Renate.Schmidt@bundestag.de ; Marlene.Rupprecht@bundestag.de ; Karin.Roth@bundestag.de ; Christel.Riemann-Hanewinckel@bundestag.de ; Carola.Reimann@bundestag.de ; Mechthild.Rawert@bundestag.de ; Andrea.Nahles@bundestag.de ; Gesine.Multhaupt@bundestag.de ; Ursula.Mogg@bundestag.de ; Ulrike.Merten@bundestag.de ; Petra.Merkel@bundestag.de ; Hilde.Mattheis@bundestag.de ; Katja.Mast@bundestag.de ; Caren.Marks@bundestag.de ; gabriele.loesekrug-moeller@bundestag.de ; Helga.Lopez@bundestag.de ; Waltraud.Lehn@bundestag.de ; Christine.Lambrecht@bundestag.de ; Ute.Kumpf@bundestag.de ; Helga.Kuehn-Mengel@bundestag.de ; Angelika.Krueger-Leissner@bundestag.de ; Nicolette.Kressl@bundestag.de ; Anette.Kramme@bundestag.de ; Karin.Kortmann@bundestag.de ; Astrid.Klug@bundestag.de ; Susanne.Kastner@bundestag.de ; Brunhilde.Irber@bundestag.de ; Christel.Humme@bundestag.de ; eike.hovermann@bundestag.de ; Iris.Hoffmann@bundestag.de ; Petra.Hinz@bundestag.de ; Gabriele.Hiller-Ohm@bundestag.de ; Petra.Hess@bundestag.de ; Barbara.Hendricks@bundestag.de ; Nina.Hauer@bundestag.de ; Bettina.Hagedorn@bundestag.de ; Gabriele.Groneberg@bundestag.de ; Kerstin.Griese@bundestag.de ; Monika.Griefahn@bundestag.de ; Angelika.Graf@bundestag.de ; Renate.Gradistanac@bundestag.de ; Iris.Gleicke@bundestag.de ; Dagmar.Freitag@bundestag.de ; Gabriele.Frechen@bundestag.de ; Gabriele.Fograscher@bundestag.de ; Elke.Ferner@bundestag.de ; Annette.Fasse@bundestag.de ; Karin.Evers-Meyer@bundestag.de ; Petra.Ernstberger@bundestag.de ; Elvira.Drobinski-Weiss@bundestag.de ; Herta.Daeubler-Gmelin@bundestag.de ; Marion.Caspers-Merk@bundestag.de ; Ulla.Burchardt@bundestag.de ; Edelgard.Bulmahn@bundestag.de ; Ute.Berg@bundestag.de ; Sabine.Baetzing@bundestag.de ; Doris.Barnett@bundestag.de ; ingrid.arndt-brauer@bundestag.de ; lale.akguen@bundestag.de ; claudia.winterstein@bundestag.de ; Marina.Schuster@bundestag.de
Sent: Tuesday, May 15, 2007 12:09 AM
Subject: Beschwerde über EU Chemikalienrichtlinie Reach
 
Sehr geehrte Damen und Herren des Deutschen Bundestages,
in 17 Tagen beginnt die Umsetzung der EU Chemikalienrichtlinie Reach, bei der ca. 45 Millionen Tiere in den nächsten 7-12 Jahren ihr Leben lassen werden.
Die Menschen in Deutschland haben bei mehreren Befragungen kund getan, dass der größte Teil der Bevölkerung unseres Landes Tierversuche ablehnt und damit bekundet, dass sie diese Chemikalienrichtlinie nicht wollen.
 
Aus welchem Grund ist die Meinung des Volkes in Deutschland für die Politiker des Bundestages kein Massstab dafür, wie gehandelt werden sollte?
Dienen die Bürger nur noch dazu eine Partei zu wählen und danach ist es nicht mehr von Bedeutung was das Volk wünscht?
 
Sie alle, sehr geehrte Damen und Herren des Bundestages, sind Diener dieses Staates und der Staat, dass sind wir, die Bürger dieses Landes. Warum wird auf die Wünsche und die Bedürfnisse der Bevölkerung keine Rücksicht genommen?
 
Die Deutschen sind tierliebe Menschen und das was in Brüssel beschlossen wurde ist an Unmenschlichkeit und Grausamkeit nicht mehr zu überbieten. Sollte nicht gerade Deutschland, dass soviel Unheil über diese Welt gebracht hat, an einem guten Image interessiert sein? Die Beteiligung an Reach wird das Gegenteil für unser Land bewirken.
 
Laut § 9 Absatz 7 Tierschutzgesetz, dürfen nicht nur speziell für den Versuch gezüchtete Tiere verwendet werden, sondern auch, wenn hiervon nicht genügend vorhanden sind oder man andere als gezüchtete Tiere benötigt,  wie zb. Freigängerkatzen, Hauskatzen, wild gefangene Katzen, oder Tierheim Tiere, dürfen auch diese verwendet werden. Diese Tatsache ist den meisten Menschen nicht bekannt.
 
So heißt es in im Tierschutzgesetzt § 9:
7. Wirbeltiere, mit Ausnahme der Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Tauben, Puten, Enten, Gänse und
Fische, dürfen für Tierversuche nur verwendet werden, wenn sie für einen solchen Zweck gezüchtet worden sind.
Die zuständige
Behörde kann, soweit es mit dem Schutz der Tiere vereinbar ist, Ausnahmen hiervon zulassen, wenn für
Versuchszwecke gezüchtete Tiere der betreffenden Art nicht zur Verfügung stehen oder der Zweck des Tierversuchs
die Verwendung von Tieren anderer Herkunft erforderlich macht.
 
Als Beispiel möchten wir einen Tierversuch, der 2002 an der Uni Gießen durchgeführt wurde, anführen.
Hier wurden sowohl Hauskatzen, Freigänger Katzen, als auch wild gefangene Katzen verwendet. Ausgeführt wurde zudem, dass die Tierheime Bitterfeld und Dresden  hierzu Tiere zur Verfügung gestellt haben.
 
Wir sind der Auffassung, dass § 9 Absatz 7 Tierschutzgesetz ein Gummiparagraph ist, der dem Diebstahl von Haustieren Tür und Tor öffnet, welche dann im Tierversuch verwand werden können.
 
Der Paragraph 9 Absatz 7 Tierschutzgesetz, ermöglicht es z.B. wild lebende Katzen einzufangen, wenn diese für Tierversuche benötigt werden. Seit vielen Jahren beobachten wir, dass in Städten im ganzen Bundesgebiet Tiere von der Straße weggefangen werden, teilweise sogar unter den Augen der Besitzer. Niemand unternimmt etwas dagegen. Nachdem wir nun wissen wie man den § 9 Abs. 7 TSCHG auslegen kann, verwundert uns dieses nicht mehr.
 
Das Tierheime schutzbefohlene Tiere, die ihnen von Findern oder den Besitzern, die diese aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr behalten können, wenn diese nicht vermittelbar sind, in den Tierversuch geben dürfen, ist aus unserer Sicht eine grausame Täuschung der Menschen, die glauben dass ihre Tiere dort in Sicherheit sind.
 
Es gab in der Vergangenheit einen Fall Buchner. Buchner war Tierhändler, er verkaufte gestohlene Tiere  an die Pharmaindustrie. Er wurde nicht dafür verurteilt dass er Tiere in den Versuch verkaufte und die Pharmaindustrie wurde nicht dafür bestraft, dass sie Tiere bei ihm kaufte. Er wurde lediglich dafür bestraft, dass er gestohlene Tiere verkauft hat. Einer solchen Tat muß man die Tierhändler aber erst einmal überführen, was angesichts der Tatsache, dass die Tiere in der Regel nachts gefangen werden, fast unmöglich ist.
 
Krimineller Tierdiebstahl ist in Deutschland mittlerweile gang und gebe. Die Zahlen vermisster Tiere sind bis Mai diesen Jahres bereits um 30% , im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Hunde werden vor der Türe der Besitzer gestohlen, beim Spaziergang entwendet. Katzen werden zu Hauf als vermisst gemeldet.
 
Wir mutmaßen, dass die Tiere die für Reach erforderlich sind, zumindest teilweise privaten Besitzern gestohlen und an Versuchslabore verkauft werden.
 
Wir glauben, dass viele Abgeordnete sich nicht vorstellen können, was in solch einem Tierversuch geschieht und möchten Ihnen hier ein Beispiel geben.
 
Stellt Sie sich bitte vor, Sie wären nicht als Mensch auf diese Welt gekommen, sondern als eine Katze mit Namen Irma.
Irma wurde von einer wilden, freilebenden Katze geboren. In der Freiheit ging es ihr nicht gut, sie bekam Katzenschnupfen und suchte die Nähe der Menschen. Sie traf auf eine Frau die sie regelmäßig fütterte.  Schon bald blühte Irma wieder auf und es ging ihr besser, aber ins Haus zu den Menschen wollte sie nicht. Die Frau plante einen Umzug und rief beim Tierheim an und bat darum dieses Tier aufzunehmen. So geschah es dann auch.
 
Irma war entsetzt, man hatte sie ihrer Freiheit beraubt, sie lebte Monate lang eingesperrt. Das Tierheim merkte, dieses Tier können wir nicht vermitteln. Eines Tages wurde Irma mit einem Kescher gefangen und in ein Versuchslabor gebracht.
 
Dort riss man ihr die Krallen heraus und zog ihr alle Zähne. Sie konnte sich nicht mehr wehren. Man betäubte sie und schloss sie an Maschinen an. Als sie wach wurde konnte sie sich nicht mehr bewegen.
Eine Maschine hatte ihre Körperfunktionen übernommen. Man öffnete ihr Gehirn und steckte Messdioden hinein. Sie bekam künstliche Nahrung. Sie harrte in diesem Zustand viele Monate aus. Ihre Füße und Beinchen schmerzten weil sie sich nicht mehr bewegen konnten. Ihr ganzer Körper stand unter Spannung weil er in dieser unnatürlichen Starre mit Bändern festgeschnallt war. Sie war verzweifelt und machtlos den Menschen, die so mit ihr umgingen, ausgeliefert. Sie hatte das Gefühl das ihre Beine langsam abstarben und litt unter Krämpfen. Ab und zu schrie und weinte sie voller Schmerzen, Verzweiflung und Leid und sehnte sich danach zu sterben. Manches mal träumte sie noch von der Frau und von dem Garten in dem sie versorgt worden war und fragte sich, warum die Frau nicht zu ihr kam um ihr zu helfen.

Schließlich durchtrennte man ihr dann auch noch die Stimmbänder um sie am schreien zu hindern, und weiter ungehindert, ihren armen, kleinen, geschundenen Körper zu benutzen, für die Forschung, wie man es nannte. Es dauerte sehr lange. Dann testete man ein Medikament das zum Tod führte, langsam, sehr, sehr langsam, über viele Wochen, starb sie einen qualvollen Tod. Jeden Tag bekam sie ein bisschen mehr von dem Gift, jeden Tag ging es ihr schlechter. Sie litt an Krämpfen, Brechreiz, Schwäche, Wahrnehmungsstörungen und  an Organversagen, bis sie es schließlich geschafft hatte und ihr Leben endlich zuende ging.
 
Neben ihr lagen andere Artgenossen, eine Hauskatze und ein Freigängerkater. Auch diesen tat man dasselbe an.
In Käfigen untergebracht gab es weitere Tier, die als Ersatz da waren, wenn wieder ein Platz auf dem Versuchstisch frei geworden war, wenn eins der Opfer gestorben war. Sie alle hatte vor Entsetzen weit aufgerissene Augen, wußten das man nichts Gutes mit ihnen vor hatte.

In diesem Labor gab es kein Mitgefühl und kein Erbarmen. Die Menschen um sie herum lachten und machten ihre Witze, während Tiere dort qualvoll, einen langsamen, grausamen Tod starben. Abends gingen sie nach Hause, zu Ihren Familien, zu ihren Haustieren, als ob es dieses Versuchslabor gar nicht gab. Man merkte es Ihnen nicht an das Sie Tiere zu Tode quälten.
 
 
Die Geschichte von Irma trifft bei weitem nicht die Grausamkeiten, die Tag für Tag an Versuchstieren durchgeführt werden. Wir haben uns mit vielen Berichten befasst die sich um dieses Thema drehen.
Dazu muss man noch folgendes wissen, gerade Katzen im Tierversuch werden häufig ohne Narkose operiert. Das ist ganz einfach, ein angeschnalltes Tier kann sich nicht wehren. Es gibt auch Medikamente die zu Muskellähmung führen und auch hier können die Tiere sich nicht wehren, wenn sie ohne Narkose operiert werden.
 
Wir wissen von einer Versuchsreihe in der ein Tier 149 Tage zu Tode gequält worden ist. Wie kann man so etwas noch rechtfertigen? Hier kann man nur noch von der Bestie Mensch reden, die zu solchen Handlungen fähig ist.
Die Vivisektoren dürfen solche Versuche aber auch nur deshalb ausführen, weil Sie, die Politiker ihnen zuvor die Legitimation dafür erteilt haben.
 
Sind Sie, sehr geehrte Damen und Herren des Bundestages wirklich der Auffassung, dass diese Art von Testverfahren zu rechtfertigen sind? Tiere sind Wesen, mit Emotionen, die fühlen, denken, zielgerichtet handeln können und auch leidensfähig sind. Sollte es nicht möglich sein diesen mit Wertschätzung zu begegnen? Genau diese Wertschätzung wird ihnen durch Reach abgesprochen.
 
Tiere die den deutschen Bürgern gestohlen werden sind deren Eigentum, hier verletzt man nach unserer Auffassung auch deren Persönlichkeitsrechte, denn Tiere sind nun mal nicht nur eine Sache sondern oft genug als Familienmitglied anzusehen.
 
Ein Oberstaatsanwalt aus Kleve sagte mir 2004, dass wenn man einen Tierfänger ergreifen würde, er nicht mal wüßte wie er diesen bestrafen sollte. Hierfür scheint keine Gesetzgebung vorhanden zu sein. Die Polizei in Kleve, hatte 2004, wie man mir sagte, von höchster Stelle den Befehl zu Tierdiebstählen keine Anzeigen anzunehmen. Wie können Sie uns das erklären?
 
Degradiert unser Rechtsstaat mittlerweile zu einem Unrechtsstaat?
 
Wir, als Bürger Deutschlands und als EU Bürger wehren uns dagegen, das Milliarden aus Steuermitteln dazu verwendet werden, sinnlose Tierversuche, die ohne jede Aussagekraft für den Menschen sind, dazu verwendet werden unsere angebliche Sicherheit als Verbraucher mit unermesslichem Tierleid zu erkaufen. Wir glauben nicht daran das diese millionenfachen toxikologischen Tests unser Leben sicherer machen. Im Gegenteil, da diese Tierversuche nicht auf den Menschen anwendbar sind..
Wir wehren uns gegen die Geheimhaltung und Verdummung der Bevölkerung, denen die Wahrheit über diese grausamen Versuche verborgen bleibt, vielleicht sogar durch Manipulation der Medien. Es gab über Reach fast keine Berichterstattung. Geschah dies mit dem Hintergrund das Volk nicht wach zu rütteln?
Es gibt in Deutschland ein Informationsfreiheitsgesetz. Warum sind die Bürger nicht über Reach in Kenntnis gesetzt worden? Über eine geplante Steuererhöhung für Süßwaren wird öffentlich diskutiert. Warum hält man mit Reach so hinter dem Berg?  Hat das vielleicht damit zu tun, dass auch Tiere verwendet werden, die nicht speziell dafür gezüchtet wurden?
 
Es erschreckt uns, welche grausamen Entscheidungen im Deutschen Bundestag gefällt werden. Wir stellen uns die Frage welchem Volksvertreter in der Regierung man überhaupt noch vertrauen kann?
 
* Wir fordern den sofortigen Stop von Reach.
* Wir fordern, einen Schutz für die Tiere der Bürger in Deutschland, der durch § 9 Abs. 7 Tierschutzgesetz nicht gewährleistet ist.
* Wir fordern wir eine Gesetzesgrundlage, die ein Strafmaß für Tierdiebstahl festsetzt.
 
§ 11a Tierschutzgesetz, läßt zu, dass Auslandstiere in den Tierversuch gehen können. Schon jetzt hat der Auslandstierhandel drastisch zugenommen. Viele eingeführte Tiere verschwinden in dunklen Kanälen. Die EU Richtlinie 998/2003 wird in Deutschland, scheinbar mit Billigung der zuständigen Behörden, umgangen.
Geschieht das Derzeit um den Nachschub für Reach zu sichern?
 
Wann dürfen wir darauf hoffen, dass die von uns gewählten Abgeordneten des Bundestages, diesem grausamen Treiben ein Ende setzen und die Forschung endlich dem Standart des 21.sten Jahrhunderts anpassen?
Wann dürfen wir darauf hoffen, dass Tierversuchen ein Ende gesetzt wird, und einer Förderung zur Erforschung von alternativen Methoden ein vielfaches an Geldmitteln zugeschrieben wird? Wann nehmen Sie, die Abgeordneten des Bundestages, ihre Vorbildfunktion in der Welt wahr, die wir doch ansonsten in so vielen Bereichen inne haben?
 
Wir bitten die Abgeordneten "Nein" zu sagen, zu dem Grauen in deutschen Versuchslaboren und entsprechende Gesetzesvorlagen einzureichen.
Wir bitten Sie, "Nein" dazu zu sagen, das Tiere gequält und grausam ermordet werden.

Jahrzehnte der Forschung sollten ausreichen um genügend Grundwissen zu haben, dass sich umsetzen läß, ohne weiter Tiere zu quälen.
 
Wir bitten Sie, sich gegen Tierversuche einzusetzen.
Wir bitten Sie, den § 9 Abs.7  und 11a TSCHG umzuändern um kriminellen Handlungen die Grundlage zu entziehen. Wir bitten Sie für die Tiere in den Versuchslaboren einzutreten, damit den grausamen Handlungen die an ihnen vollzogen werden, ein Ende bereitet wird.
 
Für die Beantwortung unserer Fragen wären wir sehr dankbar.
Gabriele Hilbig
 
Tierschutzverein Samtpfote e.V.
Emmericher Landstr. 102
46459 Rees
 
 
Spendenkonto:
Sparkasse Emmerich-Rees
Kontonr.: 10 88 60
BLZ:        35 85 00 00
 
Ein gemeinnütziger, besonders
förderungswürdiger Verein!
 
 
Thema: Beschwerde gegen REACH
Datum: 14.05.2007 14:29:27 Westeuropäische Normalzeit
Von: info@tierschutz-emmerich.de
 
 
 
An alle Tierschuetzer mit der Bitte um Verbreitung und ebenfalls taetig zu werden.

Die Medien im In-und Ausland schweigen das Thema REACH tot.
Die Tierversuchszahlen steigen kontinuierlich an.Allein in Deutschland starben im letzten Jahr weit ueber 2 Millionen Tiere.
REACH wird Millionen Tieropfer mehr fordern.
REACH startet am 1.Juni 2007.
Bitte beteiligt Euch an den Beschwerden und Protesten.REACH wird ueber 12 Jahre laufen.Wenn wir jetzt sagen, es ist ja alles schon beschlossen, was koennen wir noch tun, lassen wir die Tiere im Stich.
Mit lieben Gruessen
Gaby

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Sun, 13 May 2007 22:18:51 +0200
Von: "Gaby Menzel" <gaby_tierrechte@gmx.de >
An: euro-ombudsman@europarl.eu.int
Betreff: Beschwerde gegen REACH

Gisela Urban
Gabriele Menzel


P. Nikiforos Diamandouros
Europäischer Bürgerbeauftragte
1, avenue du Président Robert Schuman
B.P. 403
F - 67001 Strasbourg Cedex
T. (33) 3 88 17 23 13 - 3 88 17 23 83
Fax (33) 3 88 17 90 62
E-mail: euro-ombudsman@europarl.eu.int


Sehr geehrterr Herr Diamandouros.

In Ihrer Funktion als Buergerbeauftragter der EU, bitten wir Sie unsere
unten angefuehrte Beschwerde an das Europa Parlament weiter zu leiten oder falls das Europaeische Parlament fuer unsere Beschwerde nicht zustaendig ist, uns beratend zur Seite zu stehen und uns zu schreiben, an welche Adresse wir unsere Beschwerde richten sollen.
Urspruenglich haben wir uns an den Europaeischen Gerichtshof fuer Menschenrechte gewandt, aber nach anwaltlicher Beratung ist dieser fuer unsere Beschwerde nicht zustaendig.
Wir bitten Sie, den Eingang unserer Email zu bestaetigen.

Mit freundlichen Gruessen

Gabriele Menzel
Gisela Urban




24. Februar 2007



An den
Kanzler des Europaeischen Gerichtshofes fuer Menschenrechte
Europarat
F-67075 Strasbourg-Cedex

Betr. Beschwerde gegen die Europaeische Chemikalienstrategie REACH


Hiermit erheben wir Beschwerde gegen die europaeische Chemikalienpolitik.
Eingedenk der Europaeischen Richtlinie (EWG)86/609, in der sich die Europaeische Staatengemeinschaft verpflichtete die Anzahl der Tierversuche bis zum Jahr 2000 auf die Haelfte zu verringern, ist dieses bisher in keinem Staat der Gemeinschaft umgesetzt worden.
Es hat dafuer keine Sanktionen gegeben, falls ueberhaupt irgendwelche Sanktionen vorgesehen waren.
Im Gegenteil wurde seit dem Jahr 2003 ueber eine gemeinsame Europaeische Chemikalienstrategie beraten, kurz REACH genannt, in der Altchemikalien erneut oder erstmals getestet werden sollen, die bereits seit 20 Jahren oder laenger im Handel sind.
Wohl wissend, das die Umsetzung von REACH die Anzahl der Tierversuche unermesslich ansteigen lassen wird. Wissenschaftler und Tierschutzverbaende schaetzen das dafuer
20 – 45 Millionen Tiere durch toxikologische Tests sterben werden. Tests deren Ergebnisse keinesfalls einen Schutz fuer unsere Umwelt und fuer uns Menschen bedeutet, da die verschiedenen Tierspezies zwar als Messinstrument fuer schleichende Vergiftung und die toedliche Dosis eines Giftes, bzw. einer Chemikalie festhaelt, auf den Menschen aber
keine Anwendung hat, da schon zwischen den einzelnen Spezies gravierende Unterschiede
der toxikologischen Wirkung besteht. Der gebraeuchliche Test um die toxikologische Wirkung aller neu auf den Markt kommenden Substanzen zu testen, ist der auch durch namhafte Wissenschaftler kritisierte LD- 50 Test.

Bei dem sogenannten LD50-Test wird eine Substanz in verschiedenen Dosen, meist an Ratten oder Mäusen, aber auch Hunden oder Affen per Magensonde verabreicht. Je nach Menge des verabreichten Giftes winden sich die Tiere stunden- oder gar tagelang in Krämpfen, sie leiden an Durchfall, Fieber, Schüttelfrost oder Lähmungen. Die Tiergruppe mit der höchsten Dosierung stirbt zuerst, während die Tiere, die eine niedrigere Dosis erhalten haben, länger überleben. Es wird nun diejenige Menge einer Substanz ermittelt, bei der genau die Hälfte der Tiere stirbt. (LD50 = tödliche Dosis bei 50% der Tiere). Es werden 4 bis 5 Dosierungen an je 10 Tieren getestet, d.h. pro Substanz sterben 40 bis 50 Tiere einen qualvollen Tod. Dieser Test ist nicht nur äußerst grausam, sondern auch völlig unbrauchbar und gewährt längst nicht die nötige Sicherheit für den Verbraucher. Individuelle Unterschiede hinsichtlich der Empfindlichkeit und Konstitution der einzelnen Tiere sowie Alter, Geschlecht, Haltungsbedingungen, Ernährung, Zuchtlinie usw. werden bei dieser Art der Risikoprüfung außer Acht gelassen.
Der LD50-Test wird von zahlreichen Rechtsvorschriften verlangt, so auch seit 1987 von den Richtlinien der weltweiten Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der praktisch alle Industrienationen angehören.

                                                                               -1-


In den 90er Jahren wurden 3 validierte Alternativverfahren von der OECD anerkannt und die Richtlinien entsprechend geändert. Dennoch wird der klassische LD50-Test immer noch – auch in Deutschland – routinemäßig durchgeführt. Grund ist der globale Handel. Für Produkte, die für den Weltmarkt bestimmt sind, werden alle Tierversuche gemacht, die irgendwo auf der Welt verlangt werden.

Bei den drei Alternativen handelt es sich ebenfalls um Tierversuche, allerdings werden weniger Tiere vergiftet oder das Leid der Tiere wird vermindert. Bei der Acute Toxic Class Method und der Up and Down Procedure wird die Giftklasse schrittweise ermittelt. Je nach Wirkung wird die Dosis gesenkt oder erhöht. So müssen pro Substanz „nur" 6-12 Tiere sterben. Bei der Fixed Dose Procedure wird
die Dosierung nicht weiter erhöht, wenn schon bei niedrigen Dosen Vergiftungserscheinungen auftreten. Auch dieses Prozedere ist aus ethischen Gruenden keineswegs zu akzeptieren.
Bei weiteren kanzerogenen Tests werden den Tieren giftige Substanzen ueber die Haut und die Atemwege verabreicht.

Kritische Stimmen von Wissenschaftlern:
Nur jeder 50. Tierversuch mit neuen Medikamenten ist auf den Menschen übertragbar (von Silvia von der Weiden, 17. Mai 2006)
25/06/06 10:14
Besonders bei komplexen Erkrankungen versagt das Tiermodell - Experten kritisieren die heutigen Testmethoden
Die Entwicklung von Medikamenten ist ein doppelt riskantes Unterfangen: Zum einen schaffen es viele Wirkstoffe nach teurer Erprobung nicht auf den Markt. Das zeigt aber auch der Ausgang eines Tests, bei dem sechs gesunde Männer einen Wirkstoff zur Behandlung von Leukämie, Arthritis und multipler Sklerose testeten. Unmittelbar danach erlitten sie schwerste Nebenwirkungen. Zuvor war der Wirkstoff an Zellkulturen, Kaninchen und Affen getestet worden, "ohne daß es Hinweise auf ein solches Risiko gegeben hätte", beteuert das Unternehmen.

Für die marktreife Entwicklung kalkuliert die Pharmaindustrie mit Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe. Von ersten Tests im Reagenzglas über präklinische und klinische Studien bis zur Zulassung braucht es durchschnittlich zwölf Jahre Zeit. Das Risiko eines Totalverlustes ist dabei hoch: Nur einer von 10 000 Wirkstoffen schafft es bis zum Medikament. Immer öfter stellen Forscher fest: Was im Tiermodell funktioniert, muß noch lange nicht beim Menschen Erfolg zeigen. An keiner Stelle in der Entwicklungskette ist das Risiko eines Rückschlages so hoch. Im Schnitt wird nur einer von 50 präklinischen Ansätzen erfolgreich weiterverfolgt. Angesichts des enormen Erkenntnisgewinns durch die moderne Genforschung scheint das verwunderlich, zumindest auf den ersten Blick.

Kürzlich stellte Susan Greenfield, leitende Pharmakologin an der Oxford University, einen Ansatz in Frage, auf den sich bislang viele Entwicklungen stützen: Tests am Tiermodell. "Auch wenn Maus und Mensch sich 95 Prozent der Gene teilen, scheinen genetisch maßgeschneiderte Tiermodelle gerade bei Erkrankungen mit komplexen Ursachen wenig geeignet", urteilt sie. Dazu zählt sie neben Demenz- auch Immunerkrankungen und Krebs. Die Crux bringt eine Untersuchung des Berufsgenossenschaftlichen Forschungsinstituts für Arbeitsmedizin der Ruhr-Universität Bochum am Beispiel von Krebs auf den Punkt: "Dabei handelt es sich um eine multikausale, komplexe Erkrankung, deren Entstehungsmechanismen seit Jahrzehnten intensiv erforscht werden. Trotz vieler Erkenntnisse sind jedoch die Wirkmechanismen nicht vollständig verstanden." Haben die Forscher die Herausforderungen der molekularen Medizin unterschätzt?

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Nicht wenige beschleicht der Verdacht, daß sie zu lange auf Modelle gesetzt haben, die eben diese Komplexität nicht angemessen nachbilden können. Auch dazu nimmt die Bochumer Untersuchung Stellung: "Tiermodelle sind zwar wesentlich komplexer als molekularbiologische Einzeluntersuchungen. So manche physiologische Prozesse sind aber bei Tieren anders als beim Menschen."

Dazu zählen die Forscher neben der Lebenserwartung auch den Lebensstil. Sie schätzen, daß allein 70 Prozent aller Krebserkrankungen durch Faktoren wie Ernährung, Alkoholkonsum oder Streß verursacht werden. Sich gegenseitig beeinflussende Größen, die sich in ihrer Gesamtwirkung im Tiermodell kaum nachbilden lassen.

Wie groß die molekularbiologischen Unterschiede zwischen Mensch und seinem nächsten Verwandten, den Schimpansen, jenseits der genetischen Ebene sind, zeigen Untersuchungen, die Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie durchführte. Beide Arten haben 99 Prozent der Gene gemeinsam. Der Forscher interessierte sich jedoch für die von den Genen gesteuerte Proteinsynthese und fand: Im Gehirn sind die Unterschiede viermal größer als auf Gen-Ebene. Für den Neurologen Richard Morris von der Universität Edinburgh ist das Grund genug, an der Aussagefähigkeit von Tiermodellen zu zweifeln: "Die Resultate können in die Irre führen. Manche Firmen konzentrieren sich in ihren Tiermodellen zu einseitig auf die Messung bestimmter Funktionen."

Wie könnten authentische Modelle aussehen? Einen Ansatz bilden Biodatenbanken, wie sie von mehreren Ländern, darunter Estland, Großbritannien und Island, aufgebaut werden. Sie enthalten eine große Zahl menschlicher Blut- und Gewebeproben und verknüpfen molekularbiologische und medizinische Daten von Patienten mit solchen zum Lebensstil.

Der wissenschaftliche Vorteil von Biobanken - ursächliche Bezüge auf verschiedenen Ebenen herzustellen und diese einer Gesamtbewertung zuzuführen - ist aus Sicht vieler Datenschützer zugleich ihr Nachteil. Ihr Argument: Auch wenn Patientendaten anonymisiert werden, läßt sich ein Mißbrauch kaum sicher ausschließen. Noch diskutieren Experten und Politik, wie sich die neuen Herausforderungen des medizinischen Fortschritts am besten bewältigen lassen.
Quelle:
http.//www.healthinform.info/de/files/f94dd872b5b086b10cee2e17593da37c-10.html



Wir, als Buerger Europas wehren uns dagegen, das Milliarden Euros, aus Steuermitteln finanziert,
dazu verwendet werden unsere angebliche Sicherheit als Verbraucher mit unermesslichem Tierleid zu erkaufen. Wir glauben nicht daran das diese millionenfachen toxikologischen Tests unser Leben
sicherer machen. Im Gegenteil.
Wir wehren uns gegen die Geheimhaltung und Verdummung der Bevoelkerung, denen die Wahrheit ueber diese grausamen Versuche verborgen bleibt, vielleicht sogar durch Manipulation der Medien.
Wie sonst kann man sich erklaeren, warum ueber REACH fast keine Berichterstattung erfolgt.

Taeglich ueberschwemmen uns Nachrichten ueber die fortschreitenden Folgen der Armut in Europa.
Auch in Deutschland. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer groesser. Die Rentenkassen sind leer, das Gesundheitssysthem ist nicht mehr bezahlbar, die Arbeitslosenzahlen steigen bestaendig.
Der Sozialabbau schreitet voran. Es fehlt an Geld.


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Auf der anderen Seite heisst es, die Forschung muss vorangetrieben werden, um auf dem Weltmarkt zu bestehen. Millionen - und Abermillionen fliessen in den Bau neuer Versuchslabore.
Die Forschung muss vorangetrieben werden.
Beispiele aus Deutschland.
Derzeitige Neu-oder Umbauten nebst Kosten von Tierlaborgebaeuden:

Wuerzburg     : 31 Millionen Euro
Mainz         : 29 Millionen Euro
Erlangen      : 25 Millionen Euro
Jena          : 23 Millionen Euro
Bremen        :  9,7 Millionen Euro
Mannheim      :  8 Millionen Euro
Freiburg      :  8 Millionen Euro
Ulm           :  3.3 Millionen Euro
Bielefeld     :  3,3 Millionen Euro

Dies alles wird aus oeffentlichen Kassen finanziert obwohl die grosse Mehrheit der Bevoelkerung
Tierversuche ablehnt. Die staatliche Tierversuchsforschung allein in Deutschland verschlingt jaehrlich Milliarden.

Wie viele Milliarden wird REACH verschlingen? Selbst wenn die Hersteller selbst dafuer aufkommen,  werden die Ausgaben von der Steuer abgesetzt und die Kosten auf die Preise umgelegt.
Am Ende zahlen wir, die arbeitende Bevoelkerung und diejenigen die durch die Solidargemeinschaft unterstuetzt werden, den Preis.
Wir zahlen den Preis doppelt, da wir etwas finanzieren, das wir nicht wollen und weiterhin krankmachende, giftige Produkte in den Handel kommen , da die Ergebnisse die den gequaelten Tieren  als Messinstrument abgerungen werden manipulierbar sind und unser Leben nicht sicherer machen.
Wir moechten auch darauf hinweisen, das Programme der Regierungen, die mit grausamem Tierversuchen verbunden sind, zu einer Verrohung  und Abstumpfung der ausfuehrenden Personen
fuehren. Ebenso zu seelischen Qualen der Menschen, die darunter leiden diese unsinnigen Versuche nicht verhindern zu koennen. Wenn Kinder erstmals mit dem Thema Tierversuch konfrontiert werden,
sind sie entsetzt darueber zu erfahren, das nicht irgendwelche geisteskranken Sadisten sondern die Regierungen dergleichen fordern und anordnen. Nicht nur gewaltverherrlichende Filme oder Videospiele machen aus jugendlichen Menschen Amoklaeufer. Die Staaten und Politiker tragen ebenfalls eine grosse Schuld.


>PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) und die British Union for the Abolition of Vivisection (BUAV) setzen sich für eine vernünftigere Methode der Chemikalienprüfung ein. Wir wissen bereits von mehr als 300 synthetischen Chemikalien, dass sie den menschlichen Körper kontaminieren, und wir sind der Meinung, dass Bemühungen, diese Kontaminationsstoffe zu verbieten oder streng zu begrenzen, Vorrang vor massiven und richtungslosen Bemühungen eingeräumt werden sollte, Zehntausende von gebräuchlichen Chemikalien wieder und wieder zu testen. Dr. Joshua Lederberg, Nobelpreisträger der Medizin, schrieb 1981: ‚Mit allen Tieren dieser Welt ist es einfach nicht möglich, Chemikalien auf die blinde Art und Weise durchzugehen, wie wir es derzeit tun, und dabei zu glaubhaften Schlussfolgerungen über die Gefahren für die menschliche Gesundheit zu gelangen.' Jetzt, mehr als zwanzig Jahre später, sterben noch immer Millionen von Tieren in qualvollen Chemikalientoxizitätstests, und wir sind dem Ziel nicht näher gekommen, gefährliche Chemikalien aus unserer Umwelt zu verbannen. <


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Hiermit schliessen wir uns den Forderungen der Tierrechtsorganisation Peta
(People foer the Ethical Treatment of Animals),der BUAV
(British Union for the Abolition of Vivisection) und anderer Tierrechtsorganisationen an.

Wir fordern:
1.      Einen Mindestaufschub fuer Tierversuche von drei Jahren, damit neue tierversuchsfreie Testmethoden ausgewaehlt und validiert werden koennen.
Die Validierung sollte keinesfalls durch erneute Tierversuche erfolgen.

2.      Einen obligatorischen Austausch chemischer Daten auf internationaler Ebene.

3.      Die Einbeziehung von Tests die aussagekraeftiger sind und nicht auf Tierversuchen basieren.

4.      Die sofortige Beschraenkung oder Marktruecknahme aller Chemikalien, die sich bereits als potenziell gefaehrlich fuer die menschliche Gesundheit, fuer wildlebende Tiere und unsere Umwelt erwiesen haben.

Mit freundlichen Gruessen

Gisela Urban
Gabriele Menzel
Thema: Neue Infos zu REACH
Datum: 14.05.2007 18:00:42 Westeuropäische Normalzeit
Von: Tierschutz-Notruf@t-online.de
 
 
Liebe Tierfreunde,
 
neuste Infos zu allen Themen finden Sie auf unserer HP
 
REACH, bisherige Infos
 
Nach Auskunft der Ärzte gegen Tierversuche ist das Datum 01. 06. 2007 zum Beginn von Testreihen nicht gesichert. Demnach soll ein Durcheinender hinsichtlich des REACH-Programms herrschen.
Der Hintergrund für die Testung von Chemikalien, die vor 1980 in Europa verwendet wurden ist die Auflage der OECD, diese Chemikalien zum Test vorzuschreiben, da die Chemiefirmen nur dann ihre Produkte in Asien und Amerika verkaufen können, wenn alle Chemikalien von vor 1980 getestet wurden.
D.h. hier herrscht indirekt ein Handelsembargo seitens der OECD gegen Europäische Chemieprodukte vor.
Die Argumentation also, es sei gegen den Krebs etc. in Europa, ist also hinfällig.
 
Nun sollen erst einmal die europäischen Chemiefirmen die Substanzen melden, die sie verwenden, damit diese getestet werden. Das ist noch nicht geschehen. Zudem meldet keine Firma solche Substanzen freiwillig, weil dann die Verwendung angeblicher Giftstoffe vor 1980 auf die Firmenprodukte zurückfällt.
Einige der Kosten müssen die Firmen tragen, aber die EU den Großteil.
Es handelt sich um Größenordnungen von Billionen von Euro, Geld, das die EU nicht hat.
 
Im Grundsatzpapier der EU steht, dass alternative Testmethoden hinzuzunehmen seien.
Über die Anzahl der zu testenden Substanzen weiß bisher niemand Bescheid, auch nicht über die Anzahl der Versuchstiere.
Wir warten auf weitere angefragte  Informationen seitens der EU.
 
Jedenfalls sind die Fachverbände an der Sache dran. Infos also bei Ärzte gegen Tierversuche und den Tierversuchsgegnern.
 
Weiter Infos folgen.
 
HG
Ursula Bauhoff
 

 
 
 -------- Original-Nachricht --------
Datum: Sun, 2 Sep 2007 21:26:53 +0200
Von: "Sylvia Mayr" <sylvia.mayr1@gmx.at>
Betreff: Diesmal nichts lustiges, sondern was für starke Nerven...
 
 
 
Liebe Leute,
 
bitte verschließt die Augen nicht, das hier
 
 
 
wird es solange geben, solange Menschen die Produkte die sie kaufen, konsumieren
und verwenden, nicht hinterfragen und sich nicht dafür interessieren, dass Tierversuche
gemacht werden.
Grausame Tierversuche!!!
Und warum das mit den Medikamenten auch nicht immer stimmt,
das hört man ja am Video auch!
 
Abartig was wir den Tieren antun....böse und gemein arg abartig!
 
Wie sagte Christian Morgenstern einst:
 
"Wehe dem Menschen, wenn auch nur ein einziges Tier beim jüngsten Gericht sitzt."
 
Und ja mehr muss ich dann eh nicht mehr sagen.
 
Traurige Grüße
 
Sylvia
 
"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."
(Theodor Heuss)
 
Unsere Hp's:

 

   
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Von: TASSO-Newsletter [mailto:newsletter@tasso.net]
Gesendet: Mittwoch, 18. Februar 2009 23:27
Betreff: Wichtiger Etappensieg im Tierschutz: Ab März Verbot von Tierversuchen für kosmetische Inhaltsstoffe


TASSO-Newsletter

 
Wichtiger Etappensieg im Tierschutz:

Ab März Verbot von Tierversuchen für kosmetische Inhaltsstoffe

Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet Tierversuche für die Entwicklung von Kosmetika bereits seit 1998. In der Europäischen Union waren Tierversuche für Kosmetik allerdings noch lange an der Tagesordnung. Erst seit 2004 sind Tierversuche für die Überprüfung kosmetischer Endprodukte auch in der EU verboten. Die Inhaltsstoffe oder Rohstoffe allerdings durften weiterhin an Tieren getestet werden. Am 11. März 2009 tritt nun die 7. Änderung der EU-Kosmetikrichtlinie in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt sind Tierversuche auch für kosmetische Inhaltstoffe und die Vermarktung von Kosmetik, die im Tierversuch getestet wurde,  EU-weit verboten. Dies ist ein weiterer Meilenstein zur gänzlichen Abschaffung der Tierversuche in der Kosmetik. Auch wenn es noch viele Lücken gibt, die Gesetze nur schwer zu überwachen sein werden und noch viel Arbeit vor uns liegt, bis es gar keine Tierversuche mehr gibt, ist die Novellierung der Kosmetikrichtlinie absolut begrüßenswert., freut sich Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO.

Verbrauchern, die verunsichert sind, rät McCreight auf Kosmetik von Herstellern, die Mitglied beim Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen (BDIH) oder beim Internationalen Herstellerverband gegen Tierversuche in der Kosmetik (IHTK) sind, umzusteigen. Mit der Wahl derartiger Produkte, die es übrigens auch schon in Drogeriemärkten gibt, kann man sicher sein, dass kein Tier in Versuchen leiden musste., so McCreight weiter.

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