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  ---Ursprüngliche Nachricht---
Von: "Constanze Schöttler" constanze71@googlemail.com
Betreff: Brief von einem Angestellten einer Perrera
Datum: 29. Aug 2010 12:28
 

Wir haben diesen Brief erhalten, er stammt von einem Angestellten einer Perrera und möchten Ihn gern übersetzt zur Verfügung stellen.

Vielen Dank für die Zeit, die Ihr Euch nimmt um seine Zeilen zu lesen. Hut ab, Jazz, Danke für Deine Worte! Sie haben mich sehr bewegt und ich habe Deinen Brief sehr gerne übersetzt. Constanze Schöttler, 1. Vorsitzende von Perros de Catalunya e.V.

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Brief von einem Arbeitnehmer aus einer Perrera

Ich glaube, unsere Gesellschaft braucht ein Weckruf. Als Leiter einer Perrera , werde ich was mit Euch teilen ... ein Blick von "innen", wenn Ihr mir erlaubt.

Zunächst an alle Züchter und Verkäufer von Hunden, Ihr solltet zumindest einen Tag in einer Perrera arbeiten. Wenn Ihr vielleicht den traurigen, verlorenen Blick in den Augen der Hunde seht, würdet Ihr Eure Meinung ändern und nicht an Menschen verkaufen, die ihr gar nicht kennt. Gerade diese Welpen könnten am Ende in meiner Perrera landen,  wenn er nicht mehr ein süßes Hundebaby ist. Wie würdet Ihr euch fühlen, wenn Ihr wüsstet, dass es eine 90%ige Chance besteht, dass dieser Hund nie mehr aus dem Zwinger kommt, wenn er erstmal hier landet? 50% der Hunde, die hier abgegeben werden oder verirrt rum laufen sind reinrassige Tiere.

Hier die häufigsten Ausreden die ich höre, sind:

"Wir sind umgezogen und ich kann unseren Hund / unsere Katze nicht mitnehmen." Wirklich? Wohin ziehen Sie denn und warum suchen Sie sich nicht eine Wohnung oder ein Haus in dem sie mit ihrem Tier leben können?

"Der Hund wurde größer, als wir dachten." Und was dachten Sie denn wie große ein deutscher Schäferhund wird????

"Ich habe keine Zeit mehr für das Tier". Wirklich? Ich arbeite 10 oder 12 Stunden am Tag und ich habe immer noch Zeit für meine 6 Hunde.

"Er zerstört meinen ganzen Garten " Also, warum haben Sie ihn nicht im Haus mit der Familie?

Dann sagen sie immer: "Wir wollen nicht nerven und darauf beharren, dass Sie ihm ein gutes Zuhause suchen, denn wir wissen, dass sie ihn adoptieren werden, er ist nämlich ein guter Hund.“ Das Traurige daran ist, dass Dein Haustier nicht adoptiert wird und weißt Du, wie stressig es in einem Zwinger ist? Nun, lass es mich Dir mal erklären:

Dein Tier hat 72 Stunden Zeit eine neue Familie zu finden. Manchmal ein wenig länger, wenn die Zwinger nicht so voll sind und er völlig gesund bleibt. Wenn Dein Tier sich erkältet, stirbt es.

Die Katzen sehen ihrem sicheren Tod entgegen.

Dein Haustier wird in einen kleinen Käfig eingesperrt, umgeben vom lauten Bellen und Schreien von 25 anderen Tieren.

Dein Haustier wird weinen und deprimiert sein und auf seine Familie warten, die ihn verlassen hat. Wenn Dein Tier Glück hat und es genügend Freiwillige gibt, könnte es sein, dass er mal ausgeführt wird. Wenn nicht, wird Dein Haustier keinerlei Aufmerksamkeit erhalten, abgesehen von einem Teller mit Essen welcher unter die Zwingertür geschoben wird und eine Dusche mit Wasser, um die Exkremente raus zu spülen.

Wenn Dein Hund groß, schwarz oder einer Kampfhundrasse  (Pit Bull, Dogge ...) angehört hast Du ihn in den sicheren Tod geführt in dem Augenblick in dem Du mit ihm durch die Tür gekommen bist. Diese Hunde werden in der Regel nicht angenommen. Egal wie "süß" oder wie "trainiert" er ist.

Wenn Dein Hund nicht in den 72 Stunden adoptiert wird und die Perrera voll ist wird er sterben.

Wenn die Perrera nicht voll ist und Dein Hund attraktiv und süß ist, kann man möglicherweise seine Hinrichtung verzögern, aber nicht für lange.

Die meisten Hunde werden sofort umgebracht, wenn sie sich aggressiv zeigen, aber selbst der ruhigste Hund kann solch ein Verhalten zeigen, wenn er eingesperrt wird und die Veränderungen seines Umfeldes nicht verträgt.

Wenn Dein Hund sich mit Zwingerhusten infiziert (Canine infektiöse Tracheobronchitis) oder einer anderen Infektionen der Atemwege, wird er unverzüglich getötet, einfach weil wir keine Ressourcen haben, um Therapien in Höhe von 150,-- € zu bezahlen.

Und nun möchte ich Euch was über die Euthanasie schreiben für all die, die noch nie erlebt haben, wie ein vollkommen gesundes Tier umgebracht wird:

Als erstes werden die Hunde mit einer Leine aus ihrem Zwinger geholt, sie denken, dass sie spazieren gehen werden und wedeln mit dem Schwanz.

Bis wir in "den Raum" kommen, dort bremst jeder Hund ab. Ich bin davon überzeugt, dass sie den Tod und alle verlorenen Seelen riechen, die dort sterben mussten. Es ist seltsam, aber es passiert mit jedem von ihnen.

Dein Hund oder deine Katze wird von 1-2 Menschen gehalten, je nachdem wie nervös oder groß das Tier ist.  Dann wird jemand von der Verwaltung oder ein Tierarzt den Sterbeprozess einleiten. Es wird eine Ader in ihrem Vorderbein gesucht eine Dosis einer "pinken Substanz" injiziert. Hoffentlich ist Dein Haustier nicht scheu, wenn es von mehreren gehalten wird. Ich habe Hunde gesehen, die sich die Kanüle raus gerissen haben und in ihrem Blut gebadet haben, begleitet von lauten Weinen und Schreien. Viele schlafen nicht einfach ein, sie krampfen und ringen nach Luft und koten sich ein.

Wenn alles fertig ist, wird Dein Tier wie ein Stück Holz gestapelt auf die anderen Hunde, die schon in der Gefriertruhe liegen, um darauf zu warten wie Abfall abgeholt zu werden. Was passiert als nächstes? Wird es eingeäschert oder begraben? Wird es als Tierfutter verarbeitet? Du wirst es nicht erfahren, aber es war ja nur ein Tier und Du kannst Dir ja jederzeit ein Neues holen, richtig?

Ich hoffe, wenn Du bis hierher gelesen hast, dass sich Deine Augen getrübt haben und Dir die Bilder nicht aus dem Kopf gehen, denn ich sehe sie jeden Tag, wenn ich nach Hause komme von der Arbeit.

Ich hasse meinen Job, ich hasse es dass es ihn überhaupt gibt und ich hasse es zu wissen, dass es ihn weiterhin geben wird, wenn ihr Euch nicht ändert.

Zwischen 9 und 11 Millionen Tiere sterben weltweit jeden Tag in den Perreras und nur Du kannst das stoppen. Ich mache alles mögliche, um jedes Leben zu retten, aber die Tierheime sind immer voll und jeden Tag gibt es mehr Tiere die rein kommen als die die raus dürfen.

Bitte züchte oder kaufe nicht, solange Hunde in den Perreras sterben.

Hasse mich, wenn Du möchtest. Die Wahrheit tut immer weh und das ist nun mal die Realität. Ich hoffe nur, dass ich mit diesem Brief die Menschen erreichen kann, die züchten, ihre Tiere aussetzen oder wahllos kaufen.

Ich wünschte, jemand würde zu mir auf die Arbeit kommen und sagen: "Ich habe ihren Brief gelesen und möchte ein Tier adoptieren". Dann hätte sich alles gelohnt.

Bitte, wenn Du möchtest, dass sich das ändert, verteile meinen Brief großzügig.

Jazz M. Onster.

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Constanze Schöttler
1. Vorsitzende des Vereins
Perros de Catalunya e.V.
www.perros-de-catalunya.de
Tel.: 05631-505852 oder
Handy 0163-2566117

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ZUM IN DIE WELT SCHREIEN!

Ulrike Bauer uc.bauer@t-online.de 
15.06.2008 00:04
 
 
Die Tierärztin Nina Schöllhorn versuchte mit dem Folgenden ihre Gefühle und das Erlebte über den sinnlosen Tod von Hunden zu verarbeiten und hat ihre Gedanken nieder geschrieben. Da ich meine, dass dies JEDER lesen sollte, bat ich sie, dies veröffentlichen zu dürfen:


PERRERA

180 Hunde. 180 Gesichter hinter Gittern. Jedes eine Persönlichkeit, mit einer Geschichte.

Hier nur eine Nummer mit einem Datum, dem Todestag, nach 21 Tagen.

Die meisten reinrassig, viele noch jung. Dalmatiner, Retriever, Shi Zus, Jack Russels, Setter, Pointer.

Angeschafft aus einer Laune heraus, völlig unüberlegt. Nichts ahnend, welche Bedürfnisse diese Rasse oder überhaupt das Tier Hund hat. Spontankäufe aus Tierhandlungen oder von Märkten, waren sie doch so niedlich. Jetzt aber plötzlich viel zu groß geworden, oder zu laut, zu teuer. Jedenfalls gar nicht mehr süß, sondern einfach nur lästig. Abgeschoben,ohne Skrupel. Cocker Spaniel, einer nach dem anderen, waren bis vor Kurzem noch in Mode.

Sie scheinen den Ernst ihrer Lage zu spüren.

Verzweifelt drängen sich Pfoten und Nasen durch die Gitter. Wissen Sie, dass es gilt Aufmerksamkeit zu erlangen, um diesem Schicksal zu entkommen?

Manche bellen aufgeregt, andere winseln leise, sich verzweifelt ans Gitter drängend. Andere fixieren Dich mit starrem Blick. Wieder andere, sehr ängstlich, verstecken sich im Innenbereich und haben somit verloren. Wer nicht gesehen wird, hat keine Chance auf Adoption. Andere regungslos, stehen den Kopf an die Wand gedrückt- was für ein Leben mögen sie geführt haben? Nur die kleinsten Welpen tollen unbekümmert miteinander, nichts ahnend in was für eine Welt geboren.

Alte Schäferhunde, große schwarze Hunde, Jagdhunde völlig heruntergekommen- sie alle ohne jede Chance. Eine Pitbullhündin mit gefährlich wirkendem Stachelhalsband. Ihr Blick ist jedoch weich und wissend. Kaum scheint sie zu atmen. Die alte Golden Retrieverhündin, zur Gebärmaschine missbraucht, nun völlig ausgelaugt, mit hängendem Gesäuge, dreht sie sich im Kreis, nach jahrelanger Zwingerhaltung in Einsamkeit, die Welpen stets viel zu früh entrissen.



Katzen, gehalten auf nacktem Beton, ohne Decke und Katzenklo, entwürdigend.



Familien schlendern durch die Gänge, die Blicke stets nur auf die Welpen gerichtet, sind sie doch so niedlich. Doch wie lange?

Manches Mal öffnet sich eine Tür, der Glückliche wird herausgezerrt.


Dann jedoch, 12.30, die Tore schließen.


Für acht Hunde war heute der letzte Tag. Keine Interessenten, keine Adoption.

Auch ihre Türen öffnen sich, doch sie haben einen anderen Weg vor sich.


Einen Weg ohne Wiederkehr....


Auch ich verlasse das Gelände. Mein Kopf ist leer und gleichzeitig voller Hundegesichter. Fühle mich verantwortlich für jeden von ihnen. Habe ich die Verantwortung zu tragen, die andere von sich weisen?

Fühle mich schuldig, schuldig nicht einzugreifen in diese Maschinerie des Tötens.

Doch ein Mensch alleine, angesichts eines Heeres an gedankenloser Egoisten. Machtlos?

Schäme mich Teil dieser Menschheit zu sein.

Noch Stunden, noch Tage später dröhnt das Gebell in meinem Kopf. Sehe ich die Augen vor mir. Für mich keine Nummern, sondern Lebewesen, einzigartig. Wer von ihnen ist noch am Leben?

Ich weiß es nicht. Gedanken die zermürben und doch nichts zu ändern vermögen.


Mit freundlicher Genehmigung von
Nina Schöllhorn, Tierärztin
www.legaproanimale.de

 
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----- Original Message -----
From: pc.gieriet@email4u.ch
Sent: Saturday, October 04, 2008 3:30 PM
Subject: Fw: Aufruf Organisationen


Liebe Tierfreunde
Liebe Tierschutz Kollegen/kolleginnen

Der Verein "Tierärzte im Einsatz" laciert diese Kampagne und ich bitte euch ALLE, sich an dieser Kampagne zu beteiligen - wenn möglich dieses E-mail auch an euere befreundeten Tierschutzvereine weiterzuleiten, damit gaaaaaaaaaaaaanz viele Tierschutzorgas und Vereine den Verein Tierärzte im Einsatz in diesem Vorhaben unterstützen können!!

Für Infos od. Auskünfte bitte direkt mit Hr.Stefan Weber Kontakt aufnehmen!!
ich danke allen ganz herzlich - denn zusammen können wir etwas bewirken!!

liebe Grüsse
carmen gieriet
www.sos-strassenhunde.ch


ps. bin nächste Woche mit Hr. Stefan Weber vor Ort

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Internationale Coalition gegen die organisierte Hundequälerei in Italien


International Coalition against organised torture of dogs in Italy


Coalizione internationale contra la tortura organizzata dei cani italiani


Der schweizerisch/italienische Verein Tierärzte im Einsatz / www.stie.ch sucht dringend unterstützende Tierschutzorganisationen, Vereine, Clubs für eine politische Kampagne. Finanzielle Hilfe ist zwar sicher willkommen, aber nicht Gegenstand dieses Aufrufs!

Hintergründe:

Seit einigen Monaten sind wir mit unserem Tierarzt Dr. Antov und HelferInnen aus der Schweiz und aus Italien dabei, im südlichsten Teil Apuliens grosse Sterilisationsaktionen für Hunde und Katzen durchzuführen und das Tierleid auf diese Weise wenigstens hier etwas zu lindern.

In der Provinz Apulien arbeiten wir, weil das Problem hier am grössten ist und weil es hier zumindest nach dem Gesetz möglich ist, sterilisierte Strassenhunde wieder freizulassen.

Viele Tierschützer können sich kaum vorstellen, warum wir als Tierschutzverein gegen Tierheime kämpfen müssen und uns für deren Schliessung einsetzen.

Das ist verständlich, zumal der Begriff "Tierheim" bei uns gewisse Vorstellungen beinhaltet, die in krassem Gegensatz dazu stehen, was sich in Süditalien wirklich dahinter verbirgt.

Wohlweislich sind diese Tierlager öffentlich nicht zugänglich. Es gibt keine Öffnungszeiten und Aussenstehenden ist der Zutritt in aller Regel grundsätzlich verboten

In ganz Apulien gibt es über einhundert Anlagen – oft alte Schlachthöfe oder Industrieareale in denen 50, 200, 500 oder auch 1200 Hunde eingepfercht werden. 50-70% der Hunde sind mehr oder weniger krank, haben aufgequollene Pfoten, Räude, Krebs oder Leishmaniose. Über 60'000 Hunde warten hier auf Ihren Tod - etwa genau so viele sind frei auf den Strassen, Müllhalden und Stränden. Das ist die Hundehölle von Apulien.

Ich kann Ihnen versichern, dass das Leben eines Strassenhundes trotz aller Härte und Risiken unvergleichlich besser, tiergerechter und naturgemässer ist, als das jahrelange Siechtum und Sterben in den „Canile“.

In den neunziger Jahren begann der italienische Staat per Gesetz privaten Tierheim-Betreibern staatliche Subventionen von einem bis vier Euro pro Tag pro Hund zu bezahlen. Ein grosses Geschäft. Mit den rund 60'000 Hunden, die in den so genannten "Tierheimen" eingekerkert werden verdienen Hundeheim-Besitzer, Bürgermeister, Amtstierärzte und andere korrupten Insider täglich über 200'000 Euro.

Es geht um Millionenbeträge. Korruption und Betrug ist Alltag. Die Branche boomt.

In ganz Apulien sind Hundeheime wie Pilze nach dem Regen aus dem Boden geschossen, massenweise vermehren sich die Hunde dort und jeden Winter werden wieder tausende von ihnen ausgesetzt - denn so bleiben die „Strassenhunde“ gut sichtbar und damit ist die Existenzberechtigung der "Heime" gegeben.


Ausser für trächtige oder läufige Hündinnen, die ausgesetzt werden, gibt es in der Regel keinen Weg aus einem Canile lebend wieder herauszukommen. Adoptionen finden kaum statt – sind sogar unerwünscht.

In engen, stinkenden und verwahrlosten Boxen aus Beton oder Käfigen, meist nur winzig klein werden 2-7 Hunde in qualvoller Enge zusammengepfercht. Sie sehen nur Zement und Gitter Ihre Boxen verlassen diese Hunde nie. Mit etwas Glück (mitnichten regelmässig) erscheint einmal ein Arbeiter der Kot wegspritzt und billigstes Trockenfutter dalässt. 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr Gebell, Gestank, Enge, Feuchtigkeit - Hitze im Sommer - Kälte im Winter.

Je nach Herkunft und Charakter werden die Hunde unter diesen "Bedingungen" entweder wahnsinnig, depressiv oder aggressiv. Ansprache, Spielen, Spaziergänge, Bäume, Gras oder soziale Kontakte gibt es für diese Hunde nicht. Weil Sie pro Tag 1-4 Euro bringen, werden diese Tiere sogar am Sterben gehindert – ein Leben kann man dieses Schicksal nicht mehr nennen.

Forderungen:

Stop der Subventionierung privater Hundeheime in Apulien

Einführung einer Hundesteuer und Registrationspflicht

Obligatorische Kastrationen aller Strassenhunde

Schluss mit der organisierten Tierquälerei


Aktionen
Um diese Forderungen zu erreichen bieten wir unsere kostenlose Arbeit für Massenkastrationsaktionen an, unter der Bedingung, dass die anderen Forderungen politisch erfüllt werden.

Um dieser Kampagne in Apulien mehr Nachdruck zu verleihen, um die Tourismus-Branche zu Befürwortern zu machen und um auf EU-Ebene aktiv werden zu können brauchen wir eine breit abgestütze Lobby hinter unserer Kampagne.

Eine Plattform (Koalition) mit einer Vielzahl von Tierschutzorganisationen aus der Schweiz, Italien, Deutschland, Österreich und Holland ist dafür ideal.

Wenn Sie und Ihre Organisation sich hinter die prinzipiellen Forderungen stellen können, bitten wir Sie deshalb, unserer Kampagne beizutreten.

Dies bedeutet für Sie dass obige Forderungen auch in Ihrem Namen in Apulien, Rom oder Brüssel (EU) gestellt werden und dass sie gegebenenfalls gebeten werden, Informationen, Unterschriftensammlungen oder Aktionsaufrufe über Ihre E.-Mail Verteiler und/ oder Homepages und Publikationen zu verbreiten. Dieses Engagement für die Strassenhunde Apuliens kann deren Schicksal ändern.

Bitte senden Sie uns Namen, www, e-mail und logo Ihrer Organisation zu diesem Zweck zu. Herzlichen Dank für Ihre/Eure Unterstützung.

Stefan Weber

Verein Tierärzte im Einsatz

PS: wir sind ein kleiner Verein und haben kein ständig besetztes Sekretariat. Meistens sind wir in Süditalien vor Ort. Bitte deshalb um Geduld bei der Kommunikation und bitte nur bei wichtigen Fragen auf Rückmeldungen bestehen, um den Verwaltungsaufwand gering halten zu können.

Besten Dank für Ihr/Euer Verständnis.

Stefan Weber
info@stie.ch
Tierschutzorganisation
Verein Tierärzte im Einsatz
Chüngengasse 14
CH 8805 Richterswil
Telefon: 043 888 98 70
Mobil: 079 405 68 20
Mail: info@stie.ch
Web: www.stie.ch
Postcheck-Konto: 60-484469-5
IBAN: CH9809000000604844695
BIC: POFICHBEXXX

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 Von: TSV-Europa - Ute [mailto: utehuebner@googlemail.com ]
Gesendet: Donnerstag, 3. September 2009 12:41
Betreff: Perreras - Tötungsstationen!

 

Hallo Corry,

immer wieder kommen Zweifler auf, die an der Existenz der Perreras im Ausland zweifeln!

Erst kürzlich gab es einen Bericht in der örtlichen  Tageszeitung in Freiburg von einer Tierärztin aus dem Schwarzwald, die behauptet hat, dass es keine Perreras (Törungsstationen) geben würde und alles nur "Getratsche" sei!

Hier gibt es einen Link von einer spanischen Tierschützerin (unten), die  mich darum gebeten hat, diesen Link über die Perreras weiterzuleiten.
Darum möchte ich auch alle anderen Leute und Orgas bitten, diesen Link an ihre Mitstreiter zu verschicken.

Ich glaube jeder Tierfreund sollte sich diesen Link anschauen und vor allem auch an sogenannte Zweifler schicken!

Dabei darf man aber nie außer Acht lassen, dass sich  jeder  Hund, dem es nicht so gut gegangen ist, über ein neues Zuhause freut - das heißt, nicht nur die Perreras sind unterstützenswert, sondern auch jedes andere Tierheim auch im Ausland, denn es ist ein ewiger Kreislauf: wenn beispielsweise die spanischen, kroatischen, ungarischen etc. Tierheime , die meistens keine oder wenig Unterstützung von den Städten bekommen, voll sind, wandern wieder mehr Hunde in die Perreras.
Also ist es auch wichtig, Hunden aus regulären Tierheimen zu helfen!

Eine gute Sache ist zum Beispiel auch, Orgas zu unterstützen, die über ein sogenanntes Auffanglager verfügen und Kontakt zu einer Perrera zu haben, damit die Hunde zum Tötungstermin von dort befreit werden können.
Danach können die Tierfreunde vor Ort sich in Ruhe um die Kastration, das Chipen, die Impfung und die Tests auf Mittelmeerkrankheiten kümmern.

Schöne Grüße aus Freiburg i. Br.

Ute Hübner
Tierschutzverein Europa e. V.
Telefon: 0761-475602 (0049-761-475602)
Handy: 0175-7811791
HP: www.tierschutzverein-europa.eu
E-Mail: ute.h@tsv-europa.com

Die Größe einer Nation und ihren moralischen Fortschritt kann man danach beurteilen, wie sie ihre Tiere behandelt.
( Mahatma Ghandi )

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Hier jetzt das Mail der spanischen Tierschützerin Pilar:

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Hi Ute,

Please,
visit this web http://www.perrerasdenunciadas.es.tl/ Here you can see pictures and texts about the worst perreras in Spain. The images are very hard but real, so, please, send this email address to other well-working orgas in Germany. They need to know what is really going on here. And, if possible, publish this link in your web, so that future adoptants know why it is so important to rescue animals from perreras. For example, if you use a translator, you can read things like that in some perreras they kill animals with a poison that paralize all their muscles and they suffer during lot of hours a painful death without been able to move. Please, do whatever you think you have to do with this web, but make possible that other people know the reality of the Spanish perreras. In the left side of the web you can see a list of the worst perreras of Spain and in this lists you can see names like the perrera of Zaragoza or the perrera of Martos (Jaén).

Don't have a look to these images if you have just eaten.

Lot of greetings,

Pilar.

 

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"Brigitte Riemer" brigitte.riemer@online.de Datum: 06. Sep 2009 23:16 schrieb:


Diese traurige Geschichte lässt mir einfach keine Ruhe!
Es muss dafür gekämpft werden, dass die Tötungslager endlich verschwinden!!

Traurige Grüße

Brigitte

Erschienen
www.netzwerk-finchen.org

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Diese imaginäre Unterhaltung erreichte uns heute
aus der Tötungsstation in Jerez (Cadiz)/Spanien !!!



Psst ! Seit ihr hier ? Es ist so dunkel……..
Ja, Du, mein Nachbar in der anderen Box...Alle meine Babies und ich werden morgen sterben... Weißt Du was „Sterben“ ist ? Sie sprachen heute davon...


Oh! Ich weiß es nicht aber die Frau hat mich heute geküsst und gesagt: “Bitte, hab keine Angst. Morgen findest Du einen anderen Platz, so schön und so ruhig…



Ja, Ja – Sie hat es mir auch gesagt und sie hat versprochen, wir werden besser leben.  Wow...! Ich kann es noch nicht glauben! Kein Wasserstrahl  mehr jeden Morgen auf meinen Körper, kein abscheuliches Futter, keine Schreie, keine Schläge.... Es scheint, unsere Tage sind hier beendet .. Super!!!



Ich kann nicht schlafen! Ich warte jetzt nur noch auf Morgen…. Euuuuu!!! Kann ich meinen Ball mitbringen??? Vielleicht essen wir Steaks, Kartoffel und Reis, Mmmmmm! Ich möchte der Erste sein!!!



Cof, cof…. Ich bin der älteste Hund hier – deshalb muss ich der Erste sein…



Und was ist mit mir ??? Ich bin erst seit heute hier. Mein Herrchen hat mich hier gelassen und ich weiß nicht warum….



Keine Sorge mein Junge!!! Vielleicht freut sich dein Herrchen mit uns… MORGEN WIRD EIN GROSSER UND WUNDERVOLLER TAG!!! Die Frau sprach auch mit mir, aber ich Gesicht war sehr nass… Sie sagte: “Tränen für euer Glück meine Lieben….”   Manchmal denke ich, die Menschen sind seltsam…



Ja aber, sie hat mir ein schönes Zuhause versprochen…. Ich glaube ihr... Ich bin so nervös....



BITTE, können wir jetzt schlafen ??????? Meine Babies schlafen schon und ich bin so müde….



Gute Nacht! Wir müssen morgen früh aufstehen….Schhhhh...


Von: Marsiol Castro, aktive Tierschützerin in Jerez (Cadiz)/Spanien

Anmerkung der Redaktion: Alle hier gezeigten Hunde und mindestens 20 weitere Leidensgenossen sind gestern (01.09.2009) in der Tötungsstation von JEREZ (Cadiz) /Spanien hingerichtet worden!

Wir gedenken ihrer und hoffen sie sind jetzt in einer besseren Welt!

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---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Verein RespekTiere info@respektiere.at
Datum: 4. Januar 2009 15:38
Betreff: AUFGEDECKT - Toetungslager als Zuchtstation!
 


Die Europäische Union ist das vielleicht finanzkräftigste, reichste Staatenbündnis auf diesem Planenten. Eine Gemeinschaft, welche seit ihrer Gründung den Traum der gesamteuropäischen Verbundenheit in sich trägt und auf ihrem Wege zur internationalen Großmacht fast sämtliche kontinentale Völker in sich vereinigt hat.
Neben der wirtschaftlichen Zusammenarbeit gibt sich der Bund gerne als Vorreiter in Menschenrechtsfragen, hat die humanitären Ideen zu seinen vordergründigen Idealen erkoren.
Der uralte Traum, so alt wie die Menschheit selbst, von über Territorien und Glaubensfragen hinwegsetzender persönlicher Freiheit, strebt in dieser Allianz nach Erfüllung.
Bitte lesen Sie den ganzen Bericht im ANHANG...


RespekTiere
Gitzenweg 3
5101 Bergheim

www.respekTiere.at
info@respektiere.at


 
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----- Original Message -----
Sent: Sunday, March 14, 2010 11:22 AM
Subject: Ist für Menschen die noch immer glauben...
 

.... das es keine Tötungsstationen gibt!
Ich könnte durchdrehen, wenn ich Kommentare höre wie "es gibt ja gar keine Tötungsstationen" und es sei ja nur ein Trick von den Tierschützern um die Tiere zu vermitteln.

Diese Mail ist für all diese Menschen!!
Und ich hoffe, dass sie nach dem grausamen Video endlich checken das dies kein Märchen ist und endlich wissen, dass unsere Arbeit sehr wichtig ist.

Ich konnte mir das Video nicht anschauen aber ich weiss ja das es Tötungen gibt.

Hunde werden vergast und schreien vor Angst


http://www.youtube.com/watch?v=0P9qthkwiTU

lg
Elke Hietl



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