- TATORTE -

 

Inhalt:

- lieber neuer Hunde-Halter...

- Vorsicht Hitzestau...

- Beim Parken in der Sonne erhitzt Wageninneres bedrohlich...

- dramatische Hunderettung...!!!!!!!!!!!!

- Urteil - 60 Grad im Pkw: Dalmatiner stirbt qualvollen Tod...

- Glut-Hölle im Auto...

- Unbelehrbar...

 

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- z.B. gedankenlose Tierquälerei im Sommer -

 

...im Frühjahr und Sommer...

lieber neuer Hunde-Halter und alle Anderen und die,

die es noch werden wollen... 


 
bitte lassen Sie Ihren Hund, bei diesen Temperaturen,
nicht im Auto, da sich dieses nachweislich bis auf  70 C erhitzen und Ihr Liebling einen qualvollen Hitzeschlag erleiden kann!!!

Auch teilweise geöffnete Auto-Fenster (ob Schlitze und/oder Schiebedach) können im Inneren des Autos keine Kühlung bringen!!!

Und im Schatten geparkte Autos sind auch nicht kühler!   

Außerdem vergessen viele Hundebsitzer, DAS DIE SONNE WANDERT !!! In der Früh im Schatten geparkte Autos, stehen Stunden später in der prallen Sonne !!!

Siehe 22 tote Hunde auf der Welthunde-Ausstellung in Dortmund...!!! Die Feuerwehren und Tierschützer konnten leider nicht überall auf dem riesen Parkplatz sein und Hunde aus den völlig überhitzten Autos retten...!!!!
                                                                                                   

Die Ausrede: "Bin in 5 Minuten/oder gleich wieder da", kann schon tödlich für den Hund enden! Da der Hund keine Schweißdrüsen besitzt, kann er die übermäßige Hitze NICHT absorbieren. Durch Hecheln versucht er zwar, die Temperatur auszugleichen, schafft es aber nur begrenzt!!!
 
Notfalls binden Sie Ihren Hund doch vor der Tür (z.B. des Geschäftes) an, aber bitte nicht in der prallen Sonne und bloß kein "stundenlanges einkaufen"!


Besser: nehmen Sie ihn gar nicht erst, bei sommerlichen Temperaturen, im Auto mit!
 
Zuhause ist es wohl am Kühlsten!
 
 
 
Als "dem Menschen anvertrautes Lebewesen" hat das Wohl des Tieres/Hundes vorrang!


 
Für Ihr Verständnis bedanken sich
 
wir Tierfreunde und Ihr neuer Hund !!!
 
 

 
P.S.: "Was Du nicht willst, was man Dir tut, dass füg' auch keinem Andren zu!"
 
...oder möchten Sie im heißen Auto warten?

 

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° Aus der Tierwelt - Vorsicht Hitzestau

Wenn sich das Thermometer jenseits der 25-Grad-Grenze einpendelt und die
Sonne erbarmungslos niederbrennt, kann es für Hund, Katze, Meerschweinchen & Co. gefährlich werden.
Fehlt ein kühleres Schattenplätzchen, ist die Frischluftzufuhr oder das Trinkwasserangebot nicht ausreichend, entsteht in den kleinen Tierkörpern ein Wärmestau, der dann schnell die Symptome eines Hitzschlags nach sich zieht. Abgeschlagenheit, Unruhe oder
Taumeln sind erste Alarmzeichen, die vom Tierbesitzer sofortiges Handeln verlangen.
In einem solchen Fall muss das Tier sofort in den Schatten, besser noch in einen kühleren Innenraum, gebracht und mit frischem Trinkwasser und Frischluft versorgt werden. Bei Krämpfen, Atemnot oder gar Bewusstlosigkeit
besteht akute Lebensgefahr.
Zeigt ein Tier diese Symptome, sollte es, mit feucht-kalten Tüchern bedeckt, sofort zum Tierarzt gebracht werden. Während des Transports ist es wichtig, auf ausreichende Luftzirkulation zu achten.
 Hitzschlaggefährdet sind vor allem ältere oder herzkranke Hunde und
Katzen wie auch hochträchtige und ganz junge Tiere. Sie sollten nicht der sengenden Mittagshitze ausgesetzt werden.
Auch bei robust erscheinenden Tieren ist es ratsam, körperliche Aktivitäten immer auf die kühleren Tageszeiten zu verlegen.  Zu den häufigstenHitzeopfern gehören Kaninchen, Meerschweinchen und Ziervögel, deren Käfige oder Freigehege im Laufe
des Tages der vollen Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Der Käfigstandort muss so gewählt werden, dass permanent eine natürliche Schattenquelle zur Verfügung steht.
Die handelsüblichen kleinen Schutzhäuschen aus Sperrholz sind als
alleinige Schattenspender nicht ausreichend.
Weit verbreitet ist
zudem der Irrglaube, Kaninchen und Meerschweinchen benötigen kein Trinkwasser. Dieser Irrtum kann im Hochsommer für die Tiere tödliche Folgen haben.
Erhöhte Hitzschlaggefahr droht allen Tieren, die bei hohen Außentemperaturen im Auto transportiert werden müssen. Autofahrten mit Haustieren erfordern
daher eine sorgfältige Vorbereitung.
Für längere Fahrten sollten die kühleren Tages- oder Nachtzeiten eingeplant werden. In das Reisegepäck gehören ein ausreichender Vorrat an Trinkwasser und mehrere, möglichst helle Tücher, die bei Sonneneinstrahlung angefeuchtet werden und als kalte Kompressen oder
verdunstungsaktive Käfigabdeckung dienen können.
Ist der Wagen durch längeres Stehen überhitzt, sind auch kürzere Autofahrten für Tiere belastend und sollten vermieden werden. Grundsätzlich gilt: Ein Tier darf niemals im geparkten Fahrzeug zurückgelassen werden - auch nicht für kurze Zeit. Offene Fensterspalten sind bei hochsommerlichen Temperaturen kein
ausreichender Klimaschutz

(Quelle: Bundesverband praktischer Tierärzte)
 

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Beim Parken in der Sonne erhitzt Wageninneres bedrohlich
Die Farbe eines Fahrzeugs spielt keine Rolle für die Aufheizung.

Bonn - Parkt ein Auto eine halbe Stunde in der prallen Sonne, ist das Armaturenbrett anschließend im Schnitt 50 Grad heiß. Bei einem Test von 40 Autos verschiedener Marken lag der Spitzenwert sogar bei fast 70 Grad, so der Wetterdienst Donnerwetter.de in Bonn.
Auf dem Sitz wurden nur jeweils zweieinhalb Grad weniger gemessen. Selbst der vermeintlich kühle Ort unter dem Sitz werde immer noch je nach Autotyp zwischen 36 und 58 Grad heiß.
Für Kinder und Tiere werde ein derart geparktes Auto daher schon nach kürzester Zeit gefährlich, warnen die Experten. Aber auch Lebensmittel, elektrische Geräte oder CDs könnten den extremen Temperaturen oft nicht standhalten. Entgegen der landläufigen Meinung spiele die Farbe eines Fahrzeugs keine Rolle für die Aufheizung. Viel wichtiger seien die Scheiben: Große, schräg gestellte Fensterflächen sorgten für große Hitze, getönte Scheiben hielten den Innenraum vergleichsweise kühler.

www.donnerwetter.de  
© dpa - Meldung vom 07.07.2006 12:50 Uhr

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Wo Hunde und Katzen zu Hause sind,

NIEMALS Fenster oder Balkontür ankippen !!!! 

Fenster und Türen immer vor Zuschlagen durch Zug schützen !!!!


Außergewöhnliche Tierrettung

27.07.2006 - 10:37 Uhr, Polizeikommissariat Stadthagen    [Pressemappe]
   Stadthagen (ots) - (ber) Vor ein außergewöhnliches Problem wurden
die Beamten der Stadthäger Polizeidienststelle gestellt, als am
gestrigen Abend gegen 22.30 Uhr ein Anwohner der Luisenstraße die
Polizei alarmierte.


In einer auf Kipp gestellten Terrassentür hatte sich ein Hund
eingeklemmt.


Der Schäferhund befand sich mit Kopf und Vorderpfoten außerhalb der
Wohnung, frei in der Luft hängend, mit dem Hinterteil und den
hinteren Pfoten auf der inneren Fensterbank.
Durch eine Kellertür gelangten die Polizeibeamte in die Wohnung und
versuchten, den Hund aus seiner Lage zu befreien. Alle Versuche, das
Tier nach oben aus dem Spalt herauszuheben, misslangen. Durch das
Einschnüren des Körpers litt der Hund erkennbar stark, so dass sofort
die Stadthäger Feuerwehr um Hilfe gebeten wurde. Zusätzlich wurde
eine Tierärztin alarmiert. Die Feuerwehrleute brachen die
Terrassentür auf und der Schäferhund wurde nach einer ersten
ärztlichen Untersuchung in die Tierklinik nach Minden gebracht. Der
zwischenzeitlich informierte Hundehalter war während der Aktion nicht
zu Hause.


ots Originaltext: Polizeikommissariat Stadthagen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=59622

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Thema: Urteil
Datum: 01.02.2007 20:58:20 Westeuropäische Normalzeit
Von: KlausRosiOhle@t-online.de
 
 
herzliche Grüsse
Rosi Ohle
 
 
60 Grad im Pkw: Dalmatiner stirbt qualvollen Tod
Gerichtsurteil: Besitzer soll ein Jahr in Haft

Erstmals soll ein Hundebesitzer, der sein Tier bei Sommerhitze im Auto
verenden ließ, ins Gefängnis.


VON MIRKO VOLTMER UND ANNETTE ROSE

NEUSTADT. Schon morgens um zehn war es 27 Grad heiß. Die Sonne brannte aufs
Autodach, alle Fenster waren verschlossen. Mehr als zwei Stunden hockte eine
Dalmatinerhündin (1) am 30. Juni 2006 in diesem Brutkessel, dazu noch in
einer viel zu engen Box. In der bis auf 60 Grad aufgeheizten Luft hechelte
sich das Tier in seiner Panik zu Tode ...
Der Hundehalter, ein Finanzbeamter (37) aus Seelze, ist für diese
Tierquälerei gestern so hart bestraft worden wie noch keiner zuvor in der
Region: Ein Jahr Haft ohne Bewährung brummte ihm die Neustädter
Amtsrichterin Ursula Schubert auf; außerdem ein lebenslanges
Tierhaltungsverbot: "Der Angeklagte hat das Tier in seinem Auto regelrecht
verkochen lassen." Mitentscheidend war auch das Verhalten des Täters vor
Gericht. Der Mann, der ohne Verteidiger erschienen war, zeigte sich eher
gleichgültig gegenüber dem Geschehen. "Es war fahrlässig, aber nicht
Absicht, dass der Hund stirbt", rechtfertigte sich der Beamte. Gegen das
Urteil will er Berufung einlegen.
Am 30. Juni hatte der Finanzbeamte einen Bekannten in Berenbostel besucht.
Etwa zweieinhalb Stunden habe er sich die Zeit mit einem Computerspiel
vertrieben, sagte dieser Bekannte vor Gericht. Er habe den 37-Jährigen
gewarnt und angeregt, bei der Hitze nach dem Hund im Auto zu schauen, doch
der Tierbesitzer habe das ignoriert.
"Aus Bequemlichkeit und roher Gesinnung", so die Richterin, habe der
Angeklagte die Hündin ihrem Schicksal überlassen. "Er hat den Tod des Tieres
in Kauf genommen", erklärte Staatsanwalt Dirk Lassen, der ein Jahr Haft
forderte - aber auf Bewährung.
Der Bekannte des Seelzers war es, der darauf gedrängt hatte, den bereits
leblosen Hund zum Tierarzt zu fahren. Der Veterinär zeigte den Halter an.
"Ich konnte bei dem toten Tier keine Temperatur messen", so der Mediziner. D
ie Skala des Thermometers habe nicht ausgereicht ...
Silvia Brünig, Sprecherin des Tierschutzvereins, nannte die Entscheidung der
Neustädter Richterin gestern "mutig". Auch wegen des lebenslangen
Tierhaltungsverbotes, das es viel zu selten gebe. Solche richterlichen
Warnungen seien zur Nachahmung empfohlen.
 
 
 
 
 

 

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Gluthölle im Auto


Selbstvorwürfe helfen da auch nichts mehr - und machen einen Berner
Sennenhund nicht wieder lebendig. Knapp zwei Stunden lang anstatt geplanter
zehn Minuten hatte sich eine 36-Jährige in Feldbach (Steiermark) "mit einer
Freundin vertratscht", während ihr Vierbeiner im Auto bei 54 Grad schmorte -
und qualvoll starb.


Gegen 12.30 Uhr wurden im oststeirischen Feldbach Passanten vor der
Stadtapotheke auf einen Opel Corsa aufmerksam. Hinter den geschlossenen
Scheiben wimmerte im Fond ein Hund, der in der Hitze (das Innenthermometer
zeigte 54 Grad) unerträgliche Qualen litt. Die Polizei war rasch zur Stelle,
konnte aber nicht helfen, weil sie sich streng ans Gesetz halten muss. Denn
laut Gesetz ist - unfassbar - ein Hund nur eine Sache, und eben diese Sache
gibt einem Uniformierten nicht das Recht, eine Scheibe einzuschlagen. Anhand
des Kennzeichens war der Name der Autobesitzerin, einer Grazer Lehrerin,
zwar rasch bekannt, aber sie steht nicht im Telefonbuch...

Pannenfahrer öffnete Auto
Hilfe kam wenige Minuten später durch einen Pannenfahrer des ÖAMTC. Er
öffnete den Wagen, dann zogen er und die Passanten den etwa 35 Kilo schweren
Berner Sennenhund ins Freie. Ein Steirer, der sich bei Tieren gut auskennt,
versuchte, den Kreislauf des Hundes zu aktivieren, aber er hatte keine
Chance. Der Rüde verendete. In diesem Augenblick, gegen 13 Uhr, kam das
"Frauerl" zum Auto. Laut Angaben der Grazerin hatte sie sich um elf Uhr etwa
100 Meter vom Parkplatz entfernt in einem Café mit ihrer Freundin getroffen,
sich mit ihr vertratscht und die Zeit übersehen. Sie wurde wegen
Tierquälerei angezeigt.

http://www.krone.at/index.php?http://wcm.krone.at/krone/S32/object_id__69600/hxcms/

 

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Thema: AHO Aktuell: Unbelehrbar: Immer wieder lassen Halter ihre Hunde bei großer Hitze im Auto
Datum: 25.05.2007 16:00:54 Westeuropäische Normalzeit
Von: info@animal-health-online.de

 

 
 
AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

Unbelehrbar: Immer wieder lassen Halter
ihre Hunde bei großer Hitze im Auto (25.05.2007)

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Karlsruhe (aho) - Man sieht es während der heißen Jahreszeit immer
wieder - ein Hund wird bei hohen Temperaturen in der prallen Sonne im
Auto zurückgelassen und leidet. Am Donnerstag mussten Beamte des
Polizeireviers Marktplatz in der Innenstadt von Karlsruhe einen Hund
aus dem heißen Innenraum eines Autos befreien. Einer Passantin war der
Hund aufgefallen, der bereits heftig hechelte und heulende Laute von
sich gab. Die Scheiben des Pkw waren bei einer Außentemperatur von
über 30 Grad lediglich wenige Zentimeter geöffnet. Durch den Spalt
hatte die Passantin dem Hund bereits mehrere Becher Wasser zu trinken
gegeben, die er hastig leertrank. Der Streife gelang es rund eine
halbe Stunde später - der Hundehalter war immer noch nicht bei seinem
Fahrzeug erschienen - eine der Seitenscheiben zu öffnen und den Hund
zu befreien. Auf der Polizeiwache wurde der Hund mit reichlich Wasser
versorgt. Die Beamten prüfen nun, ob der Hundehalter mit einer
Strafanzeige wegen Tierquälerei rechnen muss.

Dem Leiter der Polizeihundeführer Karlsruhe, Polizeihauptkommissar Udo
Walz, werden solche Fälle immer wieder bekannt. "Es ist meistens keine
böse Absicht der Hundehalter, trotzdem werden wir immer wieder zu
solchen Situationen gerufen", so der Hundespezialist. Im Innenraum
eines Pkw entwickeln sich in der Sonne sehr schnell Temperaturen bis
50 Grad Celsius. Atmet ein Hund bei normalen Temperaturen etwa 40-mal
in der Minute, so erhöhen sich die Atemzüge bei 45 Grad Celsius
schnell auf 500 pro Minute. "Das kann im schlimmsten Fall zum Tod
durch Hitzschlag führen", so der Polizeihauptkommissar. Deshalb rät
die Polizei, bei tropischen Temperaturen Hunde besser nicht im Auto zu
transportieren. Ist dies nicht vermeidbar, sollte auf alle Fälle nicht
in der Sonne geparkt werden und die Fenster müssen genügend geöffnet
sein. Und Vorsicht: Bekanntermaßen wandert die Sonne und so kann aus
einem "kühlen" Schattenparkplatz schnell ein Sonnenparkplatz mit
extremem Temperaturen werden.

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(c) Copyright AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE
WWW: http://www.animal-health-online.de
E-Mail: drms@animal-health-online.de
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http://www.lme-online.de
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