Inhalt:

- Fund- und Suchbuch...

- neue Datenbank "find-mich-fix"...

- neue Datenbank "pets missing"...

- neu Datenbank "my mini-bulli"...

- neue Datenbank "Hunde-Lebend-Fallen"

- neue Datenbank "Katze vermisst"

- div. Infos zu entlaufenen Hunden...

- Haustier verschwunden ???

- Info-Flublatt...

- immer noch VERMISST: wo ist Max-Oliver ???

- Nora's Welt...

- immer noch VERMISST: wo ist Feli ???

- neue HP: "Hund entlaufen von Frank...

- neue HP: "aussreisser.de"

- immer noch VERMISST: wo ist Chap ???

- immer noch VERMISST: wo ist Ashra ???

- immer noch VERMISST: wo ist Ecki ???

- immer noch VERMISST: wo ist Cassie ???

- immer noch VERMISST: wo ist VITALI ???

- Katzenfreunde gegen Katzenklau...

- zur Info: Hundesuchbilder...

 - Vorsicht vor Trickbetrügern...

- Betrugsmasche mit entlaufenen Tieren...

- NEU: Arbeitskreis Tierklau...

- Aktion Autobahn...

- Pferde-Diebstahl...

- Betrugsmasche über Handy-Nummer...

- ein Suchhund erzählt...

- BELOHNUNG - wer Geld auslobt, muss zahlen...

- Pressemitteilung der Tierversuchsgegner Pulheim e.V. ...

- Betrugsmasche über 0180- Rückruf-Nummern...

- immer noch VERMISST - LABRADOR ERIK...

- WO ist VINCE ???...

- WO ist unser ROY ???...

- WO ist Labrador COCO ???

- WO ist Boxerhündin AMY ???

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 Fund- und Suchbuch in Zusammenarbeit mit TASSO Haustierzentralregister

Liebe Leser unserer HP,

wenn Sie ein Tier vermisse und/oder gefunden haben tragen Sie dieses bitte in unsere Datenbank ein:

 

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Hallo alle Zusammen,

wie Ihr ja alle wisst, träumen wir schon lange von einer Datenbank mit "Vermissten und Gefundenen Hunden" … und begonnen haben wir ja mit der Auflistung schon in 2003...
Und da man ja seinen Traum leben soll, hier ist sie nun endlich!

Warum eine Datenbank mit Fundhunden?
Aus Erfahrung wissen wir, dass sehr viele Menschen ihre Hunde jahrelang suchen und aus dem ein oder anderen Grund doch nicht wiederfinden (können). Hier nun soll jeder, der einen Hund findet, diesen kostenlos und ohne viel Aufwand zeitnah in die Datenbank einstellen können, vorzugsweise natürlich mit Bild. Die Fundhund-Datenbank ist aus dem Grunde nicht in PLZ aufgegliedert, da entlaufene Hunde nachweislich große Entfernungen zurücklegen können, oder aus verschiedenen Gründen in weit entfernte Gebiet transportiert bzw. mitgenommen werden.

 

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In unserer Datenbank für vermisste Haustiere befinden sich viele Hunde und Katzen,
einige Vögel und Kleintiere, die von ihren Besitzern sehr vermisst werden.

Eventuell haben Sie eines von ihnen gesehen oder Sie wissen wo es ist.
Möglicherweise ist es Ihnen sogar zugelaufen.

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit u. schauen sich unsere Ausreisser an.
Vielleicht können Sie helfen.....

Und wenn Sie selber ein geliebtes Tier vermissen, steht Ihnen unsere Datenbank für einen kostenlosen
und unverbindlichen Eintrag ebenfalls zur Verfügung.

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Liebe Tierschutzkollegen,

in letzter Zeit häufen sich die Meldungen über Fundhunde.

Wie die viele von Euch bereits wissen, beschäftigt sich
www.my-minibulli.de
nunmehr seit drei Jahren mit dem Thema Hundediebstahl.

Und die Anzahl der Hundediebstähle steigt stetig.

So warten überall in Deutschland Menschen darauf, ihren Hund wieder zu finden.
Als ideale Ergänzung zu den Vermisst-Seiten habe ich nun eine Datenbank für
Fundhunde eingerichtet, in die jedermann gefundene Hunde eintragen kann.

Diese Datenbank ist keine Konkurrenz zu bereits vorhandenen, ähnlichen Datenbanken
sondern eine Ergänzung.
Die Idee dazu wurde schon lange geboren und ich hoffe, damit viele Tierschützer zu
erreichen, deren Ziel es ist Mensch und Tier wieder zusammen zu führen.

Bitte macht reichlich Gebrauch davon:

 

 



Gegen eine Bekanntmachung in den verschiedenen Foren habe ich nichts einzuwenden...

Liebe Grüße
Manuela und die Wuffs

-- 
http://www.my-minibulli.de http://www.minibulli-in-not.my-minibulli.de http://www.canis-disco.de


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http://www.tierschutzverzeichnis.de/
Katzensuche nach Farben und Landkreisen sortiert Die Katzen auf dieser Seite sind nach ihrem Aussehen sortiert, dadurch kann eine gut am Aussehen erkennbare Katze bundesweit gefunden werden, ohne sich durch riesige Mengen Suchanzeigen aus allen Bundesländern "hindurchzuklicken".

Alternativ dazu gibt es eine Suchmöglichkeit auf Landkreis-Basis. Wenn eine entlaufene Katze gefunden wird, dann sicher in über 95% aller Fälle im Umkreis von unter 50km. Man braucht hier also erheblich weniger Suchmeldungen durchzusehen, als bei einer Sortierung nach Bundesländern, bei der ja auch Katzen angezeigt werden, die hunderte Kilometer vom Entlauf-Ort entfernt sind. Damit eine Katze, die eine Landkreis-Grenze überschreitet, auch gefunden werden kann, werden auf dieser Seite auch jeweils alle direkt benachbarten Landkreise mit angezeigt.
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Von: Angys-Tierwelt [mailto:info@angys-tierwelt.de]
Gesendet: Donnerstag, 25. Dezember 2008 14:28
Hundelebendfalle - Datenbank


Hallo Alle,

ich wünsche Euch/Ihnen erst noch einmal ein superschönes Weihnachten.

Dann möchte ich Euch / Ihnen eine neue Datenbank vorstellen.

Die Idee ist aufgrund der unendlich vielen entlaufenen Hunden und der Erforderlichkeit einer Hundelebendfalle entstanden. Nicht immer weiß man nämlich, wo in der Nähe des entlaufenen Hundes eine Hundelebendfalle vorhanden ist. Damit nicht immer stundenlange telefonische Suchen erfolgen müssen – weil die Zeit und das Geld kann wirklich besser verwendet werden war mein Bruder so lieb und hat mir eine Datenbank dazugebastelt. Hier ein dickes Dankeschön an ihn. Es kann sich jeder der eine Hundelebendfalle hat und diese ggfs. zur Verfügung stellen möchte, einfach in die Datenbank eintragen mit den entsprechenden Daten, sodass der „Sucher“ einfach Kontakt aufnehmen kann und alles Weitere kann dann in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.


Die Adresse ist: http://www.hundelebendfalle.de


Weiterleitungen/Verbreiterung, das Einstellen in Foren und Verlinkungen etc.pp. dieser Seite ist ausdrücklich erwünscht und kann ohne Rücksprache veröffentlicht werden.

Danke an Euch alle für Eurer Engagement im Falle der entlaufenen Hunde.

Maria Bader
www.angys-tierwelt.de
www.hundelebendfalle.de
www.m-arki.de

 

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Hallo,

bei Tier-Verlust bitte ich um schnelle Mitteilung + Foto und ich werde diese
Suchmeldung dann sofort im großen Tierschutz-Verteiler rundmailen ... 
 
© für diese Link-Listen- + Info-Zusammenstellung
 
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...außerdem empfehle ich in nachfolgenden Links nach Tierheimen in der Nähe des Verlust-Ortes Meldung zu machen (suche nach PLZ):

http://tierschutzdatenbank.stafford-terrier.de/main.htm

http://www.tierheimlinks.de/

www.Tierschutzvereine.de
 
www.tierschutzvereine24.de
 
www.tierheimlinks.de


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...zudem Vermißtenmeldung an TASSO (auch wenn sie noch nicht dort angemeldet war!):

http://www.europetbase.org/online_registrierung.htm
 
und beim Deutschen Tierschutzbund (auch wenn sie noch nicht dort angemeldet war!):

http://www.tierschutzbund.de/00006.html
 
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...und hier kann man auch vermisste Tiere melden  :

http://www.beepworld.de/members/jujubu/index.htm

http://www.vogelsuchdienst.de/karte-hunde.php3

http://www.ausreisser.de/index.html

http://www.pfotensuche.de

http://www.verschwundene-haustiere.de/index2.html

http://www.globalanid.com/

http://www.tiersuche-oh.de/

http://www.animaldata.com/

http://www.petmaxx.com/start.asp?lstLanguage=

http://www.europetbase.org/

http://www.hundesuchdienst.de/

http://www.mastertools.ch/markt/list_all.asp?v=1&Markt=13139

http://www.viele-pfoten.de/

http://tiervermittlung.net/vermisste_tiere_2.php

http://www.ferdility.de/clicker/include.php?path=forum/showcat.php&catid=33

http://www.taeto.de/

 
 
 

...schwarze oder schwarz-weiße Hunde kann man auch hier melden:


http://www.schwarze-hunde.de/


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...speziell für Katzen: 


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eine interessante HP für verschwundene Haustiere:


http://www.verschwundene-haustiere.de/index2.html


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außerdem:


...fragen Sie ihre örtlichen Taxi-Zentralen, ob sie die Vermissten-Meldung über Funk verbreiten an ihre Fahrer...


und


...fragen Sie ihren örtlichen Radio-Sender, ob er die Vermissten-Meldung
übers All verbreitet...


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unter:


http://www.tierschutz-hennef.de/vermisst.htm


kann man sein Tier auch melden, es wird großrahmig rundgemailt und veröffentlicht und gibt es auch viele Tipps, Infos für ein Fahandungs - PLAKAT etc. ... unter der Rubrik

Bitte meldet Fundhunde

http://www.tierschutz-hennef.de/fundhunde_2007/fundhunde_haupt.htm auch dort, damit die Chance, sie wieder nach Hause zu vermitteln, für sie steigt.
 
Viele der dort aufgeführten Hunde wurden vor Tierheimen oder sonstwo angebunden! Man hat sie offensichtlich ausgesetzt und einige von ihnen gequält! Bitte seht nach, ob Ihr den einen oder anderen Hund und dessen letzten Besitzer kennt, damit letzterer zur Rechenschaft gezogen werden kann!


... immer alles ausschöpfen... :0)) !!!!

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NEUE Datenbank für GEFUNDENE Hunde:


Bitte meldet Fundhunde
auch dort, damit die Chance, sie wieder nach Hause zu vermitteln, für sie steigt.
Viele der dort aufgeführten Hunde wurden vor Tierheimen oder sonstwo angebunden! Man hat sie offensichtlich ausgesetzt und einige von ihnen gequält! Bitte seht nach, ob Ihr den einen oder anderen Hund und dessen letzten Besitzer kennt, damit letzterer zur Rechenschaft gezogen werden kann!

zudem auch beim WDR einstellen:

http://www.wdr.de/tv/service/tiere/entlaufen/hunde.phtml


(e-mail mit Betreff 'Suchmeldung' an: tiere@wdr.de )


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Folgende Internetseiten helfen auch:

http://www.tiernotruf.org  Ganz Wichtig! Hier bekommt man kostenlos Suchplakate erstellt (siehe Punkt 'Service')
http://www.tierhilfswerk.de  (Oben auf Service dann auf 'Lupo' klicken)
http://www.haustierregister.de
http://www.tierheim.de (unter 'Gesucht/Gefunden' Anzeige aufgeben)
http://www.tiersuchdienst.org
http://www.couch-gesucht.de


und hier auch mal nachlesen:


http://www.haustierdiebstahl-in-deutschland.de/


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UND sofort Flugblätter ausdrucken (am PC) und großräumig verteilen,

TA-Praxen ( http://www.tierarzt.org/pages/frameset_d.htm ),

Tierkliniken, Feuerwehr, Polizei, Supermarkt, Futtermittelmärkte und in jedes
Forum im Internet einstellen (welches Du kennst!), etc. nicht vergessen !!!
 
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Bitte auch in div. Foren einstellen und um Weiterverbreitung bitten, z.B.:


http://zergportal.de/baseportal/tiere/Tier_entlaufen

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Entlaufen - Tipps kann man sich auch von der großen Suchaktion
ASHRA-entlaufen auf nachfolgender HP holen:

 
www.ashra.info
 
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Hab ich  in einem Forum gelesen.... :0))
 
Es gibt in Hamburg einen Tierdetektiv namens Dieter Körner, der sich mit einem Netzwerk von ehrenamtlichen Helfern bundesweit um die Suche nach verschwundenen Tieren kümmert.Kontakt (Tel. 0173 / 40 786 73)


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...es gibt in der Schweiz eine Hundeführerin, die mit einem Otterhound
entlaufene Hunde sucht.

Der Otterhound ist ein Hund, der andere Hunde erfolgreich suchen kann.

Wir haben das bei einem Greyhound in "Le Moleson" in den Schweizer Bergen am Silvstertag getan.

Die Suche mußte zwar vor der einbrechenden Dunkelheit abgebrochen werden,
doch war der Grey am Abend wieder bei seinem Besitzer.

Dazu mehr unter : www.otterhound.ch

Direkt-Link zur Suchseite:

http://www.otterhound.ch/Suchauftrag.htm
 
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zudem:
 
Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal "Werbung" für Frank Weiskirchen machen!
 
Frank hat mehrere Hundelebendfallen in den verschiedensten Größen und auch die Berechtigung einen Hund per Gewehr zu betäuben. Sein Job ist die Tiersicherung, er betreibt im höchsten Maße Tierschutz, beherbergt einige Hunde und Katzen in  seiner Mühle, dann div. Kleintiere (mitunter gerade ca. 80 Hamster die er vom Tierschutz in Neuwied  übernahm). Seine spontane Hilfsbereitschaft war der Hammer und wir konnten ihm an diesem Abend nicht genug Danken.
 
Wer also einen Hund hat, der dringend eingefangen werden muss, weil er aus welchen Gründen auch immer weggelaufen ist, so kann man sich gerne an Frank Weiskirchen wenden.
Frank ist jederzeit bereit zu helfen.
Noch einmal die Nummer von Frank: Tel.: 02638 / 945579, Handy: 0163 / 6945579.


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außerdem:
 
Entlaufene Tiere werden leider öfter Opfer von Zugunglücken als man denkt. Vermutlich laufen sie auf den Gleisen entlang, da sie dort gut vorwärts kommen, keine Menschen da sind und sie die Gefahr ja nicht kennen.

Um das raus zu finden sollte man beim Bundesgrenzschutz anrufen und fragen, ob diese eine entsprechende Meldung vom Zugführer bekommen haben.

Wenn der Zugführer eine Tierkollision bemerkt, dann macht er eine Meldung an den BGS. Der BGS fährt dann zu den Gleisen und sichert die Unfallstelle (und macht evtl. Fotos und versucht den Hund zu identifizieren). Dann gibt es wieder eine Meldung an die Bahn und die übernimmt dann die Beseitigung des Körpers.
Und es wird auch manchmal nach einer Tätonummer geschaut, aber nicht nach einem Chip... :0((
Somit heißt Identifikation "schauen ob eine Tätonummer sichtbar ist", nix Chip-Kontrolle. Und ob selbst das immer gemacht wird, weiß man auch nicht.

Die Meldung an die Bahn, dass man ein Tier vermisst, nutzt in der Regel nicht viel. Deshalb immer mal sicherheitshalber beim BGS nachfragen ob in der letzten Vergangenheit was war.

 
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Bitte versucht auch, über die Lokal-Radio-Sender einen Suchaufruf zu starten und informiert möglichst alle Tierärzte in der Umgebung.  Jeder Ort hat auch die wöchentlichen "Käseblättchen", die umsonst an die Haushalte verteilt werden. Bitte schaltet dort eine Suchanzeige...

Und, bitte nicht vergessen: Wenn das Tier wieder zu Hause ist, dies überall dort melden, wo er als vermisst gemeldet wurde (am besten eine Liste erstellen).


Dies nur mal zur Info ... und nun, viel Glück ...  
 
Tierliebe Grüße
 Cordula Lützenkirchen
und die 4-beinige Rasselbande :0))
 
www.tierfreunde-rheinland.de
tierfreunde-rheinland@t-online.de

Jedes Tier-Leben ist ein Geschenk,
egal wie kurz, egal wie zerbrechlich!

Wer Tiere quält ist UNBESEELT;
und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm er drein schaun;
man sollte NIEMALS IHM VERTRAUN !!!

"Während die Wahrheit sich noch die Schuhe anzieht,
ist die Lüge schon einmal um den Erdball gelaufen..."

© 2006 by Cordula Lützenkirchen Deutschland
  

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HAUSTIER VERSCHWUNDEN ???

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Spurlos verschwundene Haustiere (Katze/Hund)


Haustierdiebstahl für die Tierversuchsanstalten und/oder den Fellmarkt ???

Uns beunruhigen Meldungen über immer wieder gebietsweise, gleichzeitige Verlustmeldungen von vielen Katzen und auch Hunden in ganz Deutschland. Die Fäden der Spurensuche laufen zum Teil bei der Interessengruppe Goslar/Werl (Anschr. s. Impressum) zusammen, die seit 1996 aufgrund eigener Verluste diese Vorkommnisse notieren. Es bleibt ein Rätsel, dass schon seit Jahren bundesweit immer wieder eben auch sehr häusliche, gepflegte, gekennzeichnete Tiere, denen es daheim gut ging, plötzlich ohne ersichtlichen Grund unauffindbar verschwinden.

Laut TASSO Haustierzentralregister e.V. verschwinden jährlich über 300.000 Katzen und Hunde spurlos. Da die meisten Tierhalter aber aus Unwissenheit ihr Tier nicht als vermisst melden, dürfte die Dunkelziffer größer sein. Ob tatsächlich viele Tiere zur gleichen Zeit im gleichen Gebiet verschwinden und verschwunden bleiben (Rückmeldung!) muss sehr genau erfasst werden. Auch wird eine erhebliche Zahl von Tieren angefahren/überfahren oder erschossen, die aber eben auch nicht alle gefunden werden.

Weiter wurde aufgrund der Auflistungen leider festgestellt, dass Tätowierung und/oder Mikrochip die Tiere nicht vor Diebstahl schützen - das muss hier einmal klargestellt werden.

Die Kennzeichnungen der Tiere sind allerdings ohne Frage selbstverständlich sehr wichtig und sinnvoll. Man muss seine Tiere trotzdem tätowieren und chipen und auch registrieren - vor allem Freilaufkatzen - lassen, da diese Kennzeichnungen für eine eventuelle Zurückführung wichtig sind und vielleicht auch als Beweis bei entsprechendem Auffinden eines Tieres dienen.

Angeblich wird mit vielen verschiedenen Fang - und Lockmethoden auch mit chemischen Sexuallockmitteln gearbeitet, die selbst bei kastrierten Tieren - Katzen/Kater - wirken, diese anlocken und die somit eingefangen werden können.

Auf Grund von Meldungen von Tasso (300.000 pro Jahr) und auf Grund der bisherigen Auflistung, ist davon auszugehen, dass Verlust/Diebstahl-Meldungen von Haustieren den Tatsachen entsprechen, so dass der Haustier-Diebstahl wohl nicht mehr von der Hand zu weisen ist. Zu bedenken ist dabei jedoch, dass laut Tasso zirka 75% der bei Tasso vermisst gemeldeten Tiere und lt. Broschüre "Freund vermisst?", Juli 2003, des DTSB zu diesem Thema Tausende Tiere jährlich zurückgeführt werden können.

Viele Tierhalter, die ihre Tiere bei Tasso und/oder DTSB u.s.w. als vermisst melden, unterlassen - unter anderem auch teils aus Unwissenheit - aber eine polizeiliche Straf-Anzeige. Folglich sieht die Polizei keinen Handlungsbedarf, und somit fehlen amtliche Belege zu Verlustmeldung.

Allerdings konnte im Jahre 1997 ein "Tierfänger" in München überführt werden, der 72 Katzen in einer Waldhütte gehortet hatte, 2 davon konnten eindeutig von ihren Haltern identifiziert werden, die auch einen Strafantrag stellten. Leider sah der Staatsanwalt beim Landgericht keinen Handlungsbedarf, so dass dieser Fall zu den ruhenden Akten gelegt wurde. Lediglich eine Geldbusse von 3.000.00 DM wurde in der Berufung durch den Generalsstaatsanwalt beim Oberlandgericht München festgesetzt.

Wenn dem aber so wäre, dass unsere Haustiere (Katze / Hund) organisiert gestohlen werden, muss man sich fragen, wozu?

Dokumentarfilmer Manfred Karremann - animal-Network e.V. (www.animalnetwork.de), sowie einschlägige pelzverarbeitende Firmen schließen den illegalen Handel mit Katzen-/Hundefell aus. Ihrer Meinung nach ist der deutsche Fellmarkt dafür zu klein, und die Importware aus asiatischen Ländern ist zu Dumpingpreisen pro Fell für ca. 2.00 Dollar zu kaufen. Hier würde sich ihrer Meinung nach ein organisiertes, kriminelles Handeln nicht lohnen.

Aber könnte man "verschwundene Haustiere" einerseits und "Tierversuche" andererseits nicht in einem Zusammenhang sehen? Es ist nicht bekannt, ob nicht doch verschwundene Tiere in den nicht meldepflichtigen Vorversuchen in der Grundlagenforschung u. a. verbraucht werden.

Das nicht zur Ruhe kommende Thema des Haustierdiebstahles speist sich aus dem nicht zur Ruhe kommenden Verdacht, dass Tiere für Versuchszwecke gestohlen und verwendet werden, obwohl dies gegen bestehenden Bestimmungen und Erlasse, dass Katzen eigens für Versuche gezüchtet werden müssen, um Versuchsergebnisse nicht zu verfälschen, verstoßen würde.


Der Haustier-Diebstahl konnte vielleicht erst zu solch einem Ausmaß gelangen, weil die vertrauensseligen Tierschützer und Tierschutzvereine den bestehenden Bestimmungen und Erlassen vertrauen und den Argumenten der Tierexperimentatoren glauben, dass Katzen eigens gezüchtet würden, um Versuchsergebnisse nicht zu verfälschen. Die zugelassenen Ausnahmen zu diesen Bestimmungen betreffen lt. TSG §9, (2), 7 nicht Katzen und Hunde. Es sei hier jedoch an das ironische Wort von Christian Morgenstern (Palmström) erinnert: "Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."

Für organisierte Haustier-Diebstähle fehlen zwar nach wie vor konkrete Beweise, jedoch bleibt der Verdacht so lange bestehen, bis andere beweisbare Gründe für das spurlose Verschwinden von Haustieren erbracht werden. Diesen Gründen muss man endlich nachgehen; es kann nicht sein, dass man Tierverluste einfach als gegeben hinnimmt. Da es um Tiere, die alle auch als Eigentum einen erheblichen Sachwert (jahrelange Fütterung und ärztliche Betreuung ...) haben, aber auch um die Gesundheit der Tierhalter geht, kann man diese Angelegenheit nicht mehr nur so abtun wie es all die vergangenen Jahre der Fall war, als es hieß "Katze im Straßenverkehr umgekommen - Kater geht auf Brautschau - Jäger hat Katze erschossen - Fuchs hat Katze geholt".

Gewiss muss nicht gleich bei jedem verschwundenen Tier eine kriminelle Handlung vermutet werden. Da jeder Tierhalter aber zeitlebens die volle Verantwortung - in jeder Hinsicht - für seine Haustiere, für seine Katzen und Hunde zu tragen hat, darf man das Thema plötzlich gebietsweise spurlos verschwindender Katzen/Hunde nicht mehr auf sich beruhen lassen, wie es bisher gehandhabt wurde, denn Verluste/Diebstähle können überall und zu jeder Zeit stattfinden.

Die Tierhalter sollen nicht in Panik versetzt werden! Da aber die Gründe für das spurlose Verschwinden nicht bekannt sind, muss das Hauptaugenmerk aller Bestrebungen sein, dem rätselhaften spurlosen Verschwinden ein Ende zu setzen. Deshalb sind Warnungen und Hinweise auf eventuelle Tierdiebstähle wichtig, damit Tierhalter Gegenmaßnahmen ergreifen können, wie: gesicherten/beaufsichtigten Auslauf im Garten oder Gehege oder Wohnungshaltung; zumindest gehören Katze/Hund grundsätzlich in den Dämmerungsstunden - morgens/abends - und selbstverständlich nachts ins Haus und sei es "nur", damit sie nicht im Strassenverkehr umkommen.

Laut Grundgesetz ist unser Eigentum geschützt - so auch unsere Haustiere!
Allein schon aus diesem Grund steht man in der Verpflichtung, und deshalb ist es auch sehr, sehr wichtig, dass bei spurlosem Verschwinden von Katze/Hund (auch von nicht gekennzeichneten und registrierten Tieren), die trotz persönlicher umfassenden Suchens (s. unter wichtige Infos: Im Namen unserer aller "Spurlos verschwundenen Tiere" - Aktivitäten zum Suchen) nicht mehr aufgefunden werden können, unbedingt eine Straf-Anzeige gegen Unbekannt wegen Tier-Verlust und Verdacht des Tier-Diebstahls bei der Polizei und/oder Staatsanwaltschaft schriftlich oder mündlich zur Niederschrift erstattet wird, damit auch endlich seitens der Polizei ein Handlungsbedarf besteht. Die Polizei ist verpflichtet, diese Straf-Anzeigen anzunehmen und gehalten in allen Richtungen zu ermitteln.

Auch sollte eine Tier-Verlustmeldung beim Ordnungsamt der Stadt bzw. Gemeinde gestellt werden, um bei Auffindung des vermissten Tieres die Besitzansprüche im voraus geklärt zu haben. Nach einem halben Jahr gehen nämlich die Besitzansprüche sonst an den Finder oder den neuen Halter des Tieres über.

Vielerorts organisieren sich Menschen, deren Katzen/Hunde für immer spurlos verschwanden und listen Verlustmeldungen auf. Aber auch hier gilt: Nach umfangreicher persönlicher Suche nach dem vermissten Tier (s. unter wichtige Infos: Im Namen unserer aller "Spurlos verschwundenen Tiere" - Aktivitäten zum Suchen) und bei konkretem Verdacht des Diebstahls ist unbedingt eine polizeiliche Tier-Verlust/Diebstahl-Anzeige zu machen.
Eine Rückmeldung bei Wiederauffinden des Tieres bei der Polizei und bei der Verlustauflistung ist unabdingbar!
Leider gibt es auch Tierhalter, denen das Verschwinden ihrer Tiere egal ist, die weder suchen noch Anzeige erstatten, wodurch mögliche Anzeigen bei der Polizei sich verringern oder ausbleiben und der Handlungsbedarf der Polizei schwindet.

Diesem entsetzlichen, traurigen Tierverlust möchten wir - verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen, die sich als Interessengemeinschaft zusammengeschlossen haben - entgegenwirken und raten deshalb:

1. das spurlose Verschwinden unserer Haustiere (Katze/Hund) weitmöglichst vorab durch umfangreiche persönliche Suche (s. unter wichtige Infos: Im Namen unserer aller "Spurlos verschwundenen Tiere" - Aktivitäten zum Suchen) abklären und
2. durch nachfolgende polizeiliche Straf-Anzeige bei den Behörden ein Einsehen und Handlungsbedarf auslösen, damit dort Nachforschungen beginnen, ob, und wenn ja, wozu diese Tiere gestohlen werden.
3. 
Deshalb soll eine bundesweite, zentrale Koordinationsstelle für "Spurlos verschwundene Haustiere (Katze/Hund) " aufgebaut werden. Der Weg übers Internet ist mitunter auch zum Austausch von Informationen dabei eine große Hilfe.

Da es leider keine genaue Übersicht gibt, wann, wo, wieviel... Tiere spurlos verschwanden/verschwinden und somit ersichtlich wird, dass dringlichst ein Handlungsbedarf besteht, benötigt die Interessengemeinschaft Ihre Mithilfe. Deshalb bitten wir Sie, uns Ihre polizeiliche Tier-Verlust/-Diebstahl-Straf-Anzeige als Kopie, oder eine Meldung per Post, Fax oder Mail mit Angabe von Ort und Postleitzahl zukommen zu lassen, wenn Ihr Haustier, auch nach persönlicher gründlicher Suche, nicht wiedergefunden wurde. Ebenso erbitten wir Zeitungsartikel und Hinweise auf gesuchte Haustiere mit Ort und Postleitzahl. Diese Informationen benötigen wir auch für die zurückliegenden Jahre. So hofft die Interessengemeinschaft, ein annähernd zusammenhängendes Bild über spurlos verschwundene Haustiere zu bekommen. Dazu gehört aber auch, dass wir wiedergefundene Tiere aus unserer Vermissten-Übersicht entfernen; bitte melden Sie uns deshalb auch die wieder heimgekehrten Tiere (auch die tot aufgefundenen).

Im Namen der verschwundenen / verschwindenden Tiere bedanken wir uns vorab

schon recht herzlich für Ihre Mithilfe.

Januar 2004

Quelle: http://www.verschwundene-haustiere.de


Impressum

Infos/Einzelheiten über Haustiersuche:
Katzenrettung Goslar / Werl
Ingrid Stahn, Postfach 2508, D-38621 Goslar
Tel./Fax: 05321/33 04 57
Magdalena Hartroth, Olakenweg 17, D-59457 Werl
Tel./Fax: 02922/81473

Infos/Einzelheiten über Altkleidersammlung:
eMail:
info@im-sinne-der-tiere.de
Web: www.im-sinne-der-tiere.de

Inhaber dieser Internet-Seite
Ursula Nagel
Interessengemeinschaft "Spurlos verschwundene Haustiere"
Alte Steige 4
74547 Untermünkheim-Haagen
Phone: +49 (0)791 71515
eMail:
ursula.nagel@verschwundene-haustiere.de
Web: www.verschwundene-haustiere.de

 

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Info Flugblatt

(bitte kopieren, ausdrucken und verteilen)


Info-Flugblatt bitte auslegen / verteilen / weiterleiten...

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AN ALLE

Tierhalter, - Liebhaber, - Freunde, - Schützer, - Rechtler und Tierschutzorganisationen mit anhängenden Tierschutz-Vereinen/Heimen, Tierarztpraxen, Heimtierbedarf, ...

Aufbau einer bundesweiten, zentralen Koordinationsstelle für "Spurlos verschwundene Haustiere(Katze/Hund)"

Wir, die Interessengemeinschaft "Spurlos verschwundene Haustiere", bitten Sie eindringlichst im Namen der verschwundenen/verschwindenden Haustiere um eine bestmöglichste Zusammenarbeit.
Schon seit Jahren organisierten/organisieren sich vielerorts immer wieder Menschen, deren Katzen/Hunde für immer spurlos verschwanden. Sie suchten/suchen und hatten/haben Info-Material zusammengetragen in der Hoffnung, irgendwie wird/werde sich aus den vielen Bausteinchen ein zusammenhängendes Bild, wie und wo Katzen/Hunde verschwinden und für welchen Zweck sie gestohlen werden, bilden können.

Leider ist eine Übersicht nicht gegeben, da nur ein geringer Teil der Betroffenen beständig bei der Suche blieb/bleibt und in diesem speziellen Gebiet herum-stocherte/stochert, ohne Zusammenhang und ohne je ein annähernd ganzheitliches Bild zu bekommen. Teils wurden/werden Informationen nicht weitergereicht, ( - WOHIN !? - , es ist niemand da, der sich zuständig fühlt) oder diese sogar vernichtet, wegen frustrierenden Aufgebens, da keine Hilfe und Unterstützung von Seiten der großen Tierschutzverbände mit ihren angeschlossenen Tierschutz-Vereinen/-Heimen zu erwarten war/ist.

Diesem entsetzlichen Missstand ist entgegenzutreten/entgegenzuwirken und der Beweis zu erbringen, dass Haustiere (Katze/Hund) nicht ohne Grund spurlos verschwinden, sondern dass der organisierte Haustierdiebstahl wohl nicht mehr von der Hand zu weisen ist - damit seitens der Behörden ein Einsehen und ein Handlungsbedarf entsteht und Nachforschungen beginnen, ob und wozu diese Tiere gestohlen werden.

Deshalb bitten wir Sie, uns Ihre polizeiliche Verlust/Diebstahlanzeige als Kopie, oder eine Meldung per Post, Fax oder Mail mit Angabe von Ort und Postleitzahl zukommen zu lassen, wenn Ihr Haustier, auch nach gründlicher Suche, nicht wiedergefunden wurde. Ebenso erbitten wir Zeitungsartikel und Hinweise auf gesuchte Haustiere mit Ort und Postleitzahl. So hoffen wir, ein annähernd zusammenhängendes Bild über spurlos verschwundene Haustiere zu bekommen. Dazu gehört aber auch, dass wir wiedergefundene Tiere aus unserer Vermissten-Übersicht entfernen; bitte melden Sie uns deshalb auch die wieder heimgekehrten Tiere (auch die tot aufgefundenen).

Wir bitten eindringlichst: Seien Sie keine Pseudo-Tierschützer, helfen Sie mit, schauen Sie nicht weg, schauen Sie nicht zu! Sie haben Ihr gutes Gewissen zu verlieren, wenn Sie nichts tun - bei den Tieren aber geht es um Leben und Tod.


Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns auch im Namen der spurlos verschwundenen/verschwindenden Tiere vorab schon recht herzlich.

Infos/Einzelheiten über Haustiersuche:
Katzenrettung Goslar / Werl
Ingrid Stahn, Postfach 2508, D-38621 Goslar
Tel./Fax: 05321/33 04 57
Magdalena Hartroth, Olakenweg 17, D-59457 Werl
Tel./Fax: 02922/81473

 

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Max - Oliver





Max - Oliver

Max ist 2 Jahre alt.
 
Ein richtiger Familienhund. Im Moment ist er sicherlich verstört und ängstlich.
 
Er ist evtl. am 13.01.06 im Kaisergarten nochmals gesehen worden.

Hinweise bitte dringend an:

Cordula Lützenkirchen
cocochanel6666@t-online.de
                                              
Tel. 02268 - 90 90 160

 

Er ist sehr zutraulich und sehr verschmust.

Er ist am 11.01.06 gegen 20.00 Uhr in
Oberhausen-Buschhausen
an der Lindnerstr. weggelaufen.

 
Er war bei Bekannten der neuen Halter und ist dort aus der Wohnung entlaufen...

Die Ordnungsämter, Polizeistationen, Tierheime und Freßnäpfe im Umkreis sind benachrichtigt. Er ist sehr zutraulich und verschmust.
ist ein
schwarz-weißer Mischlingsrüde, kastriert, ca 50 cm hoch, hat eine sehr auffällige schwarz/weisse Fellzeichnung und ist gechipt.

 

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NIEMALS AUFGEBEN - DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT...!!!

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Von    : Ernst Hoff ernst@therapie-for-dogs.de
Datum  : Freitag, 15. Dezember 2006
Betreff: Unsere   "Weihnachtsgeschichte" - Nora-Ronja's Welt !!!
 

 

Noras Welt

 

 

Vorwort:

 

Es ist wichtig, dass wir Menschen an etwas höheres glauben.

Dass wir begreifen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde.

 

Es ist wichtig, dass wir endlich wieder lernen, dass alles was uns umgibt eigentlich eins ist und zusammen gehört.

Dass Böses, Hass, Wut, Missgunst, Habgier und Rachsucht uns auseinander treiben und wir dann nicht mehr füreinander da sein können in der Not.

 

Wir können dann keine Leben mehr retten, wenn die negativen Impulse des Lebens überwiegen.

Leben und Leben geben sind lebensnotwendig, um unsere Erde und die darin enthaltenen Seelen aufrecht zu erhalten.

 

Noras Geschichte ist wahr und zeigt denen, die es erlebt und miterlebt haben, dass es einen Gott gibt, der uns Kraft gibt für die Dinge, die notwendig sind im Leben um Leben zu retten. 

 

Nathali Hoff

 

1. Vorsitzende des Therapie for Dogs e.V

 

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Heute haben wir Sonntag, den 26.11.2006.

 

Morgen ist mein Geburtstag und als der Tag anfing, habe ich gedacht, wenn er gut ausgeht dann ist dies mein schönstes Geburtstagsgeschenk.

Denn heute sollte Noras großer Rettungstag sein.

 

Nora kommt von einem dubiosen Gnadenhof, der Gelder sammelt auf Kosten und dem Leid der Tiere. Die armen Kreaturen werden nicht regelmäßig versorgt, gepflegt, leben in erbärmlichem Zustand, sind fast auf sich allein gestellt. Sie leben zum Teil in einem Haus, wo nie gelüftet wird, sie das Tageslicht nicht genießen können, die Fußbodenheizung auf 30 Grad hoch gedreht wird damit wenigstens der Urin wegtrocknen kann, der Kot blieb einfach liegen.

Welpen mit Mutterhündinnen, die manchmal 3Tage nichts zu fressen, geschweige denn was zu trinken bekommen.

Die Welpen bekommen von der Mutter die Milch, es sei denn das Gesäuge hat sich schon so entzündet, dass auch dies nicht mehr richtig funktioniert.

Falls mal ein Hund versucht oder es gegebenenfalls auch schafft aus dieser Hölle zu entfliehen, werden sie mit Peitschen oder Stöcken in ihre „ Verließe“ zurück getrieben.

Sie müssen dann wieder warten bis vielleicht irgendwann der Besitzer kommt um sie zu versorgen.

 

Dies war auch einmal Noras Welt. Nora kommt von diesem „ Gnadenhof“.

 

Es gibt Gott sei Dank Menschen, die Ihre ganze Kraft und Ihr Geld in die Rettung dieser Tiere stecken. Mit Erfolg.

Einige Tiere werden freigekauft, andere werden in Nacht- und Nebelaktionen von dem Hof geholt.

 

Nora wurde Anfang August von Tierschützern von dem Hof freigekauft.

Sie war völlig verängstigt und traute keinem Menschen mehr.

Ursprünglich interessierte sich eine Notstation von Neufundländern für Sie, aber als sich herausstellte, dass Nora ein Mix war, war sie dort nicht mehr gewollt.

  

Es fand sich eine nette Pflegefamilie, die sich bereit erklärte, Nora auf zu- nehmen.

Die Familie gab sich sichtliche Mühe, die verstörte Hündin so behutsam wie möglich zu behandeln und sie nicht zu Anfang zu vielen Reizen auszusetzen.

 

Von dem 11.08 auf den 12.08.2006 hatte Nora extremen Durchfall.

Sie hat das ganze Wohnzimmer verschmutzt und war völlig aufgelöst.

Die Familie hat alles wieder sauber gemacht, ohne ein Wort zu verlieren, der neue Pflegevater ging mit ihr am Morgen Gassi ohne überhaupt an ein böses Wort zu denken.

Es war der 12. August 2006.

Dies war Noras Tag!!!

 

Es gelang ihr bei dem Spaziergang aus dem Halsband zu schlüpfen, denn die Angst, Ärger oder gar Schläge zu bekommen für das was geschehen war, war zu groß. Die 5 Tage, die sie bei der netten Familie Unterschlupf gefunden hatte, reichten nicht, um nur im geringsten die Wunden zu heilen, die sie aus ihrer Vergangenheit mitgebracht hatte.

Der Pflegevater war völlig aufgelöst und verzweifelt, da Nora weglief und es ihm nicht gelang, sie wieder zu Ihm zu locken.

 

Nora lief fort, sie lief in Ihre Freiheit.

 

 

 

 Noras Welt begann:

 

Eine Welt in Freiheit, ohne Menschen, die sie wie eine Sklavin behandelten.

Ohne Menschen die sie für etwas bestraften, wofür sie nichts konnte.

Ohne Menschen, die keinen Respekt vor der Seele und den Gefühlen eines Tieres haben.

Ohne Menschen, die auf dem Rücken der Tiere Leid zulassen, der schlimmer ist als das, was sich ein Mensch überhaupt vorstellen kann.

Ohne Menschen, die nicht in der Lage sind überhaupt noch irgendetwas zu fühlen oder Gefühle geben zu können.

 

Es war Spätsommer und die Freiheit lag Nora zu Füssen. Endlich ohne die bösen Menschen leben, das machen wozu Sie gerade Lust verspürte.

 

Katzen, Rehe und Wildkaninchen wurden ihre Freunde.

 

Sie suchte sich ein Lager, wo sie in Ruhe ihre Nacht verbringen konnte.

Am Tage ernährte sie sich von Resten eines Bauernhofes, der auch zu ihrem Revier zählte.

  

Der Pflegevater legte regelmäßig nahe seines Hauses Futter bereit, dass sie fressen konnte.

Bis zu fünfzig Meter am Haus hat sie das Futter angenommen, doch dann kam wieder die große Angst vor den Menschen, vor der Qual und dem Leid.

 

Sie lief dann wieder fort, in ihr Lager, das Sie selbst gewählt hatte. Ganz versteckt im Dickicht, kaum sichtbar unter einem umgefallenen Baum.

 

Sie kam niemals mehr näher als diese besagten Meter an einen Menschen heran.

Nora hatte jetzt in der Hand, wie weit sie menschliche Nähe zuließ.

Manchmal, da kam es einem vor, als hätte Sie mit sich einen Pakt geschlossen.

 

Es verging Woche um Woche.

Langsam begann der Herbst und das Wetter wurde etwas ungemütlicher.

Der Regen begann und durch die Kälte konnte das nasse Fell nicht mehr so schnell trocknen wie es im Sommer noch der Fall war.

 

Manchmal, wenn es auch in der Nacht schon sehr kalt war, fingen Noras Glieder an zu schmerzen.

Sie konnte sich nicht mehr in einem trockenen Lager aufwärmen, denn durch die Regenzeit war fast jeder Winkel klamm und nass.

 

Doch sich einem Menschen anzuschließen, der es gut mit Ihr meint und ihr endlich die Liebe und den Frieden gibt die sie verdient hat, ließ ihre Angst und ihr Misstrauen nicht zu.

 

Ich glaubte manchmal , dass Nora lieber in Freiheit sterben würde als in

“ Gefangenschaft“ ihr restliches Leben zu verbringen.

 

Sie kennt nur ein Leben als Sklavin und nicht als ein Lebewesen unserer Erde, das eine Seele besitzt, die auch mit Liebe, Achtung und Respekt behandelt werden muss.

 

Der Pflegevater tat alles was in seiner Macht stand, um Nora wieder nach Hause zu bekommen. Doch nichts half. 

 

Dann kam der Tag als mein Mann zur Hilfe gerufen wurde.

Er baute mit Hilfe einiger Helfer und dem Pflegevater kleine Häuser auf,

die mit Futter bestückt waren.

Wenn Nora dort hinein gehen würde, wäre eine Tür zu gegangen und die Rettung wäre vollbracht. 

 

Jeder andere Hund wäre schon zehn mal in dem Haus gewesen um ans leckere Futter zu gelangen, zumal Nora lange Zeit keine richtige Nahrung zu sich genommen hatte.

 

Sie  allerdings stapfte drum herum und begutachtete alles aus sicherer Entfernung.

 

Sie war schon mal bis zu einer Körperlänge drin, doch ich denke, dass Sie gewusst hat, dass wenn sie weiter hinein geht, ihr das Ihre Freiheit kosten könnte.

 

Lieber ein Leben mit Hunger, als ein Leben in Gefangenschaft.

Es ist übrigens die intelligenteste Hündin die mir und meinem Mann bisher begegnet ist. Manchmal, da kam es uns so vor als begleite Nora etwas mystisches. Sie kannte jeden Schritt den wir getan haben, jeden Gedanken, den wir dachten und durchschaute ihn ganz genau.

 

Wenn wir sie Stunden lang beobachteten und suchten an dem Horizont der Melsdorfer Felder, war sie auf einmal da und so schnell sie gekommen war verschwand sie auch schon wieder. Wie ein Blitz so schnell.

Wir beteten zu Gott, dass er uns bitte helfen möge, Noras Leben zu retten.

Woche um Woche verging ohne sichtlichen Erfolg.

 

Das einzige was wir nachher raus hatten, waren Ihre Zeiten, wann sie wo auftaucht. Unser Auto kannte Sie auch schon ganz genau und lief nicht mehr gleich weg wenn wir kamen.

 

Sie wusste auch immer ganz genau wann wir kamen um ihr Futter ins Häuschen zu stellen und dann ihr Verhalten zu filmen.

 

Wenn aber auch nur einer versuchte, einen Schritt auf sie zu zumachen, war sie schnell wie der Wind, bekam förmlich Flügel und verschwand ins Dickicht.

Manchmal, da versuchte sie alle Angst zu überwinden, um ins rettende Häuschen zu gehen. Ein Kampf mit sich selbst, den Sie immer verlor. Noras Neugier und der Mut schwanden, deprimiert und sehr traurig ging sie mit gesenktem Kopf und kraftlos herunterhängender Rute wieder über die Felder in Sicherheit. Dieser Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag.

Sie wurde immer mutloser und war der Verzweiflung nahe.

Das selbst mit anschauen zu müssen und nicht helfen zu können, war das schlimmste und schmerzendste was uns die ganze Zeit begleitet hat.

 

Es wurde Oktober und es wurde November. Jeder Tag wurde bei der Hündin verbracht.

  

Dann kam uns noch eine geniale Idee, die nun endlich klappen sollte.

Es wurde ein Wildgehege von 150 Meter im Radius gebaut, wo sie ohne Zwang einfach rein gehen konnte, um Ihre Mahlzeit zu sich zu nehmen.

Er wurde an einem Knick platziert mit einem natürlichen Durchgang wo Nora immer durch lief um ihre Kreise zu drehen.

 

 

 

Sie brauchte also nur, so wie jeden Tag, am Knick entlang, durch den Durchgang laufen, um ins Gehege mit dem Futter zu gelangen.

Wir freuten uns alle riesig über diese Idee, jetzt würde alles ein gutes Ende finden.

Am anderen Morgen kam Nora, wie immer pünktlich, aus Ihrem Versteck um Ihre Runden zu drehen und um zu schauen, ob wir auch schon wieder irgendwo waren.

Sie schlich erst zu dem Häuschen, dann ging sie den Knick entlang bis zum Durchgang.

Uns blieb vor Aufregung und Freude fast der Atem stehen. Gleich, gleich dachten wir wäre alles endlich vorbei und Nora in Sicherheit.

Doch sie machte uns einen dicken Strich durch unsere Rechnung.

Sie blieb 2 Meter vor dem Durchgang wie angewurzelt stehen und bewegte sich keinen Meter mehr vorwärts.

Wir trauten unseren Augen nicht. Nichts passierte, gar nichts.

Statt dessen schlenderte sie um das gesamte Gehege herum und ging dann eben außen rum ihre Runden. Wir waren fassungslos.

Was sollten wir nun noch machen. Alle Kapazitäten waren ausgeschöpft.

 

Einige Tage beobachteten wir noch ihr Verhalten am Gehege mit der Hoffnung, dass doch noch alles gut wird und Nora den Mut bekommt durch den Durchgang zu gehen.

Das warten war vergebens.

Mich verließ indessen schon die Hoffnung und ich fing an zu glauben, dass  es fast besser sei Nora endlich in Ruhe zu lassen und ihr ihre Freiheit, die sie selbst gewählt hatte, zu gewähren.

 

Heute weiß ich, dass mein Denken nicht richtig war, denn sie hat jeden Tag um Hilfe geschrieen, gebettelt und gefleht, sie doch bitte endlich aus dieser Situation zu befreien. Sie wollte doch nur ein normales Leben führen mit Menschen die Achtung und Respekt und Liebe zu den Tieren haben,

einen warmen Schlafplatz und regelmäßig Futter.

Nicht mehr fliehen müssen, nicht mehr frieren und nicht mehr hungern.

 

Noras Lage wurde immer aussichtsloser, sie immer trauriger.

Wie sollten wir denn bloß an sie ran kommen, sie ließ uns ja nicht.

 

 

Dann kam der Tag des 28. Novembers 2006.

 

Es wurde Betäubungsmittel eingesetzt.

Wenn sie dieses fressen würde und lange genug am Standort verweilen würde,

würde sie langsam einschlafen und wir könnten uns heran schleichen um sie dann zu retten.

Das Risiko bestand nur darin, dass sie sich auf gar keinen Fall gestört fühlen durfte und dann aus Panik weglaufen könnte.

Wenn dies passieren sollte, müssten wir versuchen ihre Spur zu verfolgen bis sie so müde wird das der Schlaf siegt.

Mein Mann informierte unseren Tierarzt über unser jetziges Vorhaben und vergewisserte sich, dass auch bei einer Überdosierung nichts passieren kann oder die Hündin Schaden nimmt.

Das war unsere letzte Chance Nora noch zu retten, wenn das auch nicht klappen sollte, müssten wir abziehen und sie zurück lassen in der Freiheit, die ihren Tod bedeutet hätte.

 

So wurde am morgen das gemischte Futter mit der Betäubung in hoher Dosis frei auf den Acker gestellt, in der Hoffnung das Nora dies dann auch fressen würde.

Und sie fraß es ratzekahl leer.

Nun spielte die Zeit für uns, abwarten, ruhig bleiben, bis der Zeitpunkt kommen würde das sie langsam zusammen sackt und sich schlafen legt.

Was dann passierte, war mit normalem Menschenverstand, geschweige denn medizinisch nicht zu begreifen.

Es verging eine Sunde und langsam fing Nora an zu taumeln.

Dann, eine halbe Stunde später, sackte ihr Körper auch schon zusammen.

Doch sie stand immer wieder auf, berappelte sich und ging unkoordiniert mehrere Meter zu allen Seiten.

So war es uns unmöglich, an Nora heran zu schleichen. Sie würde in Panik ausbrechen und eventuell das Revier verlassen. Das Risiko durften wir unter gar keinen Umständen eingehen.

Also warteten wir ab.

Ca. eine Stunde später fing sie an sich langsam von unserem Sichtfeld zu entfernen. Sie machte sich auf den Weg um Ihre schon bekannte Runde zu drehen.

Es war mittlerweile schon etwas schummerich und die Sicht wurde erheblich schlechter.

Nun mussten wir handeln!

Wir machten uns auf, Ihre Spur zu verfolgen. Mal sah ich sie, mal mein Mann, mal einer unserer Helfer und gewiss war, dass sie trotz ihrer Betäubung uns ALLE immer sah. Da war wieder dieses mystische was uns ständig begleitete auf dem Weg Nora zu retten.

Und auf einmal, wie aus heiterem Himmel war Sie verschwunden.

Niemand von uns sah sie mehr. Sie war einfach weg, spurlos verschwunden.

Nervosität und Hilflosigkeit machte sich zwischen uns breit und wir wussten das wir Nora finden müssten bevor die Dunkelheit einbrach.

Wir formierten uns zu einem Suchtrupp, alle 3 Meter auseinander gestellt noch mit zwei anderen Hunden, fingen wir an das gesamte Gelände zu durchforsten.

Einige Sunden hat dies gedauert, ohne Erfolg.

Nora war weg, keiner von uns wusste wo wir noch suchen sollten.

Es wurde dunkel und wir hätten so keine Chance mehr sie zu finden.

Ihr Areal war über 10 km groß, das konnten wir nicht bewältigen.

 

Wir hatten versagt, obwohl wir alles gegeben hatten, alle Hoffnung, all der Glaube, Nora retten zu können, waren mit einem Schlag wie vom Wind verweht.

Für diesen Tag mussten die Zelte abgebrochen werden und wir beteten alle, dass die kleine Maus die Nacht bitte überstehen sollte.

Manch ein Mensch mag dies jetzt für Humbug halten, doch wir beteten zu Gott und zu seinen ganzen Engeln und anderen Helfern, Nora noch einmal Kraft zu geben die Nacht in der Kälte und in ihrer Freiheit überstehen zu lassen,

Müde und enttäuscht fuhren alle nach Hause. Wird Nora die Nacht überstehen, hat sie noch ein Lager zum schlafen für sich gefunden?

 

Am anderen Morgen war klar, dass Gott all seine Kraft eingesetzt hatte für unsere Nora. Morgens rief uns der Pflegevater ganz aufgeregt an, um uns zu berichten, dass Nora schon wieder quietsch fidel auf dem Feld herum läuft.

Uns fiel ein Stein vom Herzen.

 

GOTT SEI DANK !

 

Es war doch noch nicht alles vorbei, Nora lebte und wir hatten noch eine Chance bekommen ihr Leben zu retten.

Voller Freude und mit Schmetterlingen im Bauch begann unser Tag.

Jetzt war es wichtig sie erst einmal in Ruhe zu lassen, alles zu verdauen und dann einen neuen Plan aus zu arbeiten.

 

Am Donnerstag, den 30.11.2006 erkundigte sich mein Mann noch einmal bei unserem Tierarzt ob ein anderes, stärker wirkendes Betäubungsmittel das Leben von Nora aufs Spiel setzen würde, wenn sie es dann zu sich nimmt ?

Der Tierarzt sicherte uns zu, dass keine Gefahr bestünde, doch sie sollte nicht bei diesen Temperaturen abwandern und sich womöglich irgendwo schlafen legen, wo wir sie nicht finden könnten. Das könnte eine Unterkühlung geben und im schlimmsten Falle Ihren Tod bedeuten.

Mein Mann mischte also dieses Mittel mit Dosenfutter zusammen, dann fuhr er mit seinen Helfern zu Nora.

 

Dieser Tag war sehr trübe, neblig und regnerisch. Die Felder waren von einem Schleier umgeben, der nicht mehr als 20 Meter Sichtweite zuließ.

 

An diesem Donnerstag ging es um alles oder nichts und das „nichts“ würde Noras Tod bedeuten, denn die Jägerschaft wartete schon darauf, dass wir die Hündin endlich fangen würden, damit sie Ihre alljährliche Treibjagd beginnen konnten.

Dazu muss ich anmerken, dass sich die Jagdpächter des Gebietes, wo Nora sich aufhielt, absolut gesprächsbereit und hilfsbereit gezeigt haben.

Sie hatten die Jagd schon um vier Wochen nach hinten verschoben, weil sie unsere Rettungsaktion nicht behindern wollten. Dieser Einstellung unserer Arbeit gegenüber gebührt ein ganz besonderer Dank.

 

Ich bin an diesem Tag zu Hause geblieben. Habe mich mal wieder ausgiebig um meine Hunde gekümmert, und wenn ich ehrlich sein soll, hatte ich auch schon die Hoffnung verloren, dass Noras Leben gerettet werden könnte.

Doch mein Mann allerdings gab nicht auf, er hatte nie daran gezweifelt, dass diese Aktion ein gutes Ende nehmen wird.

Mein Mann hat immer wieder alle angetrieben, Mut gemacht, Kraft gegeben, nie an sich selbst gezweifelt, immer an Noras Leben gedacht.

All sein Wissen eingesetzt, all seine Kraft, all seine guten Gedanken.

 

Um 13:00 Uhr rief er mich noch mal an, Nora hätte wieder alles aufgefressen und sie fing wieder, wie schon gewohnt, an zu taumeln.

Um 14:00 Uhr robbte er auf dem Acker, der mehr als Schlamm war, bis auf 10 Meter an Nora heran.

Sie lag dort, in sich zusammen gesunken, schlummernd, dämmernd.

Plötzlich bellte ein anderer Hund aus der Nachbarschaft, Sie erschrak und lief so gut sie konnte weiter übers Feld. Unglaublich, voller Kraft die Sie noch hatte, rannte sie weiter, über Äcker, über Felder, durch Knicks hindurch. Mein Mann aber verlor nie ihre Spur. An diesem Tag verlor er sie nicht. Ungefähr 10 km ist er wohl hinter ihr her gelaufen, ihm stockte selbst manches mal der Atem, die Beine wurden ihm schwer, das Herz raste, doch er gab nicht auf. Der Wille, diese Hündin zu retten, war so stark, dass all die Schmerzen vergingen, wie eine Art Meditation, und er rannte nur noch in einem sicheren Abstand hinter oder auch neben ihr her immer und immer weiter.

 

“ Nur nicht die Spur verlieren, lieber Gott, gib mir die Kraft, das hier durch- zustehen, bitte!!!!“ , waren seine Worte in den Himmel!

Die Sicht wurde immer schlechter und das Tageslicht verschwand langsam hinter dem Horizont.

Nora wollte um keinen Preis gefangen werden und mein Mann gab um keinen Preis der Welt auf.

 

Es war 16:30 Uhr und ich war gerade dabei einem unserer Gassigeher seinen Hund zu bringen.

Das Telefon klingelte und als ich den Hörer abnahm, hörte ich nur eine laute, rufende, völlig außer Atem geratene Stimme, die sagte :

 „ ICH HAB SIE, ICH HAB SIE, bin hier alleine auf dem Rübenacker, kann nicht mehr, ich brauch Hilfe!!!“

 

Er hat sie, Nora, mein Mann hat es geschafft, er hat Nora, oh Gott. DANKE für all Deine Kraft, er hat es tatsächlich geschafft sie zu retten, mit bloßen Händen.

 

Er hat sie, oh Gott, alles war so aufregend, dass unmögliche wurde möglich,

das aussichtslose auf einmal sichtbar, Traum wurde Wirklichkeit.

 

Wie Nora wohl aussieht, so in der Nähe? Alles drehte sich um mich herum.

Ich fuhr sofort los.

Als ich an dem Bauernhof ankam, den Nora auch in ihr Revier mit einbezogen hatte, standen unsere Rettungshelfer, mein Mann und der Landwirt erleichtert, müde aber auch zufrieden um unser Fahrzeug herum.

Nora war gerettet, im Fahrzeug sicher verstaut wartete sie nun auf ihr neues Leben.

Sie wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was auf sie zu kommen würde. Misstrauen, Mattheit begleiteten sie in diesen Minuten.

Es war ein Moment, an den ich zum Schluss dieser Aktion nicht mehr geglaubt hatte.

Ich nahm meinen Mann in die Arme und bedankte mich bei ihm für seinen Willen und seine Kraft das durchgestanden zu haben.

 

Wir weinten Freudentränen und wir wussten, dass Nora nun ihre zweite Geburt feiern konnte.

Es war der 30.11.2006, ein guter Tag voller Gottes- und Engelskraft, das wussten wir.

 

Mit ganzer Freude und einer Hündin im Auto, die fast vier Monate auf der Flucht war, um Ihre Freiheit zu finden, fuhren wir in unser zu Hause.

Es war alles vorbereitet. Eine Behausung vorerst am Haus mit Rotlicht, Decken und viel Stroh damit Nora sich erst einmal richtig und vor allem in Ruhe ausschlafen konnte.

 

 

Regelmäßig während der Nacht verabreichte ich ihr mit einer Spritze Wasser, was sie dankend annahm.

Doch etwas mystisches und gleich zauberhaftes begleitete uns noch während wir Nora in ihr neues Heim brachten.

Mein Mann sagte, als er die Schwelle unseres Grundstückes betrat ständig „ So Ronja, hier nun wird Dein neues Heim sein. Ronya, schlafe dich erst einmal richtig aus.“

Ich dachte ständig, wieso Ronya, das hier ist doch Nora.

Ich dachte nach und kam zu dem Schluss das Ronya, also ein neuer Name zu einer neuen Geburt in ein neues Leben durchaus gut wäre.

So sollte es dann sein und vom Tage des 30.11.2006 wurde aus Nora Ronya.

Der vorherige Name hat ihr ja so oder so kein Glück in ihrem Leben gebracht.

 

So begann dann Ronya`s neue Welt:

 

Ein Leben in Achtung vor dem Geschöpf,

ein Leben voller Liebe von Herzen,

Hände, die nur Wärme, Geborgenheit und Liebe geben,

Respekt vor der Seele eines Tieres,

Herzensfreude,

gegenseitiges Verständnis,

Lachen, weil ein schöner Tag beginnt,

schlafen gehen mit dem Gefühl, ein Tag voller schöner Erlebnisse und Freuden endet. 

  

7 Tage nachdem Ronya bei uns war und sich zusehends erholt hatte, nahmen wir sie mit zu uns ins Haus.

 

Zuerst war sie ängstlich, misstrauisch und völlig hilflos, was nun wohl schon wieder auf sie zu käme.

Aber durch ihre ausgesprochene Neugier und Intelligenz merkte sie sehr schnell dass das was sie nun leben würde, alles überschreiten würde, was sie je in ihrem Leben erfahren durfte.

Sie spürte, dass jetzt alles in Ordnung kommen würde und dass sie in Sicherheit ist vor allem bösen und darauf vertraute sie.

Den ersten Tag sprang sie gleich voller Freude aufs Sofa, was wir auch mit einem ausgedehnten Lachen erlaubten.

 

 

 

 

  

Am zweiten Tag meinte sie, in unserer Nachtruhe auch unbedingt dabei sein zu müssen.

 

Sie suchte sich blitzschnell einen Schlafplatz in unserem Bett und wich aus diesem auch die ganze Nacht nicht mehr fort.

 

Sie hechelte und schwitzte, aber nun war wohl Ihr Motto: „ lieber hecheln und schwitzen, als einmal noch darauf verzichten müssen in einem bequemen Bett mit Menschen zu schlafen.“ Also hechelte und schwitzte sie die ganze Nacht und raubte uns den Schlaf. Trotz alle dem war der Morgen des Aufwachens zauberhaft.

 

Die Freude siegt und überwiegt bei all ihren Spielereien und Schmeicheleien.

Wir lachen mit ihr und über sie und das freut sie dann auch und baut ihre Seele auf, die noch sehr viel nachzuholen hat.

 

Von ganzem Herzen möchte ich mich und natürlich auch Ronya sich bei den Menschen bedanken, die ohne zögern und ohne finanzielles Interesse zu dieser Rettungsaktion gestanden haben und mit geholfen haben:

 

 

Der Pflegevater Jörn, Hans, Olaf und Tobias, Angelika mit ihrem Mann Markus, der Landwirt, alle Pachtjäger des Gebietes und natürlich mein Mann Ernst Hoff, der es mit seiner Willensstärke und seinem nie ermüdendem Glauben an das Gute und an Gott gelang, die gesamte Mannschaft ständig aufs neue zu motivieren und was von seiner Kraft abzugeben, um dies leisten zu können was geleistet wurde für ein Hundeleben, für Ronyas Leben!!! ( Jörn, Du hast Recht mit dem Häuptling und den Indianern)

 

 

Nachsatz:

 

 

Liebe Menschen,

 

versucht Eure Tiere besser zu verstehen.

Verstehen kommt gleichwohl von Verständnis.

Habt Verständnis für diese wundervollen Wesen, die uns so viel mitzuteilen haben.

 

Versucht einfach einmal mit Euren Tieren zu sprechen, sie zu fragen , was sie für Bedürfnisse haben, was sie fühlen.

 

Ihr werdet über die Antworten zauberhaft verzückt sein.

 

Nehmt sie als gleichwertige Persönlichkeiten an, liebt sie und ihr werdet tausendfache Liebe zurück bekommen.

 

Tiere fragen nicht was Du in der Gesellschaft da stellst, sie nehmen Dich so wie Du wirklich bist.

 

 

DANKE, in Ronyas Namen

 

 

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ZUR ERINNERUNG:

 
Seit dem 31.05.2005 immer noch vermisst:
 
 
...die Hoffnung stirbt zuletzt......wo ist Feli ???


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Ich habe jetzt endlich eine ganz einfache HP zusammengeschustert, aber
ich denke, sie aussagekräftig genug um einige Fragen zu beantworten,
bzw. um zu helfen.

Falls Du Lust hast, kannst Du das gerne rundgeben.

Gruss,
Frank

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ZUR ERINNERUNG:

 
Seit dem Sommer 2005 immer noch vermisst:

 
 
 

 
...die Hoffnung stirbt zuletzt......wo ist Chap ???

 
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ZUR ERINNERUNG:

Seit dem 29. Januar 2003 immer noch vermisst:

http://www.ashra.info/

...die Hoffnung stirbt zuletzt......wo ist Ashra ???


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ZUR ERINNERUNG:
 
...seit dem 27.August 2008 ist Ecki mysteriös verschwunden...

http://www.wo-ist-ecki.de.tl/
 
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ZUR ERINNERUNG:
 
Es handelt sich um einen vermittelten Hund der Tierhilfe Fuerteventura e.V.,
der ohne Kenntnisnahme und Erlaubnis des Vereines (vertraglich vereinbart) weiter gegeben wurde.
Wir möchten wissen, ob der Hund noch lebt und ob es ihm gut geht!...
 
 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Anja Griesand  Anja-@t-online.de
Gesendet: Donnerstag, 9. Juli 2009 19:52
Betreff: SUCHMELDUNG Vitali !


500 EURO BELOHNUNG !!!!!

Für den entscheidenden, sachdienlichen Hinweis, der zur Aufklärung dieses Falles
(d.h. Auffinden von Vitali) führt, hat die Tierhilfe Fuerteventura e. V. eine Belohnung in Höhe von 500,-- EURO ausgesetzt!
 
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...seit dem 25.02.2009 wird Aussie Cassie vermisst...

http://www.cassie-entlaufen.de.tl/Home.htm
 

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---Ursprüngliche Nachricht---
Von: "N.Meichle Versanet"n.meichle@versanet.de
Betreff: Boxerhündin vermisst!
Datum: 10. Jan 2011 15:35

Hallo!
Könnten Sie evtl. die Suchanzeige mit Bild auf ihrer Homepage
veröffentlichen und diese evtl. auch an befreundete Organisationen
weiterleiten.

Die kleine Boxerhündin, meiner Bekannten, wird schon seit dem 06.12.10,
in Nossen /Sachsen vermisst! Da sie zwischen zwei Autobahnen weg
gekommen ist, wird vermutet, das sie jemand mit genommen hat und nicht
wieder abgeben möchte. Wir haben die Hoffnung, das irgendjemand sie
sieht oder sie doch noch abgegeben wird! Jede Hilfe und jeder noch so
kleine Hinweis kann helfen Amy wieder zu finden! Sehr auffällig ist bei
ihr ein ca. 10cm langer "Hahnenkamm" im Nacken !!
Es wurde auch eine Homepage für Amy erstellt:

http://suchemeinenboxeramy.npage.de

Vielen Dank!

i.A. N.Meichle
 
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http://www.katzenfreunde-gegen-katzenklau.de/

http://www.kasuse.de/  

http://www.katzensuchdienst.de/


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-------Originalmeldung-------
 
Datum: 05/31/07 09:46:07
Betreff: Hundesuchbilder zum Schulen unseres Auges
 
Hallo Alle,
 
da ja sich wieder die Vermisstenanzeigen häufen und unser Auge für Hunde im "Dschungel" nicht gut geschult ist haben wir einfach mal die Suchbilder erweitert.
 
 
Es sind wirklich ganz typische Bilder, wie Hunde sich verstecken.
 
Liebe Grüße
 
Maria Bader

Tel.: 02166/133824
Mobil: 0171/6937858

Alle Lebewesen wurden in Gleichheit erschaffen;
der Schöpfer hat ihnen unveräußerliche Rechte gegeben, deren erste da sind:
das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit, das Recht auf das Streben nach Glück.

 

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newsletter@tasso.net

Vorsicht vor Trickbetrügern:
Verzweiflung von Tierhaltern schamlos ausgenutzt

 

03.06.2007 12:24:31 Westeuropäische Normalzeit

 

TASSO-Newsletter

Vorsicht vor Trickbetrügern:

Verzweiflung von Tierhaltern schamlos ausgenutzt

Mit einer neuen Masche versuchen zur Zeit bundesweit verstärkt findige Trickbetrüger verzweifelten Tierhaltern verlorener Hunde höhere Geldbeträge aus der Tasche zu ziehen. Dies wurde in den letzten Tagen der TASSO-Notruf-Zentrale vermehrt gemeldet.

Die Vorgehensweise ist in allen gemeldeten Fällen nahezu identisch:

 

Die Betrüger besorgen sich vermutlich aus dem Internet von Suchmeldungen vermisster Hunde die dort hinterlegten Privatnummer der Tierhalter. Danach nehmen die Täter mit den verzweifelten Tierhaltern Kontakt auf und behauptet, dass ihr Hund in der Ukraine gefunden worden sei. Die Grenzstation habe das Tier identifiziert und auf Umwegen seien sie nun an die Info gekommen und wollen jetzt helfen. Der Anrufer gebe sich häufig als Rechtsanwalt einer deutschen Kanzlei aus, der zur Zeit in Antalya in der Türkei sei. Um Vertrauen zu erwecken hinterlässt der Täter in der Regel eine türkische Rückrufnummer und eine eMail-Adresse, unter der er dann auch tatsächlich erreichbar ist. Um das Tier nun nach Deutschland zurück zu bringen, solle der Betroffene per Reise-Bank (Direkt-Bank) einen Betrag zwischen 600 und 800 EUR an eine ukrainische Kontaktadresse überweisen. „Da der Geldtransfer über eine Direktbank erfolgt, kann man davon ausgehen, dass die Betroffenen weder das Tier noch das Geld wiedersehen werden, da durch dieses Verfahren eine direkte Barabhebung am Zielort möglich ist und kein Konto geführt werden muss.", warnt Philip McCreight Leiter der TASSO-Notruf-Zentrale eindringlich.

Wie von Betroffenen berichtet wurde, gehen die Betrüger psychologisch sehr intelligent vor. Zuerst wird dem Tierhalter das ganze aufwendige amtliche Prozedere für die Rückholung des Tieres aus der Ukraine geschildert, sodass die Tierhalter in der Regel dankbar sind, dass angeblich jemand anderes die Rückholung nach Deutschland in die Wege leiten kann. Außerdem werden die Beträge nicht so hoch angesetzt, dass es den Betroffenen verdächtig erscheinen könnte. Nach Zeugenaussagen scheint wohl auch keinen allzu großen Druck ausgeübt zu werden, was die Betroffenen sicherlich misstrauisch gemacht hätte.

Von Opfern die im letzten Moment die TASSO-Notruf-Zentrale kontaktierten, wurde berichtet, dass deren emotionale Betroffenheit oft zu eingeschränkter Urteilsfähigkeit geführt habe und man daher bereit war den Geschichten der Betrüger zu vertrauen.

 

„Immer wieder weisen wir aus leidlicher Erfahrung darauf hin, Suchmeldungen allgemein zu halten, keine Belohnungen auszusetzen und auf keine Fall Privatnummern mit anzugeben, um Missbrauch zu vermeiden." , erklärt Philip McCreight von der TASSO-Notruf-Zentrale. „Alternativ kann man auf den kostenlosen Suchplakat-Service und Internet-Suchmeldungs-Service von TASSO zurückgreifen. Hier werden Anzeigen anonymisiert veröffentlicht und TASSO fängt unseriöse Anrufer von vornherein ab.", so McCreight weiter.

 

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----------Ursprüngliche Nachricht----------
Gesendet: Sonntag, 3. Juni 2007 08:54
Betreff: wichtig!

Hallo,

vielleicht erinnerst du dich? Vor fast drei Monaten ist in  XXXXX unsere  
XXXXXX 
verschwunden.

Gestern Abend ganz spät habe ich eine sms bekommen,
von einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei.

Der Rechtsanwalt ist zur Zeit in der Türkei beruflich.
Er vermittelt zwischen mir und einem Anwaltsbüro in der Ukraine.

Am Zoll in der Ukraine hat man angeblich den Dalmatiner eines LKW - Fahrers
ausgelesen und festgestellt, dass es unser Hund ist.

Die Anwaltskanzlei in der Ukraine arbeitet angeblich für irgend eine Tierorganisation.

Den deutschen Anwalt habe ich dann auf eine türkische Handynummer zurückgerufen.

Er hat mir gesagt, dass ich den Hund in der Ukraine abholen kann.
Dazu muss ich ein Visum haben und muss in der Ukraine zum Amtsarzt,
zum Ordnungsamt, zum, zum, zum....

Er könnte mir aber auch anbieten, dass eine Kollegin das für mich regelt,
die gerade in der Ukraine ist.

Die kann das aber nur morgen (also heute Sonntag) regeln,
da sie sonst wieder nach Deutschland kommt.

Der Hund würde dann mit dem Flugzeug nach Deutschland gebracht.

Ja, sagte ich... Es wäre nett, wenn die Frau das machen würde. Ich bezahle das.

Dann hat er mich zurück gerufen und mir gesagt, es würde 651 Euro kosten.
Der Hund wäre dann Dienstag oder Mittwoch wieder in Deutschland
und ich kann ihn dann in Düsseldorf oder vielleicht auch Köln abholen.
 

Ok, sagte ich... Wie gehts weiter?

Morgen früh bitte 651,-- Euro auf der Reisebank in Düsseldorf überweisen an:

 

Petro Gilchenko

Court - blk. 24 - 25

03441 Lemberg

Ukraine

 

Ich soll dabei unbedingt ankreuzen, dass der Empfänger sich ausweisen soll!

Die Bitte signalisiert einem noch zusätzlich Sicherheit, gell?

Er sagt dann noch, dass die Dame das unendgeldlich macht und
sie sich sicher über ein Trinkgeld freut.

Also, wenn ich möchte, könnte ich auch ein bisschen mehr überweisen.
Das würde man dann der Dame geben.
 

Heute morgen hab ich dem "Rechtsanwalt"
(er nennt sich Herr Schmidt von der Kanzlei Schmidt und Partner)
dann noch eine email geschrieben.

Ich hab ihm geschrieben, dass mal aufgefallen wäre, dass unser Hund
unter einer falschen Chipnummer gespeichert wäre.
Wir hatten das zwar gemeldet, doch sind uns nicht sicher,
ob das dann auch wirklich geändert wurde.

Ich hab ihm dann ganz viele Daten aus dem Impfpass gesendet
und dabei unter Anderem die Chipnummer komplett erfunden.

Auf die Bitte hin, die Chipnummer noch mal zu vergleichen,
hab ich dann einen Anruf bekommen, dass die Chipnummer stimmt
und ich das Geld schnell überweisen soll, sonst bleibt der Dame
keine Zeit mehr, die ganzen Sachen zu erledigen.

 

Also eine riesen Masche. Schlechte Menschen, die mit der Verzweiflung
anderer Menschen Geld verdienen wollen. Ich hab heute bei Tasso
angerufen und die haben mir gesagt, dass sich gestern noch zwei weitere
Menschen gemeldet haben, die auch von einer Ukraine- Aktion berichteten.

Es wäre gut, wenn du versuchst, möglichst viele verzweifelte
Hundesuchende zu warnen.

Sag den Menschen, dass sie niemals mittels einer Reisebank
an einem Fremden Geld überweisen sollen.

Niemals!!

Ich bin seit 20 Jahren selbstständig und eigentlich ziemlich erfahren.
Ich habe die Sache die ganze Nacht geglaubt und mich riesig gefreut.
Die Jungs können das richtig gut. Du glaubst an das Gute,
du willst endlich deinen Hund im Arm halten. Dein Verstand ist dabei ausgeschaltet.

Heute morgen, als ich mit dem Geld nach Düsseldorf losfahren wollte,
hat mein Verstand sich wieder eingeschaltet. Gott sei Dank.

Meine Tochter ist in Tränen aufgelöst. Denn ich Obertrottel hab ihr diese
Nacht erzählt, "
 XXXXXX ist wieder da!"

Mann, Mann, Mann... Was hab ich ihr jetzt angetan...

Wenn jemand weitere Infos haben möchte, bin ich gerne bereit.

Also, schnell die Nachricht verbreiten!
Es ist das Allerletzte, Menschen über diese Schiene abzuzocken.

Viele Grüße

Lothar

 

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Sun, 02 Sep 2007 11:16:59 +0200
Von: Tina Franzgrote <
Susje.Karlchen@web.de>
Betreff: Aktive Aktionen gegen Tierdiebstahl



Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tierschützer, liebe Tierhalter,


sicher ist auch Ihnen nicht entgangen, dass im Jahr 2007 die Zahl der verschwundenen/vermissten Katzen in ganz Deutschland ungewöhnlich schnell und rapide in die Höhe gegangen ist.

Trotz diverser Anzeigen bei den Behörden zeichnet sich keine Besserung oder Aufklärung ab. Menschen die ihre Tiere vermissen stehen oft hilflos da.


Um dem endlich entgegen zu wirken, wurde im August 2007 von einigen Privatpersonen der „Arbeitskreis Tierklau Deutschland" gegründet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, betroffene Bürger zu unterstützen und für Aufklärung im Bereich Tierdiebstahl zu sorgen.

Sie erhalten heute einen Flyer der alle wichtigen Informationen rund um das Thema enthält. Sie finden dort Angaben zur derzeitigen Situation, Maßnahmen zu Vorbeugung von Tierdiebstahl und Kontaktadressen.

Wir möchten Sie bitten, uns bei der Veröffentlichung des Flyers zu helfen.

Sie können dies tun indem Sie


* ihn per E-Mail weiterleiten
* ihn ausdrucken und verteilen
* ihn auf ihre Homepage setzen
* ihn in Foren bekannt machen
* ihn öffentlich auslegen oder aufhängen


Natürlich würde sich der „Arbeitskreis Tierklau Deutschland" freuen, wenn Sie ihn mit weiteren Ideen und Vorschlägen unterstützen. Bitte wenden Sie sich hierzu an die Kontaktpersonen die am Ende des Flyers aufgelistet sind.

Bitte machen auch Sie mit und helfen Sie, weiteren
unschuldigen Tieren das Leben zu retten.

Vielen herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüssen

Tina Franzgrote

„Arbeitskreis Tierklau Deutschland"

****************************************
  

 
Jedes Jahr werden unendlich viele Tiere ausgesetzt,
weil sie nicht in die Urlaubsplanung passen. Die Tiere werden dann an Rastplätzen
angebunden und zurückgelassen und einem ungewissen Schicksal überlassen.
 
 
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Pferdediebstahl ist eine üble Sache!

Gestohlene Pferde zu finden ist sicher ein Wettlauf mit der Zeit und oftmals gelingt die Aufklärung eines Pferdediebstahls nicht.


Mit dem Projekt "Pferdediebstahl.de" sollen betroffene Pferdebesitzer/innen Unterstützung finden.
Die Meldung eines Pferdediebstahls soll schnellstmöglich über das Internet verbreitet werden. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sollten sich möglichst viele Pferdeleute an diesem Projekt beteiligen.


Helfen und Mitmachen kann jeder:

    • Steckbrief abonnieren!
      Sie erhalten per email eine Nachricht, sobald ein neuer Pferdediebstahl gemeldet wird.
    • Freunde aktivieren!
      Weisen Sie Ihre Freunde auf dieses Projekt hin, damit sie sich auch beteiligen können.
    • Liste gestohlener Pferde auf Ihrer Homepage!
      Übernehmen Sie die Liste gestohlener Pferde auf Ihre eigene Homepage. Das Layout können Sie natürlich frei wählen.
      Bei Interesse einfach die Webmaster-Info lesen und registrieren.
    • Hilfe durch Rat und Tat.
      Erfahrungen und Tipps können im speziellen Forum "Pferdediebstahl" ausgetauscht werden.
    • "drandenken" und "nachschauen" bei verdächtigen Pferdeangeboten.
      Wenn Sie beruflich mit An- und Verkauf von Pferden, Pferdepension, Pferdetransport und dgl. zu tun haben und Ihnen ein *merkwürdiger* Kunde unterkommt: Sehen Sie sich die Listen gestohlener Pferde an oder drucken Sie sich die Steckbriefe aus, damit Sie sie jederzeit bereit haben.

Ein Pferdediebstahl kann jeden treffen.
Die Strafverfolgung ist natürlich Aufgabe der Polizei.
Dennoch sollten wir alle versuchen, durch schnelle und weite Verbreitung der Pferdesteckbriefe den Dieben das Leben möglichst schwer zu machen!


aktuelle Liste der gestohlenen Pferde:

 
 
 
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------------------- Original Message -----------------------
*From:* Hildfried Havekost [mailto:
H.Havekost@web.de ]
*Sent:* Tuesday, January 29, 2008 11:45 PM*
Subject:* ENTLAUFEN: scheuer, nicht gechippter Husky Mix JACK in 32479 Hille
 

Hallo,
 
hier mal etwas was uns sehr wichtig erscheint,da unsere Jack noch immer nicht wieder da ist, aber anscheinend andere Leute mit der Tiersuche Schindluder treiben wollen. Heute am 28.01.2008 hat sich folgendes ereignet:Um 18.37 klingelte bei uns das Telefon ( Festnetz ) und es meldet sich jemand angeblich von der Tiernothilfe..
Er hätte die Anzeige von unserem vermissten Hund vorliegen in der auch unsere Handynummer steht. Er erzählte mir davon, das er die Anzeigen aktuallisieren und den bisherigen Stand der Dinge wissen wolle.Ob noch alles aktuell bzw. gültig ist, wie Handynummer u.s.w.Als ich dieses bejahte teilte er mir mit, das er mir einen Pincode auf mein Handy schicken würde, ded ich ihm dann durchgeben sollte, damit er die Anzeige freischalten könne.
Als dieser Anruf erfolgte, wurde ich zuerst stutzig, da die Vorwahl eine Ausländische war (Spanien- 0034). Konnte diese aber noch keinem Land zuordnen und habe mir dann aber auch erstmal nichts weiter mehr dabei gedacht, da er ja angeblich von einer Hilfsorganisation war (In diesem Fall Tiernothilfe).Als er dann aber nach diesem Pincode fragte, der an die Handynummer geschickt wurde, kam es mir erst recht merkwürdig vor.
 
Da das Handy meinem Mann gehört und er gerade unterwegs war,hatte ich natürlich keinen Zugriff darauf.Somit konnte ich dem Herrn (Name leider nicht bekannt, da er so genuschelt hat) keinen Eingang einer SMS bestätigen.Er sagte ,das er dann später nochmal anrufen würde. Kurz danach kam dann auch mein Mann und fragte mich was das für eine seltsame SMS sei, die er erhalten habe, da der Absender von ClickandBuy war.
 
Er wurde zu dem Zeitpunkt auch schon 3 mal von dem Herrn auf dem Handy angerufen und da erzählte er das er von der Polarhundenothilfe wäre und dort die Anzeigen auf Chiffre umgestellt werden.Er solle ihm doch bitte den Pincode nennen,damit die Suchanzeige wieder freigeschaltet würde.Mein Mann hat das natürlich nicht getan, weil er von Clickandbuy schon als Bezahlmethode im Internet gehört hatte.Ausserdem stand in der SMS das der Code niemandem mitgeteilt werden solle.Ihm kam auch seltsam vor, das direkt nach Eingang der Nachricht, jemand mit einer ausländischen Vorwahl eben genau nach diesem Code fragt.
 
Er sagte er hätte noch zu tun und würde sich wenn er mehr Zeit hätte darum kümmern,denn er wollte natürlich dann auch erstmal dieser Sache auf den Grund gehen. Der sehr hartnäckige Herr rief unterdessen immer wieder an, was wir aber vorerst ignoriert haben, da wir ja erstmal nachschauen wollten, was genau ClickandBuy ist.Dann die Lösung:ClickandBuy ist ein Zahlungssystem im Internet. Einmal registrieren und schon kann man an vielen Stellen einkaufen.Um die Registrierung, die per Handynummer erfolgt, aber zu bestätigen, bekommt man eben einen Pincode zugesendet den man dann zur Freischaltung eingeben muß.Diese Erkenntnis wurde uns aufgrund eines Anrufes bei ClickandBuy auch bestätigt.
 
Desweiteren wurde unsere Handynummer durch diesen Anruf auch dort gleich für weitere Mißbräuche gesperrt.Und das ganze wurde sofort an den zuständigen Teamleiter weitergegeben.ClickandBuy leitet diesen Betrugsversuch auf jedenfall weiter. Fazit:Hätten wir dem Herrn unseren Code durchgegeben, könnte er somit fleißig auf unsere Kosten einkaufe.Da anhand der Handynummer auch der jeweilige Besitzer oder registrierte Inhaber der SIM Karte gefunden werden kann,muß dieser für den Kauf haften.Natürlich nur falls ein Kunde mal seiner Zahlungspflicht nicht nach kommt.Wovon in diesem Fall natürlich auszugehen ist ! Als der Herr dann ein weiteres mal anrief, nahm mein Mann ab, und sprach ihn direkt auf ClickandBuy an.Angeblich wüßte der Herr nichts davon das es sich um eine Zahlungsmethode handelt.Es wäre eine Software mit der die Umstellung der Anzeigen vorgenommen würden.
 
Er sei nur dafür zuständig, das sämtlich Tierheime ebenfalls eine Suchmeldung bekämen.Allerdings hatte er es auf einmal auch sehr eilig das Telefongespräch zu beenden,und rief auch nicht wieder an. An alle Tierfreunde die ihr Haustier suchen und ihre Handynummer angegeben haben: Solltet ihr also bei einem Telefonanruf einen Pincode auf euer Handy bekommen den der Anrufer unbedingt haben möchte, dann gebt diesen Code auf gar keinen Fall heraus.
 
Es gibt keine Tiersuchseite bei der man einen Code braucht um eine Anzeige freizuschalten.
 
Wir werden auch morgen noch zur Polizei gehen, um diesen Fall zu melden.
 
Schicke und setzt diese Nachricht bitte an/in alle Foren, Tierheime etc., damit es so Publik wie möglich wird.
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
 
 
Hildfried Havekost
 
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VERSCHWUNDEN - Labrador Coco
 
 
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In einer eMail vom 21.06.2008 10:22:16 Westeuropäische Normalzeit schreibt vereinquadrupedes@aon.at:
Warnung an alle Tierfreunde vor einer SMS-Bande aus Deutschland! Die Gauner wenden sich an Besitzer von vermissten Vierbeinern und geben vor, bei der Suche zu helfen.

"Ein Mann hat sich bei mir telefonisch gemeldet, und gemeint, er wüßte, wo meine vermisste Katze ist.... Er hat mir eine sms auf mein handy geschickt, und ersuchte mich, den darin enthaltenen Code weiterzuleiten..."

An die Telefonnummern kommen die Täter über die HP von Tierheimen. Wird der Zifferncode tatsächlich weiter geleitet, können die Betrüger (nur mit der handy-nr. des opfers) im internet unbegrenzt einkaufen!

www.krone.at/lokales
 
 
Ich wurde ebenfalls angerufen, als unser Duke vermisst wurde. Zuerst kam ein SMS mit der Aufforderung um Rückruf, Nummer aus Österreich, Bundesland Niederösterreich, mit Bekanntgabe des mitgeschickten Codes.
Danch kam ein Anruf von einem Herrn. Die Nummer begann mit +34 (für Spanien). Er gab an für Tiersuche.at und die Arche Noah zu arbeiten und er bräuchte den Code der SMS, damit er die Vermisstenanzeige in tiersuche wieder löschen könne.
Auf meine Antwort, dass ich das selber gemacht habe, weil ich einen Account bei tiersuche habe, wollte er es trotzdem.
Ich habe dann aufgelegt - wurde aber noch mehrmals angerufen. Da ich die Nummer kannte, habe ich immer aufgelegt.

Bitte aufpassen!!!

Lg. Nadja
 
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...ein Suchhund erzählt...


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Wer Geld auslobt, muss zahlen

Von Winfried Schwabe, 12.09.08, 21:03h

Immer wieder sieht man sie hängen. Zettel mit der Bitte um Mithilfe bei der Suche nach einem entlaufenen Hund oder einer vermissten Katze. Was nur die wenigsten wissen: Ein Suchzettel gilt als Urkunde. Das kann rechtliche Konsquenzen mit sich bringen.

Finder haben ein Anrecht auf eine ausgesetzte Belohnung.

Sagen Sie mal, sie haben doch bestimmt auch schon mal so ein an den Baum geheftetes Zettelchen mit der flehenden Aufschrift gesehen: „Kater entlaufen, grau getigert, hört auf den Namen Einstein - zahle 500 Euro Belohnung!“ Wer jemals selbst eine Katze hatte, kennt die Not und die Verzweiflung dieser Menschen.

Aber wussten Sie eigentlich, dass sich hinter diesem Zettelchen in der Regel nicht nur ein mittleres persönliches Drama, sondern tatsächlich auch eine rechtlich höchst verbindliche Erklärung verbirgt? Kein Scherz. Das Ganze nennt man in der Juristerei „Auslobung“, und diese Auslobung hat einen ganz besonderen Charakter: Sie verpflichtet nämlich den Verfasser zum einen dazu, das dort getätigte Versprechen auch wirklich einzuhalten.

Wer also die entlaufene Katze zurückbringt, hat einen rechtsgültigen Anspruch auf die ausgesetzte Belohnung, die er im Zweifel sogar vor Gericht einfordern kann. Und jetzt der Brüller: Das gilt selbst dann, wenn man als Katzenfinder den Zettel niemals gesehen hat und demzufolge von der Belohnung gar nichts wusste. Das steht in der Tat so in Paragraf 657 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Wer also die Katze findet und zum Beispiel erst später von einem Freund oder Nachbarn von der Belohnung erfährt, hat dennoch einen Anspruch auf Auszahlung des Geldes.

Versprechen gilt auch für Kinder

Und noch etwas: Das Zahlungsversprechen auf dem Zettelchen gilt sogar für Kinder. Eigentlich sind Kinder unter sieben Jahren nach dem BGB noch nicht geschäftsfähig, was hier aber interessanterweise keine Rolle spielt. Der Gesetzgeber billigt den Anspruch ausnahmsweise auch den Allerkleinsten zu, denn es ist nicht einsehbar, warum Kinder hier benachteiligt werden sollen. Schließlich verpflichten sie sich ja zu nichts. Und deshalb steht selbst einem Sechsjährigen, dem zufällig der oben erwähnte „Einstein“ zuläuft, der Anspruch auf Auszahlung der Belohnung zu.

So, und ganz zum Schluss muss ich Sie jetzt noch warnen: Dieses Zettelchen am Baum ist nämlich - auch wenn man das kaum für möglich hält - im strafrechtlichen Sinne eine „Urkunde“. Überraschende Konsequenz: Wenn Sie diese Urkunde vom Baum reißen und in den Mülleimer werfen, etwa weil Sie meinen, so ein Zettelchen gehöre nicht an den schönen Baum oder der Verfasser soll seine Katze gefälligst selber suchen, machen Sie sich strafbar! Und zwar wegen „Urkundenunterdrückung“. Steht tatsächlich so in Paragraf 274 des Strafgesetzbuchs (StGB). Es drohen Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.

Kaum zu glauben, aber wahr: Sogar ein lausiges, kleines, handgeschriebenes Zettelchen, angeheftet an eine alte Buche, kann rechtlich beachtliche Wirkungen haben. Es begründet - wie gesehen - sowohl vor Gericht durchsetzbare Ansprüche als auch unter Umständen strafrechtlich relevantes Verhalten. Hätten Sie das gedacht?

 

12.09.2008
 
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Pressemitteilung von: Tierversuchsgegner Pulheim e.V.
- MENSCHEN FÜR TIERRECHTE
09.10.2006
 
(openPR) - Gestern erhielt ich (einmal mehr) einen Anruf einer sehr besorgten Tierfreundin, deren Katze seit dem 31. August 2006 in Königsdorf als vermißt gilt. Sie berichtete, dass sie sich auch aufgrund weiterer Suchmeldungen mit anderen KatzenbetreuerInnen unterhalten habe, die ihre Tiere vermissen. Dabei habe sie erfahren, dass genau zum gleichen Zeitpunkt - also seit dem 31. August - vier weitere Katzen in ihrer Umgebung spurlos verschwunden sind!
 
Mir ist es völlig unverständlich, dass auch nach vier Wochen verzweifelter Suche nach dem Verschwinden ihrer Katze, keiner der verwaisten Tierhalter bisher eine Strafanzeige bei der Polizei gestellt hat! Hinzu kommt: Oft haben diese Tiere weder Täto-Nummer noch einen Chip und somit kaum eine Chance aufgefunden und ihrem Besitzer zurück gebracht zu werden.
 
Da mich als Geschädigte das Thema seit vielen Jahren sehr stark berührt und ich bereits seit 1983 das Thema Haustierdiebstahl verfolge und öffentlich vor kriminellen Tierdieben warne, weiß ich - nicht allein aus eigener Erfahrung - wie zermürbend die Ungewissheit über den Verbleib des geliebten Familienmitgliedes sein kann. Dennoch erfahre ich immer und immer wieder, dass Katzen nachts ganz einfach ins Freie belassen und Hunde beim Einkauf vor Geschäften angebunden werden ohne über die tödlichen Folgen für das Tier nachzudenken!
 
Seit 23 Jahren höre ich immer wieder den Satz: "Mein Hund/meine Katze klaut keiner, der/die ist viel zu scheu Fremden gegenüber."
Seit 23 Jahren verschwinden auch diese "scheuen" Hunde - insbesondere aber Katzen - spurlos!
Seit 23 Jahren informieren wir unsere Mitbürger über die kriminellen Machenschaften skrupelloser Tierfänger.
Seit 23 Jahren müssen wir uns gefallen lassen, dass unsere Tiere gestohlen werden um einem grausamen Schicksal entgegen zu sehen.
Seit 23 Jahren stellen sich Ordnungsbehörden, Politiker, Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichtsbarkeiten blind, taub, ahnungslos und dumm.
 
Nur wenige Redaktionen der öffentlichen Medien haben ein offenes Ohr für dieses Thema. Es sei denn, das eigene Haustier ist spurlos verschwunden, dann sind auch sie plötzlich sehr aufgeschlossen und sensibilisiert.
 
Wie lange noch wollen wir uns gefallen lassen, dass man uns unsere Tiere klaut und für nutzlosen Tinnef wie sogenannte Rheumadecken, Dekokatzen, Katzenspielzeug (!), Pelzmäntel, -jacken und Pelzbesatz an Schuhe und Stiefel, für illegale, unsinnige Tierversuche und/oder das Abrichten von Hunden mißbraucht?
 
Sogar Mitglieder in Tierheimen leugnen den Diebstahl von Tieren. Oft werden Tierheime von Pharma-Firmen gesponsert. Deshalb lautet auch hier der Slogan: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing"!
 
Sehr auffällig ist in den letzten Jahren das spurlose Verschwinden von Katzen im Zusammenhang mit Altkleidersammlungen. Trotz der vielen dubiosen und illegalen Sammelfirmen, die gerade in letzter Zeit massenhaft aus dem Nichts auftauchen, wird es ihnen von den Städten und Kommunen leicht gemacht, indem sie ihre Sammelaktionen nicht mehr anmelden müssen. Es sei denn, sie sind bereits als illegale Sammlungen aufgefallen. Informationen über illegale Sammler finden Sie hier:

www.tierdiebstahl.de/pageID_3518196.html und www.tierdiebstahl.de/pageID_3745152.html
 
Zum Glück gibt es aber auch neue und aktuelle Seiten im Web, die informieren und vor Tierdieben warnen. Eine dieser Seiten lautet: schuetzteurekatzen.oyla4.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi
Weitere finden Sie unter www.google.de
 
Was aber nützen der ganze Aufwand und die mühevolle Arbeit der geschädigten Tierfreund/Innen, wenn sich keine offizielle Behörde einschaltet und sich nichts ändert? Vor 23 Jahren wurde ich ausgelacht und meine schriftlichen Augenzeugenberichte und Strafanzeigen-Vordrucke als "Spinnerei" abgetan. Bei der Polizei weigerte man sich meine Anzeige zu bearbeiten und man drohte mir, dass ich "froh sein kann, wenn der Beschuldigte keine Klage (gegen mich) einreicht". Heute versucht man meist die verwaisten Tierhalter an die nächste Tierschutz-Organisation zu verweisen oder sie zu beruhigen, indem man ihnen das Märchen vom Autounfall erzählt.
 
Bitte lassen Sie sich nicht abweisen! Die Polizei ist verpflichtet Ihre Diebstahlsanzeige aufzunehmen.
Vordrucke finden Sie auf unserer Seite unter:
www.tvg-pulheim.de/ift/anzeige_haustierdiebstahl.pdf
Weitere Informationen unter: www.tvg-pulheim.de/themen/haustierdiebstahl.htm
 
Vor allem aber ...
PASSEN SIE GUT AUF IHRE TIERE AUF !!!
 
Trudi Straeten
 
Tierversuchsgegner Pulheim e.V.
MENSCHEN FÜR TIERRECHTE
Vorsitzender: Gerd Straeten
Ordensstr. 22
50129 Bergheim-Auenheim
Tel.: 0 22 71 - 99 11 37
 
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht:
 
. den Tierschutz zu fördern und auch den Menschen zu schützen vor schädigenden Folgen aus
Tierversuchen
. sich für die Rechte der Tiere einzusetzen
. den Vegetarismus zu verbreiten
. mit Nachdruck gegen jegliche Tierquälerei zu protestieren
. Umwelt, Mensch und Tier als eine unabdingbar voneinander abhängige Einheit darzustellen
. den Tierfreundeskreis auszubauen, zu festigen und
. mit aller Kraft für den Erhalt der Schöpfung mit beizutragen
 
http://openpr.de/news/102919/Haustierdiebstahl-In-23-Jahren-hat-sich-nichts-veraendert.html
 
**************************************

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: hunde@tierheim-ahlen.de
Gesendet: Dienstag, 24. Februar 2009 14:49
Betreff: Achtung Betrüger - bitte weiter leiten!

Liebe Tierfreunde,

auf unserer Internetseite (ebenso wie auf vielen anderen Seiten von
Tierschutzvereinen und Tierheimen) können Leute ihre vermissten Tiere
melden und wir stellen sie dann bei uns ein.

Seit gut einer Woche bekommen wir immer wieder Meldungen, dass sich
Unbekannte bei Besitzern vermisster Tiere melden (Tier, die bei uns
auf der Seite als vermisst gemeldet sind) und sich als
Tierheimmitarbeiter ausgeben. Sie rufen meistens spät abends bei den
Tierbesitzern an, behaupten, das vermisste Tier wäre wieder da und es
wäre eine Servienummer eingerichtet worden, wo man dann anrufen und
neue Informationen bekommen kann. Anschließend kann man sich dann mit
uns in Verbindung setzen und sein Tier dann abholen. Als sogenannte
Servienummer eine 0180er Nummer angegeben und der Anruf dort kostet
viel Geld.

Wir können uns vorstellen, dass diese Betrüger das in großem Stil
betreiben und die Hälfte der Besitzer vermisster Tiere von unserer
Seite haben sie bereits angerufen! Also werden sie das bestimmt auch
bei vielen anderen Tierschutzvereinen und Tierheimem machen.

Wir haben bereits einen Hinweis auf unserer Homepage, werden das auch
bei der Polizei zur Anzeige bringen und bitten Sie, diese Warnung
weiter zu leiten, damit nicht noch mehr Tierbesitzer auf diese Masche
reinfallen.
Diese Leute spielen mit den Hoffnungen der Tierbesitzer und kassieren
dabei auch noch ab!

Silke Brinkmann

 

******************************************

Von: Sanre87@aol.com
Gesendet: Donnerstag, 16. Juli 2009 07:16
Betreff: WO IST ERIK? Wer hat ihn gesehen. Er wird immernoch vermisst! Bitte weiterleiten

 

Update Juli 2009:
Labrador-Mischling Erik, am 23.11.08 in Harsewinkel entlaufen, wird immernoch vermisst !!!

!!! B E L O H N U G !!!




Erik ist am Sonntag, den 23. Nov. ca. 11 Uhr in der Nähe der Gaststätte "Heidehof" in Harsewinkel entlaufen. Von da an fehlt von ihm jede Spur. Wer hat den Hund gesehen oder kann Informationen darüber geben, was mit ihm passiert ist? Eine Belohnung ist ausgesetzt!
Info zu ihm: Rüde, kastriert, ca. 40 cm groß, hellbeige, kurzhaarig, 4 weiße Pfoten, damals etwas möppelig, ist gechipt und bei Tasso gemeldet, ca. 8 Jahre (sieht aber nicht so aus), ist freundlich zu allen Menschen und Tieren (daher kann es gut sein, dass ihn jemand behalten hat).  Hier ist ein Video von ihm zu finden


http://www.myvideo.de/watch/5683810/Entlaufen_WO_IST_ERIK

Bitten daher weiter dringend um Mithilfe!!!!

Wer hat etwas gesehen und hat Hinweise über seinen Verbleib? Bisher kamen keine wirklichen Hinweise :( Die Ungewissheit ist ganz fürchterlich. Auf den Fotos erkennt man gut seine weißen Abzeichen. Wer sich sicher ist, diesen Hund gesehen zu haben, sollte sich bitte melden! DANKE!!!

Bitte meldet euch:

sanre87@aol.com   oder 01719953535

 

***********************************

Vince wird vermisst!

Vince



Heute schreiben wir in eigener Sache.

Am 05.02.2009 wurde Vince, ein 3 jähriger Rottweiler-Epagneulmix an Frau Selzer in 31621 Penningsehl vermittelt. Die Vorkontrolle verlief ohne Auffälligkeiten und die Familie war sehr angetan von Vince. Später als wir die im Vertrag festgehaltene Nachkontrolle machen wollten, war die Familie spurlos verschwunden. Niemand weiß wohin sie gezogen ist, noch haben sie sich irgendwie bei uns gemeldet.
Uns als Tierschutzverein ist es wichtig, zu wissen wo sich unsere Schützlinge befinden und wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen ist.

Deswegen haben wir nach erfolgloser Suche beschlossen, einen öffentlichen Aufruf zu starten.

Vince



Wer hat Vince gesehen und kann etwas zu seinem Verbleib sagen?
Für Hinweise die zum Auffinden von Vince führen, setzen wir eine Belohnung aus!

Vince



Hinweise bitte an:

Hundenothilfe Frankreich e.V.
Anke Jüngling
Tel: 05136-3016309
Handy: 0173-6146990
anke@hundenothilfefrankreich.de

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Von: Elke Heinemann [mailto: e_heinemann@gmx.de ]
Gesendet: Sonntag, 21. Februar 2010 20:49
Betreff: Fw: Unser Schäferhundrüde Roy - Vermisst in Südafrika und Deutschland

Wo ist unser Roy ?

Roy ist ein sehr heller Schäferhundrüde mit Stehohren, sind auf dem Foto nicht zu erkennen,
da er die Ohren anlegt.



Am 12.9.2005 vermittelten wir unseren Schäferhundrüden Roy, Tätowier-Nr. X 11, an eine Frau Elisabeth Klöhr, die angab, in 53773 Hennef zu wohnen. Durch eine Ansichtskarte mit Poststempel 10.3.2006 erfuhren wir durch Frau Klöhr, dass sie mit Roy in Namibia lebe. Abgestempelt war die Karte mit "Pionierspark". Uns ist jetzt bekannt, dass Pionierspark ein Vorort von Windhoek ist.Unterschrieben ist die Karte mit E. Klöhr. Sie teilte uns außerdem mit, dass Roy oft krank sei und oft zum Tierarzt müßte. Es ihm aber gut ginge.

Danach hörten wir nichts mehr. Bis heute.

Vor einigen Jahren habe ich schon mal per Foto im Internet eine Suchmeldung nach Frau Klöhr und Roy gestartet. Ich erhielt einen einzigen Kontakt der angab, evtl. Frau Klöhr zu kennen. Wie gesagt, nur evtl., die Sache verlief im Sande.

Mittlerweile habe ich in Namibia eine Suchmeldung nach unserem Hund und nach Frau Klöhr in einer Tageszeitung aufgegeben, unser Anliegen bei der deutschen Botschaft vorgetragen, durch den Hörfunk verbreiten lassen und mit dem Tierheim in Windhoek Kontakt aufgenommen, die wiederum alle Tierärzte benachrichtigten.

Niemand kennt Roy und Elisabeth Klöhr.

Es kann sein, dass der Name von Frau Klöhr nicht stimmt oder nur ähnlich lautet. Sie muss auch nicht unbedingt Elisabeth heißen. Denn die Karte war nur mit E. Klöhr unterschrieben.

Die angegebene Adresse in Deutschland gibt es nicht. Der Ort, den sie angab, ist Hennef, doch die Strassenangabe ist falsch.

Aber wir haben das Foto dieser Frau...



Wer ist sie ???

Ich hoffe auf den Zufall, dass sie jemand kennt und bitte um Nachricht, wenn das der Fall ist. Auch anonyme Angaben nehme ich an, wichtig ist, wir erfahren, wo und was mit Roy ist.
Mitlerweile könnte Frau Klöhr auch wieder in Deutschland sein. Roy müßte jetzt mindestens 11 Jahre alt sein. Und bitte an alle zur Verfügung stehende Verteiler geben !!!!!!!!!!!

Elke Heinemann
Tierschutzverein Marsberg e.V.
Tel. 02994/908372 od. 0151 191 117 17
www.tierschutz-marsberg.de

******************************

 

März 2010

-----Original Message-----
From: "Elke Heinemann"
e_heinemann@gmx.de
Date: Sun, 07 Mar 2010 21:54:23 +0100
Subject: Unser verschwundener Schäferhundrüde Roy - neuer Name evtl. auch Troll


An alle, die geholfen haben, unseren verschwundenen Roy zu suchen !

Diese Nachricht ist enorm wichtig, denn wir haben Roy noch nicht gefunden.
Deshalb bitte noch einmal diese Nachricht so weit verteilen, wie es nur geht.

Nach Veröffentlichung unseres ersten Aufrufs und dem Foto, das Roy mit seiner Besitzerin zeigt, haben wir den entscheidenden Hinweis erhalten, der uns weiter geholfen hat.

Auf dem Foto ist Frau Annette Cloer zu sehen. Das ist ihr richtiger Name. (Ihr falscher Name war Elisabeth Klöhr)

Annette Cloer täuschte uns mit einem falschen Namen, einer falschen Adresse und einer Ansichtskarte aus Namibia, angeblich würde sie mit Roy dort leben.

Alles gelogen.

In Wirklichkeit hat Annette Cloer für eine andere Person sich von uns Roy vermitteln lassen.Annette Cloer ist Schauspielerin.Sie gab als Adresse "Hennef" an. In Wirklichkeit lebt sie in einem Ort nicht weit von Marsberg.
Wir haben jetzt eine Woche gebraucht, um zu recherchieren und die Beweislage zu sichern.

Unser Verein hat inzwischen Strafanzeige gestellt gegen die Personen, die an dem Betrug, an der Urkundenfälschung, und an allen in Betracht kommenden Straftatbeständen beteiligt sind.
Auch klagen wir auf Herausgabe des Hundes.

Nur wo ist Roy ?

Er hat sich im Jahr 2007 im Warburger Raum befunden. Inzwischen müßte er 11 - 12 Jahre alt sein. Es könnte sein, dass er im Raum Höxter lebt, dass Fahrzeug, welches ihn abtransportiert hat, hätte ein HX am Kennzeichen gehabt, ganz sicher ist das aber nicht.
Das Ehepaar, ca. 30 Jahre alt, wäre mit einem Kombi gekommen, hätte zwei Kinder gehabt und eine Colliehündin, evtl. Collie-Mischling.

Wir haben soviel Glück gehabt, dass Annette Cloer "erkannt" wurde. Für den Hinweis sind wir sehr dankbar.
Vielleicht erkennt auch jemand unseren Roy, der in seiner neuen Stelle evtl. auch "Troll" genannt wird.

Roy/Troll könnte durchaus noch leben, denn er ist ein Schäferhund-Mischlingsrüde.

Wir bitten um Hilfe bei der Suche nach Roy/Troll und um Weiterleitung dieser Nachricht.

Danke und viele Grüsse
Elke Heinemann
Tierschutzverein Marsberg e.V.

Telo. 02994/908372 - Handy 0151 191 117 17

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WO ist Labrador Coco ?

http://www.labradorvermisst.de/index.htm

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---Ursprüngliche Nachricht---
Von: "Angys-Tierwelt.de" info@angys-tierwelt.de
Betreff: Ich, ein Hund aus dem Süden
Datum: 24. Feb 2010 11:38


Ich, ein Hund aus dem Süden

Ich war einmal ein kleiner Welpe und wurde in irgendeinem europäischen Land geboren. Irgendwie hatte ich mir ganz blöde Leute ausgesucht, die mich dann auf einem Feld in der prallen Sonne anbanden und weggingen. Es vergingen einige Tage, ich saß in der sengenden Hitze, hatte nichts zu fressen und schon mal gar nichts zu trinken. Da ich vorher immer an einer Kette angebunden war und gelernt hatte, dass es keinen Sinn macht, Leinen anzuknabbern kam ich gar nicht auf die Idee, es dieses mal zu versuchen. Ich wurde immer schwächer, die Hitze machte mir enorm zu schaffen, es gab keinen Schatten, kein bisschen Wasser. Mir wurde schwindelig und schwarz vor den Augen. Irgendwann hörte ich in der Ferne leise Stimmen und so langsam erwachte ich aus meiner Bewusstlosigkeit und fand mich zu meinem Erstaunen in einem weiß gekachelten Raum wieder. Ich war pitschnass, hatte eine Infusion an meinem Hinterbein, Menschen standen um mich herum und einer dieser Tierschutztanten liefen dicke Freudentränen über’s Gesicht da ich meine Augen geöffnet hatte.

Es dauerte einige Tage bis dass es mir besser ging, ich war bis zum Skelett abgemagert und vollkommen ausgetrocknet gewesen. Es wurde langsam besser und besser und nach ein paar Tagen konnte ich zu den anderen Hunden in ein Gehege. Ich erholte mich prächtig und zeigte doch eine gewisse Scheu allen Dingen gegenüber.

Irgendwann, 3 oder 4 Monate später, hat sich so eine Pflegestelle aus Deutschland angeboten, mich bis zur Adoption aufzunehmen. Alle waren einverstanden und ich flog nach Deutschland. Die Pflegestelle gab sich große Mühe, zog mir Halsband und Geschirr an, sicherte mich mit zwei Leinen und ich lernte, dass Menschen richtig nett sein können und hatte auch großes Vertrauen zu meiner Pflegestelle.

So gingen die Tage dahin und irgendwann kam ein junges Mädel von knapp 20 Jahren. Sie wollte unbedingt so einen Hund wie mich haben und nachdem eine Vorkontrolle durchgeführt worden war sollte ich dann in mein eigenes Heim umziehen.

Sonntag abends zog ich um und ich verbrachte die erste Nacht in meinem neuen Zuhause. Die paar Stunden waren nett, mir geschah nichts, ich verfolgte dieses junge Mädchen, damit sie mir nicht auch noch Abhanden kam, wie gerade zuvor die Pflegestelle, wo ich begonnen hatte, mich heimisch zu fühlen. Wir gingen auch zusammen spazieren, ich zuckte aber bei allem zusammen und zog auch manchmal rückwärts oder vorwärts um manch bösen Dingen, wie Autos, Mülltüten, anderen Menschen usw. zu entkommen. Einige wenige Hundekumpels trafen wir auch, da fühlte ich mich immer direkt besser.

Am nächsten Morgen wurde ich zur Mama meines neuen Frauchens gebracht, die sich nun wohl tagsüber um mich kümmern sollte. Ich merkte allerdings direkt, dass sie mir gegenüber unsicher war und sie strömte auch diesen Geruch von Angst aus. Das verunsicherte mich enorm. Es kann nicht gut sein, wenn einer ständig den Angstgeruch ausströmt und ich bekam auch immer ein bisschen Angst, wenn ich zu ihr hin musste. Sie war nämlich weiterhin mir gegenüber unsicher und hatte auch weiterhin ständig diesen Angstgeruch an sich. Das ging ein zwei Tage gut und am zweiten Tag passierte dann das folgenschwere Unglück. Die Mama meines neuen Frauchens, welche also diese Unsicherheit und Angst verbreitete, ging mit mir morgens zum Bäcker.
Es war kalt und glatt und die Mama von meinem Frauchen glitt auf dem Eisboden aus, weil ich auch so einen kleinen Sprung gemacht hatte, weil ihr Angst- und Unsicherheitsgeruch verstärkte natürlich meine Angst und Unsicherheit. Es kam, wie es in dem Fall des Ausrutschens kommen musste: ihr fiel meine Leine aus der Hand. Über den Sturz war ich so schockiert und entsetzt, dass ich das Weite suchte, denn ich sah ja nur einen Menschen, der sich auf mich stürzen wollte. Ich floh und floh und lief so einige Kilometer. Ich trug also mein Geschirr und die Leine an mir dran, die irgendwie ständig hinter mir her flatterte und ich floh vor dem ständig flatternden Ding da hinter mir. An einer Wiese sah ich andere Hunde, ich hatte kaum noch Puste und ich ging zu denen. Dort waren auch Menschen, die hatten noch keinen Sprung (Sturz der Frau) auf mich gemacht. Ich vertraute also und spielte ein bisschen mit den anderen Hunden.
Ja, ja, die Leine war noch immer an mir dran und irgend so ein Mensch ging dann recht groß auf mich zu in der Annahme ich sei ein „normaler“ Hund – was immer das auch heißen mochte. Dieses groß aufgerichtet sein, machte mir aber neue Angst und ich floh wieder und wurde wieder von dem flatternden Ding hinter mehr verfolgt. Ich floh über Felder und Straßen, immer weiter, immer weiter. Auf irgendeiner Hauptstraße brachte ich die Autos zum Stehen und lief verstört zwischen den Autos hin und her.
Einige hupten, andere sprangen aus dem Auto, jeder war irgendwie schnell und hektisch und so floh ich weiter. Wieder über Felder und dazwischen überquerte ich die Autobahnen, Autobahndreiecke und floh und floh. Es hupte, es war laut, alles schien sich gegen mich verschworen zu haben. Alles machte Jagd auf mich und hin und wieder tauchte auch noch der Geruch dieser auf mich stürzenden Frau auf, vor dem ich weiter floh, das wollte ich ja nun schier gar nicht wieder erleben.

Hin und wieder gingen mal Sichtungsmeldungen durchs Internet, aber es waren immer nur ganz vage Angaben und somit konnte auch keiner mir helfen. Es wurden Suchhunde eingesetzt, aber geschickter Weise hatten einige Leute meine Decke zerteilt und den Geruch durch die Gegend gezogen, sodass es durch die Witterungsverhältnisse und vor allem durch diese frischer gelegten Spuren für die Suchhunde unmöglich wurde, meine Spur zu verfolgen. Sie fanden zwar die meisten Deckenstücke aber wie hätten sie meine so geringe Spur, da ich ja in größter Eile floh, nach 3 Tagen (Schnee, Frost und Regen) noch verfolgen können, zumal es nur vage Hinweise gab, wo ich zuletzt gesehen worden war und dort besonders intensiv der Deckengeruch verstreut wurde.

Also konnten die ganzen Suchhunde einpacken, sie hatten ihre Arbeit, die die wirklich echt anstrengt, umsonst getan.

Dann, nach einigen Tagen gab es eine Sichtungsmeldung von mir in einer großen Firma. Das ganze Gelände war echt gut eingezäunt und es gab nur einen Ausgang. Aber auch, nachdem man meinen neuen Menschen gesagt hatte, keinesfalls dürfe die Frau, die sich aus meiner Sicht auf mich stürzte, dort auftauchen, genau diese Frau fuhr also dorthin und ich sah sie und flüchtete wieder um mein Leben. Ja, ja, mein Frauchen, welches ja Urlaub gehabt haben sollte, 14 Tage lang damit ich mich erst einmal eingewöhnen könnte – musste da arbeiten – ja, ja, 14 Tage waren noch nicht mal rum gewesen bei dieser Sichtung. Also ich floh wieder, floh so weit mich meine Beine tragen konnten... ich wurde noch 2mal gesehen, danach nicht mehr.

Was ist aus mir geworden??

Bin ich mit meiner Leine irgendwo hängen geblieben und habe mich natürlich immer noch nicht getraut, diese durchzubeißen und bin dann langsam verhungert und verdurstet?

Bin ich unter einen Zug gekommen und in 1000 kleine Teile zerteilt worden?

Bin ich einem Auto vor die Räder gelaufen?

Hatte ich irgendwann keine Kraft mehr, mich zu erheben und bin armselig verhungert?

Ich, ein Hund aus dem Süden, der mit viel Liebe und Hingabe gesund gepflegt worden war,

Ich, ein Hund aus dem Süden, der das Glück hatte, eine tolle Pflegestelle zu erhalten, die es schaffte, dass ich ein bisschen Vertrauen aufbauen konnte,

Ich, ein Hund aus dem Süden, dessen neues Frauchen nicht direkt 14 Tage Urlaub hatte und nicht noch 2 Tage auf mich warten konnte, damit ich Zeit zum Eingewöhnen hatte,

Ich, ein Hund aus dem Süden, deren Vorkontrolleurin diese nur halbherzig durchführte und nicht die Eltern von meinem neuen Frauchen aufsuchte um auch dort die Sachen zu prüfen,

Ich, ein Hund aus dem Süden, der diese Leichtherzigkeiten mit seinem Leben bezahlte.


Autor: Ich, ein Hund aus dem Süden - Übersetzung/Copyright: Maria Bader, Mönchengladbach, Ähnlichkeiten mit irgendwelchen tatsächlichen Ereignissen sind natürlich aufgrund des Themas vorhanden. Und irgendeine Passage wird sicherlich irgendeinem Leser bekannt vorkommen. Es ist eine Aneinanderreihung der Geschichten einiger entlaufener Hunde.

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